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Der Tod macht sprachlos. Wir können über ihn kaum etwas sagen, weil wir ihn selbst nicht kennen. Den Schmerz über den Verlust eines geliebten Menschen können wir artikulieren - wenn uns dieser Schmerz nicht die Kehle zuschnürt. Sprachlosigkeit bedeutet vor allem Hilflosigkeit. Hilflosigkeit angesichts der Unfassbarkeit des Todes und angesichts der - manchmal überwältigenden - Trauer, der Wut und des Schmerzes. In dieser Lage ist es wenig hilfreich, die negativen Emotionen zu verleugnen oder zu überspielen, noch sich vollkommen in ihnen zu verlieren. Trauernde sind in ihrer Verzweiflung ernst…mehr

Produktbeschreibung
Der Tod macht sprachlos.
Wir können über ihn kaum etwas sagen, weil wir ihn selbst nicht kennen. Den Schmerz über den Verlust eines geliebten Menschen können wir artikulieren - wenn uns dieser Schmerz nicht die Kehle zuschnürt. Sprachlosigkeit bedeutet vor allem Hilflosigkeit. Hilflosigkeit angesichts der Unfassbarkeit des Todes und angesichts der - manchmal überwältigenden - Trauer, der Wut und des Schmerzes. In dieser Lage ist es wenig hilfreich, die negativen Emotionen zu verleugnen oder zu überspielen, noch sich vollkommen in ihnen zu verlieren.
Trauernde sind in ihrer Verzweiflung ernst zu nehmen. Gleichzeitig brauchen sie eine Perspektive, die über die Trauer hinausweist.
Die von Milstein gesammelten liturgischen Texte haben diesen Anspruch. Sie nehmen die Situation der Trauernden auf und bringen sie mit der biblischen Botschaft in Verbindung, diein ihre Situation hineinspricht, aber auch über sie hinausführt.
Anhand der hier vorgestellten Gottesdienstmodelle können Bestattungen gestaltet werden, die Trauernde darin bestärken, das Leben des Verstorbenen sowie ihre eigene Zukunft vertrauensvoll in Gottes Hand zu legen.
Autorenporträt
Werner Milstein ist Gemeindepfarrer in Rahden/Westfalen.