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Akademische Arbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevölkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: 1,0, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck (Geo- und Atmosphärenwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit wird folgende, zentrale Fragestellung bearbeitet: Besteht in der ostafrikanischen Gemeinschaft eine Lösung für eine integrierte territoriale Entwicklung? Zur Beantwortung dieser Frage wird ein Überblick über das Gebiet und dessen Geschichte gegeben, Differenzen der im Bund vertretenen Länder herausgearbeitet, Vergleiche mit…mehr

Produktbeschreibung
Akademische Arbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevölkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: 1,0, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck (Geo- und Atmosphärenwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit wird folgende, zentrale Fragestellung bearbeitet: Besteht in der ostafrikanischen Gemeinschaft eine Lösung für eine integrierte territoriale Entwicklung? Zur Beantwortung dieser Frage wird ein Überblick über das Gebiet und dessen Geschichte gegeben, Differenzen der im Bund vertretenen Länder herausgearbeitet, Vergleiche mit äquivalenten Konstrukten angestellt sowie Chancen aufgezeigt. Das Thema Afrika befindet sich in einer Wissenssenke des Großteils der westlichen Gesellschaft. Nachrichten werden von Kriegen, Krisen und Krankheiten dominiert. Verstärkt wird dieses Bild nicht zuletzt durch eine dominante Bewertung der Zustände nach westlichen Maßstäben. Eine konstruierte Irrelevanz der sozialen und politischen Geschehnisse ist allgegenwärtig. Blutige Unruhen mit hunderten Toten wie im Südsudan 2014 und politische Morde wie in Burundi 2015 werden von der Bevölkerung der Industriestaaten nicht oder nur am Rande wahrgenommen. Durch die Flut solcher Berichte hat sich im Laufe der Zeit eine Normalisierung eingestellt, welche die Begriffe "Krise" und "Afrika" miteinander verschmelzen lässt. Hierbei wird oftmals ein Bild von Menschen zweiter Klasse generiert, welches sowohl durch einseitige Berichterstattung als auch durch ein generelles Informationsdefizit erhalten wird. Afrika steht vor einem Imageproblem. Doch wie ist dieses entstanden? Eine hohe Anzahl differenzierter Ethnien sowie koloniale Altlasten führen zu einem fehlenden oder schwach ausgebildeten nation-building, welches grundlegend für eine stabile Entwicklung in vielen Bereichen ist. Zusammenschlüsse wie die Gründung der Afrikanischen Union (AU) oder der Westafrikanischen Union stellen wichtige Stationen für eine positive Entwicklung dar, jedoch stehen diese vor enormen Herausforderungen auf sozialer, ökonomischer und ökologischer Ebene. Ein Projekt ist die Gründung der Ostafrikanischen Gemeinschaft (engl.: East African Community, EAC). Sie stellt ein multilaterales Staatenabkommen dar, welches sich teilweise am Vorbild anderer Zusammenschlüsse wie dem der Europäischen Union orientiert. Doch kann ein solcher Bund überhalb einer stark differenzierten Grundgesamtheit wirklich eine langfristige, positive Entwicklung bewirken?
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