Pino Cacucci erzählt das Leben des berüchtigten Jules Bonnot, Automechaniker, Chauffeur des Krimiautors Arthur Conan Doyle, Anarchist und Bankräuber. Ein Buch für Leser historischer Romane mit Krimispannung.
Jules Bonnot (1876 1912) ist als Kopf der berüchtigten "Bande à Bonnot" in die Geschichte eingegangen, als Bankräuber und Bürgerschreck. Ähnlich wie Butch Cassidy oder Bonnie & Clyde ist er aber für viele auch ein Held, einer, der durch die demütigenden, unerträglichen Verhältnisse zum Paria wurde. Spannend und sensibel erzählt Cacucci sein Leben von der Jugend als aufsässiger Metallarbeiter, dem sein Ruf auf Schwarzen Listen zu allen Fabriken vorauseilt, so dass er bald in ganz Frankreich keine Anstellung mehr findet; vom Gefängnisaufenthalt, von der Militärzeit, der kurzen Ehe in geordneten Verhältnissen, dem Exil in England und der "Verbrecherkarriere". 1911 verübt Bonnot den ersten motorisierten Überfall der Geschichte eine Tat, für die er übrigens als ausgezeichneter Automechaniker und Privatchauffeur von Sir Arthur Conan Doyle gut vorbereitet war. 1912 wird er in einem von Polizei, Armee und sensationslüsternen Bürgern umstellten Haus erschossen. Jenseits dieser Räuberromantik war Bonnot jedoch auch ein kluger und aufmerksamer Beobachter seiner Zeit und Gesellschaft, der sich mit den Ideen der anarchistischen Denker auseinandersetzte. Ein historischer Roman über einen Outcast der guten Gesellschaft.
Jules Bonnot (1876 1912) ist als Kopf der berüchtigten "Bande à Bonnot" in die Geschichte eingegangen, als Bankräuber und Bürgerschreck. Ähnlich wie Butch Cassidy oder Bonnie & Clyde ist er aber für viele auch ein Held, einer, der durch die demütigenden, unerträglichen Verhältnisse zum Paria wurde. Spannend und sensibel erzählt Cacucci sein Leben von der Jugend als aufsässiger Metallarbeiter, dem sein Ruf auf Schwarzen Listen zu allen Fabriken vorauseilt, so dass er bald in ganz Frankreich keine Anstellung mehr findet; vom Gefängnisaufenthalt, von der Militärzeit, der kurzen Ehe in geordneten Verhältnissen, dem Exil in England und der "Verbrecherkarriere". 1911 verübt Bonnot den ersten motorisierten Überfall der Geschichte eine Tat, für die er übrigens als ausgezeichneter Automechaniker und Privatchauffeur von Sir Arthur Conan Doyle gut vorbereitet war. 1912 wird er in einem von Polizei, Armee und sensationslüsternen Bürgern umstellten Haus erschossen. Jenseits dieser Räuberromantik war Bonnot jedoch auch ein kluger und aufmerksamer Beobachter seiner Zeit und Gesellschaft, der sich mit den Ideen der anarchistischen Denker auseinandersetzte. Ein historischer Roman über einen Outcast der guten Gesellschaft.