Highlights und Geheim-Tipps. Und von allem das Beste!
Mainz hat viel zu bieten. Was fehlt, war bislang ein kompakter Reiseführer, der die besten Adressen der Landeshauptstadt filtert und empfiehlt. "Best of Mainz" wird diese Lücke nun endlich schließen und ermöglicht, genau die Orte zu entdecken und Dinge zu erleben, die das spezielle Flair der Stadt ausmachen!
Stefanie Jung fasst die besten Tipps zu den Themen Genuss, Ausgehen, Einkaufen, Kultur und Freizeit zusammen und bietet auch darüber hinaus noch jede Menge Wissenswertes. Hier finden Sie angesagte Highlights und verschwiegene Geheimtipps. Nicht alles und jedes, sondern nur das wirklich Authentische und Besondere. Eben all das, was Mainz (er-)lebenswert macht. Mit "Best of Mainz" behalten Sie den Überblick. Auch darüber, wo es das leckerste Frühstück und die besten Spielplätze der Stadt gibt!
Mainz hat viel zu bieten. Was fehlt, war bislang ein kompakter Reiseführer, der die besten Adressen der Landeshauptstadt filtert und empfiehlt. "Best of Mainz" wird diese Lücke nun endlich schließen und ermöglicht, genau die Orte zu entdecken und Dinge zu erleben, die das spezielle Flair der Stadt ausmachen!
Stefanie Jung fasst die besten Tipps zu den Themen Genuss, Ausgehen, Einkaufen, Kultur und Freizeit zusammen und bietet auch darüber hinaus noch jede Menge Wissenswertes. Hier finden Sie angesagte Highlights und verschwiegene Geheimtipps. Nicht alles und jedes, sondern nur das wirklich Authentische und Besondere. Eben all das, was Mainz (er-)lebenswert macht. Mit "Best of Mainz" behalten Sie den Überblick. Auch darüber, wo es das leckerste Frühstück und die besten Spielplätze der Stadt gibt!
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 12.11.2015Was machen, wo frühstücken?
Ratgeber hilft, Mainz zu entdecken
Wer nur wenige Tage in Mainz ist, sollte sich zuerst einen Stadtplan besorgen - und dann dieses Buch: "Best of Mainz", so lautet der Titel des Werks, dessen Unterzeile "Die Stadt entdecken" schnell verrät, worum es der Verfasserin geht. Die neue Veröffentlichung der Mainzerin Stefanie Jung, die zuvor schon andere Ausflugs- und Entdeckungstipps zwischen Buchdeckel pressen ließ, wird den Gast sehr wahrscheinlich davor bewahren, bei seinem Aufenthalt in der deutschen Weinhauptstadt Zeit zu vergeuden. Mit dem Buch wird er nämlich kaum am falschen Ort frühstücken und sich auch abends im Lokal nicht langweilen, weil es dort weder rheinhessische Rebensäfte noch die dazugehörige Gemütlichkeit gibt.
So gesehen sollte das 12,80 Euro teure Kompendium eigentlich an keiner Hotelrezeption fehlen. Dabei erinnert der umfangreich bebilderte Ratgeber ein wenig an die alternativen Reiseführer aus den achtziger Jahren, in denen man meist auf umweltfreundlichem Papier nachlesen konnte, wo genau auf einer griechischen Insel der Fisch noch mit der Hand gegrillt wurde und die Häuser ganz besonders sehenswert an den Hang gebaut waren. Für ganz Eilige hat die Autorin das Extraangebot "Mainz in 24 Stunden erleben" im Programm.
Dass dem Einheimischen bei dem Schnelldurchgang durch die Stadt vieles vertraut vorkommen wird, steht außer Frage. Denn so viele Geheimtipps hat das beschauliche Mainz nicht zu bieten. Trotzdem dürfte selbst der Ortskundige beim Durchblättern des 260 Seiten umfassenden Nachschlagewerks noch einiges dazulernen. Vor allem deshalb, weil Jung, die sich eigens für das Buchprojekt eine neue Kamera anschaffte, ihre kurzen Kaffeehaus- und Weinstubenporträts mit etlichen Fotos garniert.
Dass es vor allem persönlich gefärbte Betrachtungen aus Küchen, Hinterzimmern und Krimskramsläden und nicht etwa die aus Hochglanzmagazinen bekannten Profiaufnahmen des Domes und der Chagall-Fenster sind, passt zum Konzept und ist ein Gewinn.
Auswahl und Reihenfolge der empfohlenen Übernachtungsherbergen und Verpflegungsorte - vom Hyatt Regency Hotel über das von Bruno Bellini 1962 eröffnete Como Lario bis zum veganen Neustadt-Café Möhren-Milieu - wirken zwar ein wenig zufällig, letztlich ist so aber für jeden das Passende dabei. Dass es im Nachgang auch noch ein paar Kulturempfehlungen und Ausgehvorschläge gibt, macht "Best of Mainz" zwar nicht gleich zum besten Buch der Stadt, aber immerhin zum Grundlagenwerk für Neubürger, Touristen und jene, die in den vergangenen Jahren nicht mehr so oft ausgegangen waren. Wer unternehmungslustig, aber nicht ganz szenekundig ist, kann sich mit dem Mainz-Ratgeber aus dem Societäts-Verlag schnell und unkompliziert auf den neuesten Stand bringen.
MARKUS SCHUG
Stefanie Jung: Best of Mainz. Die Stadt entdecken. Societäts-Verlag 2015, Frankfurt. 12,80 Euro. ISBN 978-3-95542-151-9.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Ratgeber hilft, Mainz zu entdecken
Wer nur wenige Tage in Mainz ist, sollte sich zuerst einen Stadtplan besorgen - und dann dieses Buch: "Best of Mainz", so lautet der Titel des Werks, dessen Unterzeile "Die Stadt entdecken" schnell verrät, worum es der Verfasserin geht. Die neue Veröffentlichung der Mainzerin Stefanie Jung, die zuvor schon andere Ausflugs- und Entdeckungstipps zwischen Buchdeckel pressen ließ, wird den Gast sehr wahrscheinlich davor bewahren, bei seinem Aufenthalt in der deutschen Weinhauptstadt Zeit zu vergeuden. Mit dem Buch wird er nämlich kaum am falschen Ort frühstücken und sich auch abends im Lokal nicht langweilen, weil es dort weder rheinhessische Rebensäfte noch die dazugehörige Gemütlichkeit gibt.
So gesehen sollte das 12,80 Euro teure Kompendium eigentlich an keiner Hotelrezeption fehlen. Dabei erinnert der umfangreich bebilderte Ratgeber ein wenig an die alternativen Reiseführer aus den achtziger Jahren, in denen man meist auf umweltfreundlichem Papier nachlesen konnte, wo genau auf einer griechischen Insel der Fisch noch mit der Hand gegrillt wurde und die Häuser ganz besonders sehenswert an den Hang gebaut waren. Für ganz Eilige hat die Autorin das Extraangebot "Mainz in 24 Stunden erleben" im Programm.
Dass dem Einheimischen bei dem Schnelldurchgang durch die Stadt vieles vertraut vorkommen wird, steht außer Frage. Denn so viele Geheimtipps hat das beschauliche Mainz nicht zu bieten. Trotzdem dürfte selbst der Ortskundige beim Durchblättern des 260 Seiten umfassenden Nachschlagewerks noch einiges dazulernen. Vor allem deshalb, weil Jung, die sich eigens für das Buchprojekt eine neue Kamera anschaffte, ihre kurzen Kaffeehaus- und Weinstubenporträts mit etlichen Fotos garniert.
Dass es vor allem persönlich gefärbte Betrachtungen aus Küchen, Hinterzimmern und Krimskramsläden und nicht etwa die aus Hochglanzmagazinen bekannten Profiaufnahmen des Domes und der Chagall-Fenster sind, passt zum Konzept und ist ein Gewinn.
Auswahl und Reihenfolge der empfohlenen Übernachtungsherbergen und Verpflegungsorte - vom Hyatt Regency Hotel über das von Bruno Bellini 1962 eröffnete Como Lario bis zum veganen Neustadt-Café Möhren-Milieu - wirken zwar ein wenig zufällig, letztlich ist so aber für jeden das Passende dabei. Dass es im Nachgang auch noch ein paar Kulturempfehlungen und Ausgehvorschläge gibt, macht "Best of Mainz" zwar nicht gleich zum besten Buch der Stadt, aber immerhin zum Grundlagenwerk für Neubürger, Touristen und jene, die in den vergangenen Jahren nicht mehr so oft ausgegangen waren. Wer unternehmungslustig, aber nicht ganz szenekundig ist, kann sich mit dem Mainz-Ratgeber aus dem Societäts-Verlag schnell und unkompliziert auf den neuesten Stand bringen.
MARKUS SCHUG
Stefanie Jung: Best of Mainz. Die Stadt entdecken. Societäts-Verlag 2015, Frankfurt. 12,80 Euro. ISBN 978-3-95542-151-9.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main