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Viel zu viele Jugendliche verlassen heute unsere Schulen, ohne ausreichend Lesen gelernt zu haben - ein großes Problem, denn die Betroffenen erwarten berufliche und private Nachteile, und Industrie und Informationsgesellschaften brauchen gebildete Bürgerinnen und Bürger. Oft misslingt schon der Erstleserlehrgang, aber selbst wenn diese große Hürde übersprungen ist, droht ein Verlust der einmal erreichten Fähigkeiten, und zwar immer dann, wenn die Lernenden nicht an ein flüssiges und müheloses, zugleich sinnentnehmendes Lesen herangeführt werden. Das vorliegende Buch befasst sich genau mit…mehr

Produktbeschreibung
Viel zu viele Jugendliche verlassen heute unsere Schulen, ohne ausreichend Lesen gelernt zu haben - ein großes Problem, denn die Betroffenen erwarten berufliche und private Nachteile, und Industrie und Informationsgesellschaften brauchen gebildete Bürgerinnen und Bürger. Oft misslingt schon der Erstleserlehrgang, aber selbst wenn diese große Hürde übersprungen ist, droht ein Verlust der einmal erreichten Fähigkeiten, und zwar immer dann, wenn die Lernenden nicht an ein flüssiges und müheloses, zugleich sinnentnehmendes Lesen herangeführt werden. Das vorliegende Buch befasst sich genau mit diesem Problem. Es entwickelt ein einfaches Modell des Leseprozesses und unterbreitet Vorschläge für ein intensives und systematisches Üben des Lesens im Anschluss an den Erstleselehrgang. Es zeigt, wie sich tägliche Übungen organisieren lassen, wie Texte an die individuellen Lesevoraussetzungen anzupassen sind, wie tägliche Leseproben gemeinsam mit den Lernenden durchgeführt und ausgewertet we rden können und wie sich auf der Basis solcher Lernerfolgsmessungen Entscheidungen zur individuellen Ausgestaltung der Leseförderung treffen lassen. Das praktische Vorgehen wird nicht nur theoretisch begründet, sondern auch an Fallbeispielen aus der Praxis und an konkreten Materialien verdeutlicht. Sie werden feststellen: Von "Besser lesen mit System" darf man keine Wunder erwarten, aber das Programm lässt sich an Regelschulen und Sonderschulen, von Lehrerinnen und Lehrern, aber auch von Eltern mit guten Erfolgsaussichten realisieren. Warum nicht auch von Ihnen?
Autorenporträt
Prof. Dr. Franz B. Wember, tätig an der Universität Dortmund, Fakultät Rehabilitationswissenschaften, Seminar für Pädagogik und Rehabilitation bei Lernbehinderung.