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Examensarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 2,0, , Veranstaltung: Examensarbeit, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In einem Artikel der Wochenzeitung DIE ZEIT las ich, dass Vorbilder eine wichtige, jedoch auch schwierige Funktion für Bildung haben. "...Die verlorene Jugend auf der Suche nach der beispielhaften Biografie, dem geglückten Leben." Was kann man dazu als Lehrer beitragen? Als Lehrer wird einem die Vorbildfunktion von unterschiedlichen Seiten zugeschrieben. Die pädagogische Literatur geht davon aus, dass SchülerInnen…mehr

Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 2,0, , Veranstaltung: Examensarbeit, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In einem Artikel der Wochenzeitung DIE ZEIT las ich, dass Vorbilder eine wichtige, jedoch auch schwierige Funktion für Bildung haben. "...Die verlorene Jugend auf der Suche nach der beispielhaften Biografie, dem geglückten Leben." Was kann man dazu als Lehrer beitragen? Als Lehrer wird einem die Vorbildfunktion von unterschiedlichen Seiten zugeschrieben. Die pädagogische Literatur geht davon aus, dass SchülerInnen in Lehrkräften vielmehr ein Vorbild sehen, als jenen bewusst ist. Ganz besonders gilt dies für die Geschlechterrolle.
Diese scheint beim schlechten Abschneiden von Jungen in Schulleistungstests wie PISA eine Rolle zu spielen. Hier zeigten sich geschlechtsspezifische Unterschiede im Lesen, in Mathematik und in den Naturwissenschaften. Diese Differenzen sind auch in meinem eigenen Unterricht beobachtbar. Sachtexte sind Jungen näher als Mädchen, Texte die Identifikation erfordern sind Mädchen näher als Jungen.
Neben dieser Überlegung gaben andere eigene Beobachtungen in der Schule dazu Anlass, sich mit dem Thema Jungenförderung zu beschäftigen. Gerade in meiner Klasse 8F konnte ich beobachten, wie unterschiedlich das Verhalten von Jungen und Mädchen ist. Zusammengefasst spielen drei Punkte eine wichtige Rolle. Erstens fallen Jungen eher durch eine unproduktive Kommunikation im Unterricht auf. Zweitens zeigen Jungen im Vergleich zu Mädchen eine eher mäßige Teamarbeit und drittens scheint Vertrauen und gegenseitiges Verständnis bei Jungen weniger ausgeprägt zu sein als bei Mädchen. So taucht das Verhalten von Jungen und Mädchen in einem sehr stark geschlechtsbezogenen Kontext auf. Hinzu kam, dass drei Jungen der Klasse sowohl von mir, als auch von anderen Lehrkräften als verhaltensauffällig angesehen wurden. Daher entschied ich m
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