Die plötzliche Erkrankung an Brustkrebs und dessen Behandlung geben der Autorin einen Einstieg, sozusagen einen Startpunkt, um über ihr Leben zu reflektieren. Dies geschieht in einem Tagebuch.Den Schreckensbildern, die diese Diagnose hervorruft, begegnet sie mit einer bewusst pragmatischen Haltung. Sie will einfach weiterhin ihr Leben leben mit Aktivitäten und Kontakten - soweit dies eben geht.Im Verlauf der Behandlung beobachtet und reflektiert sie diese und beschreibt dabei ihre Empfindungen, Gefühle, Ängste, als auch ihr übergeordnetes Lebensthema: die Suche nach Liebe. Dabei überdenkt sie ihr Leben, ihre familiären Beziehungen, Freundschaften und ihre "Lieben". Sie überwindet den Krebs und geht gestärkt aus dieser Phase ihres Lebens. Keinesfalls ist sie Opfer.