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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Psychologie - Wirtschaftspsychologie, Note: 1,3, FOM Essen, Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Hochschulleitung Essen früher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit befasst sich mit den Auswirkungen dispositioneller Achtsamkeit auf die Entscheidungskompetenzen. Ziel der Untersuchungen ist die Analyse einer vergleichsweise aufwandsarmen Interventionsmaßnahme für verbessertes Entscheidungsverhalten. Hierzu wurden 136 deutschsprachige ProbandInnen gebeten, zunächst die deutsche Version der Mindfulness Attention…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Psychologie - Wirtschaftspsychologie, Note: 1,3, FOM Essen, Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Hochschulleitung Essen früher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit befasst sich mit den Auswirkungen dispositioneller Achtsamkeit auf die Entscheidungskompetenzen. Ziel der Untersuchungen ist die Analyse einer vergleichsweise aufwandsarmen Interventionsmaßnahme für verbessertes Entscheidungsverhalten. Hierzu wurden 136 deutschsprachige ProbandInnen gebeten, zunächst die deutsche Version der Mindfulness Attention and Awareness Scale nach Brown & Ryan (2003) sowie danach die nach dem Ask-the-same-question Prinzip übersetzten Subskalen Under- Overconfidence sowie Sunk-Costs des Adult decision making competence inventory nach Bruine de Bruin et al. (2007) und die deutschsprachige Version des Cognitive Reflection Test nach Frederick (2005) zu bearbeiten. Anschließende Analysen konnten zwischen dispositioneller Achtsamkeit und den untersuchten Entscheidungskompetenzen (Confidence Bias, r = .092, p = .289; Sunk-Cost Effekt, r = .165, p = .054; und Cognitive Reflection, r = .040, p = .648) keine signifikanten Zusammenhänge bestätigen. Im Rahmen einiger Replikationsuntersuchungen wurden soziodemografische Daten der untersuchten Stichprobe mit den im Rahmen der Entscheidungskompetenzen erfassten Variablen analysiert. Dabei bestätigte sich, dass Männer signifikant mehr Fragen im Cognitive Reflection Test richtig beantworten als Frauen (p = .029, z = -1.896). Zudem konnten im Zusammenhang mit der Anzahl der richtigen Antworten im Cognitive Reflection Test signifikante Unterschiede aufgrund der jeweiligen Bildungskategorie ermittelt werden ( ²(2) = 19.643, p = .000). Es zeigte sich außerdem, dass das Alter negativ mit der Anfälligkeit für den Sunk-Cost Effekt korreliert (r = .384, p = .003, n = 136). Hinsichtlich des Sunk-Cost Effekts konnten ebenfalls signifikante Unterschiede bezüglich verschiedener Einkommenskategorien bestätigt werden ( ²(3) = 14.749, p = .002). Zu guter letzt wurden Zusammenhänge zwischen der Confidence Bias und dem Alter analysiert. Dabei ergaben sich allerdings keine signifikanten Ergebnisse (r = -.138, p = .110, n = 136).