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Der ecuadorianische Amazonas ist die Region, die am stärksten von Ölverschmutzungen betroffen ist, wobei die Lehmböden zu den am meisten gefährdeten gehören. Verschüttungen in Lehmböden sind ein ernstes Problem, da sie sich verdichten und die Belüftung einschränken, was die Bioremediation erschwert. Aufgrund dieses Problems untersuchten wir in der vorliegenden Arbeit Azotobacter spp. ein Bodenbakterium, das extrazelluläre Verbindungen produziert, die die Porosität und Struktur des Bodens erhöhen, isoliert aus kohlenwasserstoffbelasteten Böden oder im Prozess der Bioremediation. Es wurden vier…mehr

Produktbeschreibung
Der ecuadorianische Amazonas ist die Region, die am stärksten von Ölverschmutzungen betroffen ist, wobei die Lehmböden zu den am meisten gefährdeten gehören. Verschüttungen in Lehmböden sind ein ernstes Problem, da sie sich verdichten und die Belüftung einschränken, was die Bioremediation erschwert. Aufgrund dieses Problems untersuchten wir in der vorliegenden Arbeit Azotobacter spp. ein Bodenbakterium, das extrazelluläre Verbindungen produziert, die die Porosität und Struktur des Bodens erhöhen, isoliert aus kohlenwasserstoffbelasteten Böden oder im Prozess der Bioremediation. Es wurden vier Isolate gewonnen: drei identifiziert als Azotobacter chrocooccum und eines als Azotobacter vinelandii. Die Nährstoffbedingungen, die die Produktion von Exopolysacchariden (EPS) begünstigen, wurden bestimmt. Bei der Bewertung der Kohlenstoffquelle wurde festgestellt, dass Melasse und Saccharose die EPS-Produktion begünstigen. Was die Magnesium- und Stickstoffsalze betrifft, so hängt es vom Isolat ab. Diese Ergebnisse bestätigen die potenzielle Verwendung dieses Bakteriums, das unter spezifischen Bedingungen für die Bodenaggregation gezüchtet wird.
Autorenporträt
Nicolás Molina. Microbiólogo. Formación profesional en la Pontificia Universidad Católica del Ecuador en la Facultad de Ciencias Exactas y Naturales.