Seit dem Erscheinen des berühmten und in der Zwischenzeit klassischen Buches von Rupert Riedl: "Fauna und Flora des Mittelmeeres" (Parey, 3. Aufl., 1983) erreichte kein anderes Werk dessen Umfang (was die Anzahl der beschriebenen Arten betrifft) und Verbreitungsgrad (es fehlt nur in wenigen Regalen von Biologen oder Biologiestudenten). Allerdings ist dieses Werk "in die Jahre gekommen". Ein wirklich gutes, aktuelles, praxisorientiertes, auch für den Laien brauchbares und umfangreiches "Mittelmeerbuch" ist eine Marktlücke. Die Informationen muss man sich meist aus vielen Büchern zusammensuchen. Der Herausgeber und die Autoren streben mit ihrem dreibändigen Werk ein neues, verbessertes Standardwerk für die kommenden Jahrzehnte an, so wie es "der Riedl" für Generationen von Studenten bisher war.
Nach dem außerordentlich breit angelegten und informationsdichten Überblick über das Gesamtsystem "Mittelmeer" in Band I präsentiert der Band II/1 nun die Mikroorganismen, die Pflanzen und die niederen Tiere, die im und am Mittelmeer vorkommen, in präzisen Artbeschreibungen und faszinierenden Bildern.
Infos zum Gesamtwerk:
- 3 Bände mit insgesamt ca. 2400 Seiten
I. Allgemeiner Teil
II. Bestimmungsführer:
II/1: Bakterien, Mikroflora, Mikrofauna, marine Flora und ursprünglichere Taxa der marinen Fauna
II/2: marine Fauna
- 3500-4000 Arten sind im Detail beschrieben
- über 5000 Illustrationen (Fotografien, Strichzeichnungen, Computergrafiken, Verbreitungskarten), überwiegend in Farbe
- verfasst von ca. 100 namhaften Fachwissenschaftlern
- Format: 17 x 24 cm
- jeder Band mit Hardcover und Schutzumschlag
- geplante Erscheinungsdaten:
I. Dezember 2001
II/1 Dezember 2002
II/2 September 2003 Das neue Standardwerk der Mittelmeerkunde
Nach dem Allgemeinen Teil (Band I) präsentiert der nun vorliegende Bestimmungsführer die Lebenswelt des Europäischen Mittelmeeres in ihrer ganzen Vielfalt und Faszination. Mit einer Fülle von Grafiken und Farbfotos bietet Band II/1 aber nicht nur ein atemberaubendes Panorama der Mikroorganismen, Pilze, Pflanzen und niederen Tiere dieses marinen Lebensraumes. Vielmehr geben die zahlreichen detaillierten Einzelbeschreibungen Biologen, Tauchern und naturbegeisterten Mittelmeerbesuchern die Gelegenheit, Tausende von Arten aus den verschiedensten Organismengruppen zuzuordnen oder sogar exakt zu bestimmen - von den unscheinbaren, aber ökologisch so bedeutsamen Bakterien bis zu farbenprächtigen Nesseltieren und Plattwürmern, von den versteckt lebenden Bauchhärlingen bis zu den allgegenwärtigen Algen und Seegräsern, von den eigentümlichen Rädertieren bis zu den vielgestaltigen und wirtschaftlich relevanten Schwämmen, von auffälligen freischwimmenden Organismen bis zu den mikroskopisch kleinen Vertretern der Sandlückenfauna.
Das Buch führt eine enorme Vielfalt bislang verstreut vorliegender und oft nur Spezialisten zugänglicher Informationen zusammen. Die aktive Mitarbeit von über 50 Fachwissenschaftlern aus zehn Ländern alleinan diesem Band gewährleistet die Zuverlässigkeit und Aktualität der präsentierten Daten und Fakten. Zahlreiche Exkurse beleuchten forschungsrelevante Themen ebenso wie historisch interessante Aspekte oder biologische Kuriosa; sie präsentieren komplizierte Sachverhalte auf verständliche Weise und lockern so die Lektüre des umfangreichen Textes auf. Alles in allem setzt der Band sowohl in der Synthese wissenschaftlicher Informationen als auch in der Klarheit und Ästhetik der Darstellung neue Maßstäbe. Als umfassender Führer zur Organismenwelt des Mittelmeeres wird er Studenten, Dozenten, Exkursionsleitern und Tauchlehrern sowie Naturliebhabern und Mittelmeerfans auf Jahre hinaus unschätzbare Dienste erweisen.
Nach der begeisterten Aufnahme des ersten Bandes ...
... folgt nun der erste Teil des Bestimmungsführers:
Der vorliegende Band II/1 präsentiert die Mikroorganismen, die Flora und die niederen Tiere des Mittelmeeres in prägnanten Beschreibungen und faszinierenden Bildern. Nie zuvor hat es in einem Werk dieses Zuschnitts eine so vollständige Zusammenstellung der marinen Lebenswelt des Mediterrans gegeben - von den Prokaryoten über die Protisten (Mikroalgen und Protozoen), Pilze, Flechten, Algen und Seegräser bis zu den Schwämmen, Nesseltieren, Rippenquallen, Faden- und Plattwürmern sowie weiteren 12 Stämmen des Tierreichs (mit den Schnurwürmern als Abschluss, denen in Band II/2 dann alle weiteren Stämme der Animalia folgen).
Für jede dieser großen Gruppen werden zunächst die wichtigsten allgemein-biologischen und ökologischen Eigenschaften beschrieben: Morphologie, Lebensweise, Lebenszyklen, Verbreitung, Phylogenie und Systematik. Einem Überblick über die jeweils bestimmungsrelevanten Merkmale des gesamten Taxons schließen sich die Kurzbeschreibungen der zugehörigen Klassen, Ordnungen, Familien, Gattungen und Arten an. Diese Beschreibungen folgen einem weitgehend einheitlichen Schema und sind, wenn immer möglich, von aussagekräftigen und ansprechenden Fa
Nach dem außerordentlich breit angelegten und informationsdichten Überblick über das Gesamtsystem "Mittelmeer" in Band I präsentiert der Band II/1 nun die Mikroorganismen, die Pflanzen und die niederen Tiere, die im und am Mittelmeer vorkommen, in präzisen Artbeschreibungen und faszinierenden Bildern.
Infos zum Gesamtwerk:
- 3 Bände mit insgesamt ca. 2400 Seiten
I. Allgemeiner Teil
II. Bestimmungsführer:
II/1: Bakterien, Mikroflora, Mikrofauna, marine Flora und ursprünglichere Taxa der marinen Fauna
II/2: marine Fauna
- 3500-4000 Arten sind im Detail beschrieben
- über 5000 Illustrationen (Fotografien, Strichzeichnungen, Computergrafiken, Verbreitungskarten), überwiegend in Farbe
- verfasst von ca. 100 namhaften Fachwissenschaftlern
- Format: 17 x 24 cm
- jeder Band mit Hardcover und Schutzumschlag
- geplante Erscheinungsdaten:
I. Dezember 2001
II/1 Dezember 2002
II/2 September 2003 Das neue Standardwerk der Mittelmeerkunde
Nach dem Allgemeinen Teil (Band I) präsentiert der nun vorliegende Bestimmungsführer die Lebenswelt des Europäischen Mittelmeeres in ihrer ganzen Vielfalt und Faszination. Mit einer Fülle von Grafiken und Farbfotos bietet Band II/1 aber nicht nur ein atemberaubendes Panorama der Mikroorganismen, Pilze, Pflanzen und niederen Tiere dieses marinen Lebensraumes. Vielmehr geben die zahlreichen detaillierten Einzelbeschreibungen Biologen, Tauchern und naturbegeisterten Mittelmeerbesuchern die Gelegenheit, Tausende von Arten aus den verschiedensten Organismengruppen zuzuordnen oder sogar exakt zu bestimmen - von den unscheinbaren, aber ökologisch so bedeutsamen Bakterien bis zu farbenprächtigen Nesseltieren und Plattwürmern, von den versteckt lebenden Bauchhärlingen bis zu den allgegenwärtigen Algen und Seegräsern, von den eigentümlichen Rädertieren bis zu den vielgestaltigen und wirtschaftlich relevanten Schwämmen, von auffälligen freischwimmenden Organismen bis zu den mikroskopisch kleinen Vertretern der Sandlückenfauna.
Das Buch führt eine enorme Vielfalt bislang verstreut vorliegender und oft nur Spezialisten zugänglicher Informationen zusammen. Die aktive Mitarbeit von über 50 Fachwissenschaftlern aus zehn Ländern alleinan diesem Band gewährleistet die Zuverlässigkeit und Aktualität der präsentierten Daten und Fakten. Zahlreiche Exkurse beleuchten forschungsrelevante Themen ebenso wie historisch interessante Aspekte oder biologische Kuriosa; sie präsentieren komplizierte Sachverhalte auf verständliche Weise und lockern so die Lektüre des umfangreichen Textes auf. Alles in allem setzt der Band sowohl in der Synthese wissenschaftlicher Informationen als auch in der Klarheit und Ästhetik der Darstellung neue Maßstäbe. Als umfassender Führer zur Organismenwelt des Mittelmeeres wird er Studenten, Dozenten, Exkursionsleitern und Tauchlehrern sowie Naturliebhabern und Mittelmeerfans auf Jahre hinaus unschätzbare Dienste erweisen.
Nach der begeisterten Aufnahme des ersten Bandes ...
... folgt nun der erste Teil des Bestimmungsführers:
Der vorliegende Band II/1 präsentiert die Mikroorganismen, die Flora und die niederen Tiere des Mittelmeeres in prägnanten Beschreibungen und faszinierenden Bildern. Nie zuvor hat es in einem Werk dieses Zuschnitts eine so vollständige Zusammenstellung der marinen Lebenswelt des Mediterrans gegeben - von den Prokaryoten über die Protisten (Mikroalgen und Protozoen), Pilze, Flechten, Algen und Seegräser bis zu den Schwämmen, Nesseltieren, Rippenquallen, Faden- und Plattwürmern sowie weiteren 12 Stämmen des Tierreichs (mit den Schnurwürmern als Abschluss, denen in Band II/2 dann alle weiteren Stämme der Animalia folgen).
Für jede dieser großen Gruppen werden zunächst die wichtigsten allgemein-biologischen und ökologischen Eigenschaften beschrieben: Morphologie, Lebensweise, Lebenszyklen, Verbreitung, Phylogenie und Systematik. Einem Überblick über die jeweils bestimmungsrelevanten Merkmale des gesamten Taxons schließen sich die Kurzbeschreibungen der zugehörigen Klassen, Ordnungen, Familien, Gattungen und Arten an. Diese Beschreibungen folgen einem weitgehend einheitlichen Schema und sind, wenn immer möglich, von aussagekräftigen und ansprechenden Fa
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 19.01.2004Algen, Diatomeen
Schöne Vielfalt: Die Kreaturen des Mittelmeers
Nach einer grandiosen Übersichtsdarstellung der Natur des Mittelmeerraumes (SZ vom 25.6.2002) ist nun ein ebenso hervorragender weiterer Band erscheinen. Er stellt Kreaturen des Meeres vor, von denen wir viele „niedere Tiere und Pflanzen” nennen. Zu Unrecht, denn nur solche Organismen, die eine Krone der Schöpfung sind, überdauerten im Verlauf der Evolution bis heute. Und auch diese „niederen Organismen” haben phantastische Formen und Farben. Man braucht nicht viel von Biologie zu verstehen, um von der Vielfalt und Schönheit der in diesem Buch dargestellten Lebensformen hingerissen zu sein, von Dinoflagellaten und Diatomeen genauso wie von Schwämmen und Nesseltieren.
Bei der Darstellung der Formenfülle des Lebens wurden neueste Ergebnisse der biologischen Systematik berücksichtigt. Man unterscheidet nicht mehr nur Tiere, Pflanzen und Mikroorganismen, sondern trennt weitere Gruppen grundsätzlich davon ab, zum Beispiel Pilze und Flechten. Die systematischen Beschreibungen der Organismen werden ergänzt durch Artikel, in denen auf deren Eigentümlichkeiten hingewiesen wird. Da geht es etwa um die kulturgeschichtliche Bedeutung bestimmter Lebewesen („Ernst Haeckel und die Kunstformen der Natur”). An anderer Stelle stehen wirtschaftliche Fragen im Vordergrund, so beim Bericht über die Geschichte des Färbens mit Flechten. In eigenen Kapiteln werden grundsätzliche biologische Fragen diskutiert („Wurm ist nicht gleich Wurm”). Sehr interessant sind zusammenfassende Zeichnungen, auf denen dargestellt ist, wo überall man Algen- oder Pilzarten im Mittelmeer finden kann. Algen kommen am Ufer vor, aber auch im tiefen Wasser. Noch vielfältiger sind die Orte, an denen Pilzarten leben: Es gibt Parasiten von Fischen und Seegräsern, Pilze auf Sandstrand und Meeresboden, aber auch Pilze, die frei im Wasser schweben.
Robert Hofrichter ist es vorzüglich gelungen, die Fülle der Lebensformen übersichtlich zu präsentieren. Dabei koordinierte er die Arbeit zahlreicher Spezialisten für bestimmte Gruppen von Lebewesen. Einziger kleiner Kritikpunkt: Die Namen vieler Organismen sind in die Fotos hinein gedruckt worden und daher nicht immer gut lesbar. Zur Orientierung wäre ferner die Hinzufügung eines Maßstabes zu allen (und nicht nur zu einigen) Bildern nützlich gewesen.
Wie der erste Band, die Übersichtsdarstellung der Fauna, Flora und Ökologie des mediterranen Raumes, gehört auch dieses Buch unbedingt ins Reisegepäck des anspruchsvollen Mittelmeertouristen, der sich für die Natur interessiert.
HANSJÖRG KÜSTER
ROBERT HOFRICHTER (HRSG.): Das Mittelmeer. Fauna, Flora, Ökologie. Band II/1: Bestimmungsführer Prokaryota, Protista, Fungi, Algae, Plantae, Animalia (bis Nemertea). Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 2003. 859 Seiten, 69,95 Euro.
SZdigital: Alle Rechte vorbehalten - Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung exklusiv über www.diz-muenchen.de
Schöne Vielfalt: Die Kreaturen des Mittelmeers
Nach einer grandiosen Übersichtsdarstellung der Natur des Mittelmeerraumes (SZ vom 25.6.2002) ist nun ein ebenso hervorragender weiterer Band erscheinen. Er stellt Kreaturen des Meeres vor, von denen wir viele „niedere Tiere und Pflanzen” nennen. Zu Unrecht, denn nur solche Organismen, die eine Krone der Schöpfung sind, überdauerten im Verlauf der Evolution bis heute. Und auch diese „niederen Organismen” haben phantastische Formen und Farben. Man braucht nicht viel von Biologie zu verstehen, um von der Vielfalt und Schönheit der in diesem Buch dargestellten Lebensformen hingerissen zu sein, von Dinoflagellaten und Diatomeen genauso wie von Schwämmen und Nesseltieren.
Bei der Darstellung der Formenfülle des Lebens wurden neueste Ergebnisse der biologischen Systematik berücksichtigt. Man unterscheidet nicht mehr nur Tiere, Pflanzen und Mikroorganismen, sondern trennt weitere Gruppen grundsätzlich davon ab, zum Beispiel Pilze und Flechten. Die systematischen Beschreibungen der Organismen werden ergänzt durch Artikel, in denen auf deren Eigentümlichkeiten hingewiesen wird. Da geht es etwa um die kulturgeschichtliche Bedeutung bestimmter Lebewesen („Ernst Haeckel und die Kunstformen der Natur”). An anderer Stelle stehen wirtschaftliche Fragen im Vordergrund, so beim Bericht über die Geschichte des Färbens mit Flechten. In eigenen Kapiteln werden grundsätzliche biologische Fragen diskutiert („Wurm ist nicht gleich Wurm”). Sehr interessant sind zusammenfassende Zeichnungen, auf denen dargestellt ist, wo überall man Algen- oder Pilzarten im Mittelmeer finden kann. Algen kommen am Ufer vor, aber auch im tiefen Wasser. Noch vielfältiger sind die Orte, an denen Pilzarten leben: Es gibt Parasiten von Fischen und Seegräsern, Pilze auf Sandstrand und Meeresboden, aber auch Pilze, die frei im Wasser schweben.
Robert Hofrichter ist es vorzüglich gelungen, die Fülle der Lebensformen übersichtlich zu präsentieren. Dabei koordinierte er die Arbeit zahlreicher Spezialisten für bestimmte Gruppen von Lebewesen. Einziger kleiner Kritikpunkt: Die Namen vieler Organismen sind in die Fotos hinein gedruckt worden und daher nicht immer gut lesbar. Zur Orientierung wäre ferner die Hinzufügung eines Maßstabes zu allen (und nicht nur zu einigen) Bildern nützlich gewesen.
Wie der erste Band, die Übersichtsdarstellung der Fauna, Flora und Ökologie des mediterranen Raumes, gehört auch dieses Buch unbedingt ins Reisegepäck des anspruchsvollen Mittelmeertouristen, der sich für die Natur interessiert.
HANSJÖRG KÜSTER
ROBERT HOFRICHTER (HRSG.): Das Mittelmeer. Fauna, Flora, Ökologie. Band II/1: Bestimmungsführer Prokaryota, Protista, Fungi, Algae, Plantae, Animalia (bis Nemertea). Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 2003. 859 Seiten, 69,95 Euro.
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Jegliche Veröffentlichung exklusiv über www.diz-muenchen.de
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 14.05.2003Die imposante Zylinderrose gehört wie viele andere Korallentiere zu den eifrigsten Baumeistern des Mittelmeers. Am Grund des beliebten Urlaubergewässers bilden sie riesige, oft bizarre Kalkskelette, die jedes Jahr von Millionen Tauchern und Schnorchlern bewundert werden. Der österreichische Biologe und Buchautor Robert Hofrichter hat die Vielfalt dieses und vieler anderer artenreicher Lebensräume des Mittelmeers in einem beeindruckenden Buch dargestellt. Als Herausgeber des Bandes "Das Mittelmeer" hat er mehr als hundert Wissenschaftler für die Zusammenstellung der mediterranen Meeresfauna und -flora gewonnen. Herausgekommen ist ein unkonventionelles Nachschlagewerk, das den Detailreichtum eines Bestimmungsführers und die allgemeinverständliche Einführung in die Biologie der Meeresorganismen verbindet. Mehr als fünf Dutzend solcher "Exkurse" beinhaltet der vorliegende Band II/1, in dem der Schwerpunkt auf der Beschreibung der Mikroorganismen, der Pflanzenwelt und der "niederen Tiere" liegt. (Das Buch "Das Mittelmeer" ist im Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 2003, erschienen. Es hat 859 Seiten, enthält zahlreiche Fotos und Grafiken. Es kostet 69,95 Euro.)
Abbildung aus dem besprochenen Band
Abbildung aus dem besprochenen Band
Hofrichters "Mittelmeer" hat alles Zeug zu einem Klassiker, den man jedes Mal mit Bedauern aus der Hand legt, weil man gerne noch weiter stöbern möchte. - Meer und Museum
Ein insgesamt sehr nützliches, ansprechendes und farbenfrohes Werk, zum Bersten voll mit Informationen, das Biologen, Meereskundlern, Fischereiexperten, Naturschützern, Paläontologen und allen denen Freude bereiten wird, die sich für das Mittelmeer interessieren. - Zentralblatt für Geologie und Paläontologie
Eindrucksvoll, kompendienhaft vollständig und dennoch gut lesbar wie der erste Teil war, so sind der Umfang, die Ausstattung und die Details überwältigend. Die Fotos und Abbildungen erleichtern die Arbeit der Suche durch diese Fülle von Details. Ein erstaunliches Werk für alle, die sich mit Fauna und Flora des Mittelmeerraumes auseinander setzen wollen. - Geographie und Schule
Es ist eine Freude, in diesem Buch zu blättern und über die Vielfalt der Organismen zu lesen. - Treffpunkt Buch plus
Das Mittelmeer kann man nun mit großer Freude neu kennenlernen: Seine Natur wird in einem wunderbaren Buch porträtiert, in einem geradezu packend geschriebenen wissenschaftlichen Werk ... Man ist fasziniert von der graphischen Gestaltung des Buches, den überaus zahlreichen Karten und Diagrammen. Es macht Spaß, sie anzusehen; man lernt mit Freude, weil man sich an den wissenschaftlichen Graphiken nicht satt sehen kann ... Ein umfangreiches Register macht das Buch zu einem exzellenten Nachschlagewerk. ... Dieses Mittelmeerbuch ist das Ideal eines wissenschaftlichen Werkes. Es ist nicht nur ein Kompendium für Wissenschaftler, in dem die seit der Antike betriebenen Forschungen über den Mediterran zusammengefasst werden, sondern auch eine verständliche Einführung für Studierende und interessierte Laien ... Eine bessere Ferienlektüre für naturbegeisterte Mittelmeerurlauber gibt es kaum. - Süddeutsche Zeitung
(..) gehört (..) unbedingt ins Reisegepäck des anspruchsvollen Mittelmeertouristen, der sich für die Natur interessiert. - Süddeutsche Zeitung
Von der Entstehungsgeschichte über physisch-geografische und wirtschaftliche Besonderheiten bis zu Klima und Topografie bleibt kein Aspekt unbehandelt. Gerade diese umfassende Betrachtung des Mittelmeers als Lebens- und Wirtschaftsraum fasziniert den Leser. Dabei kommt trotz des hohen wissenschaftlichen Anspruchs keine Langeweile auf, denn hunderte Farbgrafiken und -fotos machen das Werk verständlich, faszinierend und unterhaltsam. - unterwasser.de
Der vorliegende erste "Allgemeine Teil" dieses dreibändig konzipierten Werkes zur Fauna, Flora und Ökologie des Mittelmeeres ist vielversprechend. Der Band strahlt eine große Solidität und Qualität in der Herstellung aus und zeugt inhaltlich von fundiertem Wissen ... Es besteht kein Zweifel darüber, dass zum Ende des Jahres ein für einige Dekaden geltendes Standardwerk zur Biologie des Mittelmeeres verfügbar sein wird, das auch für Mikroskopiker von hohem Interesse sein sollte. Man darf auf die Folgebände gespannt sein. - Mikrokosmos
Ein insgesamt sehr nützliches, ansprechendes und farbenfrohes Werk, zum Bersten voll mit Informationen, das Biologen, Meereskundlern, Fischereiexperten, Naturschützern, Paläontologen und allen denen Freude bereiten wird, die sich für das Mittelmeer interessieren. - Zentralblatt für Geologie und Paläontologie
Eindrucksvoll, kompendienhaft vollständig und dennoch gut lesbar wie der erste Teil war, so sind der Umfang, die Ausstattung und die Details überwältigend. Die Fotos und Abbildungen erleichtern die Arbeit der Suche durch diese Fülle von Details. Ein erstaunliches Werk für alle, die sich mit Fauna und Flora des Mittelmeerraumes auseinander setzen wollen. - Geographie und Schule
Es ist eine Freude, in diesem Buch zu blättern und über die Vielfalt der Organismen zu lesen. - Treffpunkt Buch plus
Das Mittelmeer kann man nun mit großer Freude neu kennenlernen: Seine Natur wird in einem wunderbaren Buch porträtiert, in einem geradezu packend geschriebenen wissenschaftlichen Werk ... Man ist fasziniert von der graphischen Gestaltung des Buches, den überaus zahlreichen Karten und Diagrammen. Es macht Spaß, sie anzusehen; man lernt mit Freude, weil man sich an den wissenschaftlichen Graphiken nicht satt sehen kann ... Ein umfangreiches Register macht das Buch zu einem exzellenten Nachschlagewerk. ... Dieses Mittelmeerbuch ist das Ideal eines wissenschaftlichen Werkes. Es ist nicht nur ein Kompendium für Wissenschaftler, in dem die seit der Antike betriebenen Forschungen über den Mediterran zusammengefasst werden, sondern auch eine verständliche Einführung für Studierende und interessierte Laien ... Eine bessere Ferienlektüre für naturbegeisterte Mittelmeerurlauber gibt es kaum. - Süddeutsche Zeitung
(..) gehört (..) unbedingt ins Reisegepäck des anspruchsvollen Mittelmeertouristen, der sich für die Natur interessiert. - Süddeutsche Zeitung
Von der Entstehungsgeschichte über physisch-geografische und wirtschaftliche Besonderheiten bis zu Klima und Topografie bleibt kein Aspekt unbehandelt. Gerade diese umfassende Betrachtung des Mittelmeers als Lebens- und Wirtschaftsraum fasziniert den Leser. Dabei kommt trotz des hohen wissenschaftlichen Anspruchs keine Langeweile auf, denn hunderte Farbgrafiken und -fotos machen das Werk verständlich, faszinierend und unterhaltsam. - unterwasser.de
Der vorliegende erste "Allgemeine Teil" dieses dreibändig konzipierten Werkes zur Fauna, Flora und Ökologie des Mittelmeeres ist vielversprechend. Der Band strahlt eine große Solidität und Qualität in der Herstellung aus und zeugt inhaltlich von fundiertem Wissen ... Es besteht kein Zweifel darüber, dass zum Ende des Jahres ein für einige Dekaden geltendes Standardwerk zur Biologie des Mittelmeeres verfügbar sein wird, das auch für Mikroskopiker von hohem Interesse sein sollte. Man darf auf die Folgebände gespannt sein. - Mikrokosmos
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Hansjörg Küster zeigt sich "hingerissen" von diesem Fortsetzungsband, der seinem Vorgänger an Grandiosität in nichts nachstehe. Das Buch sei ein Muss für den "anspruchsvollen Mittelmeertouristen, der sich für die Natur interessiert" und das auch ohne ein großes biologisches Vorwissen. Die im Allgemeinen eher unterschätzten "niederen Organismen" würden hier in ihrer ganzen Artenvielfalt und faszinierenden Anmut als "Krone der Schöpfung" gewürdigt. Systematische Darstellungen würden um kulturgeschichtliche Artikel und ökonomische Fragestellungen sowie sehr anschauliche Zeichnungen ergänzt. Bei den Illustrationen hätte sich der Rezensent noch eine kleine Orientierungshilfe gewünscht, was seiner Begeisterung aber keinen Abbruch tut.
© Perlentaucher Medien GmbH
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