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Rituale bei der Bestattung, aber auch fortdauernder Totenkult stellen gesellschaftlich hochrelevante Kommunikationssituationen dar. Diese Beiträge eines Kolloquiums des Collège de France und des Schwerpunktprogramms "Reichs- und Provinzialreligion" untersuchen für die römische Kaiserzeit, ob sich hier Praktiken sozialer Differenzierung, medialer oder religiöser Innovation aufspüren lassen wie sie für andere gesellschaftliche Bereiche als "Romanisierung" oder "Ausbildung von Provinzialkulturen" in der Forschung diskutiert werden.

Produktbeschreibung
Rituale bei der Bestattung, aber auch fortdauernder Totenkult stellen gesellschaftlich hochrelevante Kommunikationssituationen dar. Diese Beiträge eines Kolloquiums des Collège de France und des Schwerpunktprogramms "Reichs- und Provinzialreligion" untersuchen für die römische Kaiserzeit, ob sich hier Praktiken sozialer Differenzierung, medialer oder religiöser Innovation aufspüren lassen wie sie für andere gesellschaftliche Bereiche als "Romanisierung" oder "Ausbildung von Provinzialkulturen" in der Forschung diskutiert werden.
Autorenporträt
Prof. Dr. Jörg Rüpke war von 1995 bis 1999 Professor für Klassische Philologie an der Universität Potsdam und von 1999 bis 2008 Professor für Vergleichende Religionswissenschaft mit dem Schwerpunkt Europäische Polytheismen an der Universität Erfurt und dort Koordinator des DFG-Schwerpunktprogramms Römische Reichs- und Provinzialreligion. Seit 2008 ist er Sprecher der DFG-Kollegforschergruppe Religiöse Individualisierung in historischer Perspektive und Fellow für Religionswissenschaft am Max-Weber-Kolleg Erfurt. Seit 2011 ist er Honorarprofessor an der Universität Aarhus und im Jahr 2012 wurde er in den Wissenschaftsrat berufen.

John Scheid ist Inhaber des Lehrstuhls für Religion, institutions et société de la Rome antique am Collège de France, Paris. Von 1983 bis 2001 war er Directeur d études an der Ecole pratique des hautes études, Section des Sciences religieuses.