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Fränkische Bestatter haben es nicht leicht. Sie bestatten. Doch in diesem Fall, liegt es im wahrsten Sinne des Wortes anders. Ein Anruf zu einem Todesfall bringt Bestatter Wackernagel Junior nicht nur auf den größten Bauernhof in der Umgebung. Nein, er bringt noch dazu eine echte Sauerei mit sich. Doch nicht genug. In der kleinen fränkischen Stadt am Main wird geredet - und wie. Überall entstehen Gerüchte um den Tod auf dem Bauernhof. Nebenbei wird weiter fröhlich gestorben und die Bestatter der Firma "SanfteRuh" haben genug zu tun. Selbst im alten Wirtshaus Zum Blauen Ochs werden die…mehr

Produktbeschreibung
Fränkische Bestatter haben es nicht leicht. Sie bestatten. Doch in diesem Fall, liegt es im wahrsten Sinne des Wortes anders. Ein Anruf zu einem Todesfall bringt Bestatter Wackernagel Junior nicht nur auf den größten Bauernhof in der Umgebung. Nein, er bringt noch dazu eine echte Sauerei mit sich. Doch nicht genug. In der kleinen fränkischen Stadt am Main wird geredet - und wie. Überall entstehen Gerüchte um den Tod auf dem Bauernhof. Nebenbei wird weiter fröhlich gestorben und die Bestatter der Firma "SanfteRuh" haben genug zu tun. Selbst im alten Wirtshaus Zum Blauen Ochs werden die umtriebigen Bestatter zum Thema, und in der fränkischen Stadt beteiligt man sich "fränkisch" an der ganzen Sache. Auch die Polizei sieht dem Treiben mit vier Augen genau zu, denn große Fälle werfen bekanntlich ihre Schatten voraus. Auch in Franken. Deshalb wird man aktiv und es wird ermittelt, dass selbst die fränkische Ruhe manchmal dahin ist. Aber was tut man nicht alles, um als Polizist auf dem Land ein großes Ding aufzuklären. Die kleine Stadt am Main wird zur Oase für Gerüchte, Spekulationen und geheime Abkommen. Ein Buch voller skurriler Ereignisse, die sicher überall passieren könnten. Doch sie passieren in Franken, was es besonders interessant macht. Also, doch (k)ein Krimi, sondern ein Buch voller krimineller Ideen, die den Blick auf die fränkische Seele zulässt.
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Autorenporträt
Joschi von Sárközy wurde 1967 in Franken geboren. Er wuchs durchaus gesittet auf und hatte schon früh erkannt, dass Kunst und ein Künstlerdasein etwas für ihn sein könnte. Das lag sicher an einer gewissen Veranlagung, die er großväterlicherseits ins Blut impliziert bekam. Er wusste zu diesem Zeitpunkt nur noch nichts davon. Mit weiteren Jahren kam der Drang immer stärker durch und seine Umwelt erlitt seine Ergüsse an Texten, Sprachverwandlungen und Musik. In der Schule brachte das wenig, doch das störte nur die Schule und nicht den Schüler. Zahlen und Fakten derselben waren dem Textschreiber nicht sehr wichtig und nur Bücher und Musik erhielten seine Aufmerksamkeit. Ein Ergebnis der endgültigen Schulleistung erspare ich jedem hier. Schon früh schrieb er und hörte bis heute nicht damit auf. Selbst Versuche von psychotherapeutischen Maßnahmen scheiterten gänzlich. Es entstand das Gegenteil. Er schrieb, um sich diese Berufsgruppe zu ersparen. Das tut er immer noch.