Gleichberechtigt sind sie längst - doch von einer gesellschaftlichen oder beruflichen Gleichstellung kann meist nicht die Rede sein. Noch immer leben Frauen in einer mehrheitlich von Männern bestimmten Gesellschaft. Doch sind daran nur die unbelehrbaren Männer schuld? Keineswegs. Deshalb knöpft sich Sabine Werz die Frauen selbst vor. Sie beleuchtet den weiblichen Beitrag zur eigenen Unterdrückung und das Verhältnis der Frauen untereinander, das meist schwieriger ist, als allgemein zugegeben. Viele Frauen, so hat sie beobachtet, sind zutiefst feindselig untereinander, selbst engste…mehr
Gleichberechtigt sind sie längst - doch von einer gesellschaftlichen oder beruflichen Gleichstellung kann meist nicht die Rede sein. Noch immer leben Frauen in einer mehrheitlich von Männern bestimmten Gesellschaft. Doch sind daran nur die unbelehrbaren Männer schuld? Keineswegs. Deshalb knöpft sich Sabine Werz die Frauen selbst vor. Sie beleuchtet den weiblichen Beitrag zur eigenen Unterdrückung und das Verhältnis der Frauen untereinander, das meist schwieriger ist, als allgemein zugegeben. Viele Frauen, so hat sie beobachtet, sind zutiefst feindselig untereinander, selbst engste Freundschaften sind häufig von Mißgunst, Neid, Konkurrenzgefühlen und Eifersucht geprägt - kurz: Frauen sind Katzen, die hintenrum kratzen, und sind keinesfalls die besseren Menschen. Daß die vielgerühmte Frauensolidarität leider immer noch ein Mythos ist, damit räumt Sabine Werz endlich auf im Lager der ach so netten Frauen.