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Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Technische Kommunikation, Note: 2,0, Hochschule Mittweida (FH) (Medien), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung: In den letzten zwei Jahrzehnten entstanden zahlreiche technische Entwicklungen auf dem Gebiet der Filmproduktion. Zum heutigen Zeitpunkt gibt es neben dem konventionellen Produktionsweg, angefangen bei der Aufnahme mit Film, über Kopierung und Bearbeitung der Filmbilder bis zu deren Projektion, Schritte in der Verarbeitungskette, die in zufriedenstellendem Maß digital ausgeführt werden können.…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Technische Kommunikation, Note: 2,0, Hochschule Mittweida (FH) (Medien), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung:
In den letzten zwei Jahrzehnten entstanden zahlreiche technische Entwicklungen auf dem Gebiet der Filmproduktion. Zum heutigen Zeitpunkt gibt es neben dem konventionellen Produktionsweg, angefangen bei der Aufnahme mit Film, über Kopierung und Bearbeitung der Filmbilder bis zu deren Projektion, Schritte in der Verarbeitungskette, die in zufriedenstellendem Maß digital ausgeführt werden können. Diese Schritte sind das Scannen von Filmbildern, Effektbearbeitung am Computer, die Ausbelichtung digitaler Daten auf Film und das gesamte Spektrum der Tonbearbeitung. Zu den fehlenden Stationen einer digitalen Filmproduktionskette zählen digitale Projektoren und Aufzeichnungsmöglichkeiten. Für beide gibt es bereits Ansätze, die sich entweder aus kostentechnischen Gründen (Projektoren) oder aus qualitativen Gründen (Kameras) auf dem Markt bis jetzt nicht durchgesetzt haben. Kostentechnische Gründe resultieren aus der im Vergleich zu Filmprojektoren kurzen Lebensdauer der digitalen Projektoren und hohen Anschaffungskosten. Durch kurze Entwicklungszyklen und resultierenden Verbesserungen der Nachfolgegeneration altern Digitalprojektoren zeitig, werden inkompatibel und demzufolge nicht mehr nutzbar. Die Projektoren können ihre Investitionskosten innerhalb des kurzen Zeitintervalls bis zu ihrer Veraltung nicht wieder einspielen.
Das Kriterium für den Einsatz digitaler Kameras stellt die Bildqualität dar. Es werden verschiedene Ansätze von Sony, Thompson, Panasonic, ARRI und Panavision verfolgt. Die einen, zu denen Sony, Thompson, Panasonic zählen, bauen digitale Kameras basierend auf der Videotechnik, mit einem 3-CCD-Chipkonzept. Nachteile der Videotechnik, wie große Schärfentiefe und schnelle Überbelichtung, werden mit eingekauft. Die anderen, zu denen ARRI und Panavision zählen, legen Maßstäbe der analogen Filmtechnik, wie geringe Schärfentiefe, Vermeiden von ausbrennenden Bildteilen und Verwendung von qualitativ hochwertigen 35-mm-Optiken und -kamerazubehör, an ihre neuen Kameramodelle an.
Als Folge für Kameramänner und -frauen und deren Assistenten/-innen bedeutet dieses Wachsen der neuen Technik, dass sie in Zukunft während der Dreharbeiten sowohl die Eigenheiten der analogen als auch der digitalen Technik verstehen und beherrschen müssen.
Dass die neue Technik ihren Weg zur Marktreife finden wird, zeigen die momentanen Bestrebungen der Kameraentwickler und stark umkämpfte Anteile des recht jungen Marktes. Es ist nun an den Kameraherstellern Filmschaffenden den Einstieg in die digitale Welt so weit zu vereinfachen, dass diese die neue Technik ausprobieren und aufgrund ihrer Vorteile annehmen. Absehbare Vorteile sind, eine verlustfreie Übertragung vorausgesetzt, verlustfreies Arbeiten von der Aufnahme bis zur Projektion und neue kreative Möglichkeiten im Bereich der Spezialeffekte und Farbkorrektur. Unter den Bedingungen von Effizienz und Marktreife kommt als weiterer Vorteil eine Kosteneinsparung im Sektor des Materialverbrauchs hinzu.
Als Möglichkeit zur vereinfachten Einführung der neuen Technik bietet es sich an, diese in den Mantel der alten zu verpacken, d.h. das Verhalten der Digitalkamera muss sich dem des Films und der Filmkamera anpassen. Mit dem Konzept eines einzelnen Chips zur Bildaufnahme, in der Größe eines Filmbildes, geht ARRI einen Schritt in Richtung Anpassung. Gewohnte Schärfentiefe und Arbeiten mit bekanntem Zubehör erleichtern den Filmschaffenden den Einstieg in die digitale Welt. Mit dem Gedanken, das begrenzte Kontrastverhalten des Chips so zu verändern, dass verschiedenes Filmmaterial simuliert werden kann, versucht die Firma ARRI den eingeschlagenen Weg fortzusetzen. Bestandteil dieser Arbeit ist es, diesen Gedanken zu verf...
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