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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Allgemeines, Note: 2,3, Hochschule Harz - Hochschule für angewandte Wissenschaften (FH), Veranstaltung: Internatioanle Rechnungslegung, Sprache: Deutsch, Abstract: Als Unterpunkt der Vermögenswerte gliedert sich in der Bilanz der Posten immaterielle Vermögenswerte, welche schon von Moxter als "die ewigen Sorgenkinder im Bilanzrecht" bezeichnet wurden. Eine wesentliche Rolle wird dabei vom Goodwill (Geschäfts- oder Firmenwert) eingenommen. Oft wird in den Medien über Unternehmenskäufe berichtet, bei denen der Kaufpreis den Buchwert…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Allgemeines, Note: 2,3, Hochschule Harz - Hochschule für angewandte Wissenschaften (FH), Veranstaltung: Internatioanle Rechnungslegung, Sprache: Deutsch, Abstract: Als Unterpunkt der Vermögenswerte gliedert sich in der Bilanz der Posten immaterielle Vermögenswerte, welche schon von Moxter als "die ewigen Sorgenkinder im Bilanzrecht" bezeichnet wurden. Eine wesentliche Rolle wird dabei vom Goodwill (Geschäfts- oder Firmenwert) eingenommen. Oft wird in den Medien über Unternehmenskäufe berichtet, bei denen der Kaufpreis den Buchwert übersteigt. Dieser Unterschiedsbetrag schlägt sich in der Bilanz des Erwerbers meist als Geschäftswert nieder und zählt zu einem der größten Bilanzposten. Mit einem Impairment Test wird die Werthaltigkeit des Goodwills geprüft. Da es sich bei einer Goodwillabschreibung oft um sehr hohe Werte handelt, wirken bilanzbeeinflussende Maßnahmen direkt auf die Gewinngrößen. Seit der Finanzkrise 2008 ist der Impairment Test dadurch verstärkt in den Blickpunkt der Öffentlichkeit gerückt. Für die Bestimmung des Abschreibungsbedarfs wird der Nutzungswert (Value in Use) herangezogen, der als sehr subjektiver Wert gilt. Für die Bestimmung des Value in Use ist die Schätzung der Cashflows sowie ein "angemessener" Abzinsungssatz notwendig. Da hierfür das Discounted-Cashflow-Verfahren (DCF-Verfahren), welches ausdrücklich in den IFRS gewünscht ist, verwendet wird, werden dem Management so erhebliche bilanzpolitische Freiheiten eröffnet, sodass der Gewinnausweis beliebig steuerbar ist. Selbst dem Bilanzanalysten ist es nicht mehr möglich, diese Folgebewertung kritisch zu hinterfragen. Die Bestimmung des Diskontierungssatzes erhält dadurch eine zentrale Rolle, denn sein Hebeleffekt macht ihn zu einem beliebten Instrument im Management: Minimale Veränderungen dieses Zinsfußes können den Unternehmenswert enorm beeinflussen. Fraglich dabei ist, inwieweit bei seiner Ermittlung unternehmensspezifische Einflüsse einbezogen werden können, obwohl im Standard eine unternehmensunabhängige Ermittlung für eine weitgehende Objektivierung vorgeschrieben ist. Die vorliegende Bachelorarbeit betrachtet die Theorie der genannten Thematik und unterzieht sie dabei gleichzeitig einer kritischen Betrachtung. Der Gang der Untersuchung startet mit der Erklärung des Goodwills und seiner Entstehung in Kapitel 2. Auf die sich anschließende Folgebewertung wird in Kapitel 3 eingegangen, woran in dem Punkt 3.2.1 mit der Ermittlung des Value in Use anhand der geforderten Richtlinien des IASB angeschlossen wird. [...]
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