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Angehörige vieler Religionen beobachten eine Zunahme an Gewalt auf Kosten von friedlichem, gewaltfreiem Zusammenleben. Die Dekade zur Überwindung von Gewalt des Ökumenischen Rates der Kirchen macht sich seit 2001 zur Aufgabe, dieser Angst und dem tatsächlichen Einsatz von Gewalt entgegenzuwirken. Es zeichnet sich vor dem Ende der Kampagne ab, dass auf die Herausforderungen weltweit diagnostizierter und lokal praktizierter Gewalt weiterhin ungenügend reagiert wird. Dieter Becker ist einer der wenigen Theologen, welche sich seit längerem mit Nachdruck der Gewaltthematik in religions- und…mehr

Produktbeschreibung
Angehörige vieler Religionen beobachten eine Zunahme an Gewalt auf Kosten von friedlichem, gewaltfreiem Zusammenleben. Die Dekade zur Überwindung von Gewalt des Ökumenischen Rates der Kirchen macht sich seit 2001 zur Aufgabe, dieser Angst und dem tatsächlichen Einsatz von Gewalt entgegenzuwirken. Es zeichnet sich vor dem Ende der Kampagne ab, dass auf die Herausforderungen weltweit diagnostizierter und lokal praktizierter Gewalt weiterhin ungenügend reagiert wird. Dieter Becker ist einer der wenigen Theologen, welche sich seit längerem mit Nachdruck der Gewaltthematik in religions- und kulturwissenschaftlicher Hinsicht widmen. Die meisten seiner diesbezüglich erarbeiteten Studien werden mit diesem Band gesammelt, aktualisiert und neu herausgegeben: Im ersten Teil werden kultur- und religionswissenschaftliche Fragen hinsichtlich der Großreligionen erörtert. Weitere Beiträge beleuchten die Gewaltthematik durch Fallstudien, in denen eine historische bzw. kirchengeschichtliche Perspektive hinsichtlich des religionspolitisch pluralistisch verfassten Archipels Indonesien eingenommen wird. Abschließend greift Becker intensiv in die aktuelle Debatte um die Ursachenanalyse von Gewalt in kulturanthropologischer, soziopolitischer und theologischer Hinsicht ein.