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Durch die fortschreitende Automatisierung sowie zunehmender Verkettung der Anlagen erhöht sich neben der Anlagenintensität auch die Anlagenkomplexität. Zusätzlich dazu verringern sich durch immer stärkeren Wettbewerb die Gewinnspannen; ein hoher Verfügbarkeitsanspruch an die Anlagen ist die logische Folge. Der solcherart eingeleitete Wandel im Produktionsmanagement erfordert weiterhin innovative, am Produktionsfaktor `Anlage` ausgerichtete technische und wirtschaftliche Strategien. Beispielhaft seien hier einerseits die bereits sehr weit fortgeschrittenen Methoden der zustandsorientierten…mehr

Produktbeschreibung
Durch die fortschreitende Automatisierung sowie zunehmender Verkettung der Anlagen erhöht sich neben der Anlagenintensität auch die Anlagenkomplexität. Zusätzlich dazu verringern sich durch immer stärkeren Wettbewerb die Gewinnspannen; ein hoher Verfügbarkeitsanspruch an die Anlagen ist die logische Folge. Der solcherart eingeleitete Wandel im Produktionsmanagement erfordert weiterhin innovative, am Produktionsfaktor `Anlage` ausgerichtete technische und wirtschaftliche Strategien. Beispielhaft seien hier einerseits die bereits sehr weit fortgeschrittenen Methoden der zustandsorientierten Instandhaltung genannt (Thermografie, Schwingungsanalyse, komplexe Diagnosesysteme etc.), anderseits sei an dieser Stelle auf Anlagenmanagementkonzepte wie Total Productive Maintenance (TPM) oder Performance Based Maintenance (PBM) verwiesen. Nicht zuletzt müssen in diesem Zusammenhang die Auswirkung umfassender Qualitätsmanagementmodelle wie ISO 9000 auf die Instandhaltung intensiv diskutiert werden. Anerkannte Experten aus Wissenschaft und Praxis beschreiben im vorliegenden Buch den aktuellen Stand der Umsetzung oben genannter Strategien und leiten wesentliche Erfahrungen daraus ab. Darüber hinaus zeigen sie auf, in welche Richtungen sich sowohl das Anlagenmanagement als auch die technischen Möglichkeiten zur Beurteilung des Anlagenzustandes entwickeln werden. Ferner werden Möglichkeiten besprochen, wie Instandhalter die Störungsdiagnose in komplexen Fertigungssystemen erlernen und trainieren können.
Autorenporträt
Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. mont. Hubert Biedermann, Jg. ng 1953, studierte an der Montanuniversität Leoben Metallurgie mit dem Schwerpunkt Betriebs- und Energiewirtschaft. Anschließend war er bis 1990 Assistent am Institut für Wirtschafts- und Betriebswissenschaften, bevor er drei Jahre als Leiter des kaufmännischen Bereiches eines Unternehmens der Nichteisenmetallbranche tätig war. Von 1993-95 hatte er eine Gastprofessur an der Universität Innsbruck inne und war Lehrbeauftragter an der TU Wien. Seit 1995 ist H. Biedermann Professor für Wirtschafts- und Betriebswissenschaften und Leiter des Departments Wirtschafts- und Betriebswissenschaften der Montanuniversität Leoben mit den Forschungsschwerpunkten Anlagenwirtschaft, Produktionswirtschaft, Qualitäts- und Risikomanagement. Seit 2003 übt er die Funktion des Vizerektors für Finanzen und Controlling aus.