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Na, heute schon einen Bestseller gelesen?
In Tante Theas Koffer findet ihr Erbe, der mittelmäßig erfolgreiche und chronisch klamme Schriftsteller Lukas Domcik, ein Konvolut mit Aufzeichnungen aus ihrer Jugend in den Dreißiger- und Vierzigerjahren. Zunächst kann er mit dem unsäglichen Backfischgeschreibsel nichts anfangen. Doch dann lernt er die schöne Rachel kennen. Um ihr ganz nahezukommen und um endlich auch mal das ganz große Geld zu machen, entwirft er einen genialen Plan: Mit leichter Hand und reichlich Chuzpe ließe sich aus dem deutschen Schicksal der Tante ein anrührender…mehr

Produktbeschreibung
Na, heute schon einen Bestseller gelesen?

In Tante Theas Koffer findet ihr Erbe, der mittelmäßig erfolgreiche und chronisch klamme Schriftsteller Lukas Domcik, ein Konvolut mit Aufzeichnungen aus ihrer Jugend in den Dreißiger- und Vierzigerjahren. Zunächst kann er mit dem unsäglichen Backfischgeschreibsel nichts anfangen. Doch dann lernt er die schöne Rachel kennen. Um ihr ganz nahezukommen und um endlich auch mal das ganz große Geld zu machen, entwirft er einen genialen Plan: Mit leichter Hand und reichlich Chuzpe ließe sich aus dem deutschen Schicksal der Tante ein anrührender Weltbestseller verzapfen. Doch im Rausch seiner Amour fou verliert Domcik schon bald die Übersicht ... Klaus Modick - der seit Monaten mit seinem jüngsten Roman »Konzert ohne Dichter« in den Bestsellerlisten zu finden ist - erzählt in seinem schrecklich bösen und rasend komischen Roman »Bestseller« »zugespitzt und auf leichte, unterhaltsame Weise, wie der Literaturbetrieb funktioniert.« NDR
Autorenporträt
Klaus Modick, geboren 1951, studierte in Hamburg Germanistik, Geschichte und Pädagogik, promovierte mit einer Arbeit über Lion Feuchtwanger. Seit 1984 ist er freier Schriftsteller und Übersetzer und lebt nach diversen Auslandsaufenthalten und Dozenturen wieder in seiner Geburtsstadt Oldenburg. Für sein umfangreiches Werk wurde er mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u. a. mit dem Nicolas-Born-Preis, dem Bettina-von-Arnim-Preis, dem Rheingau Literatur Preis und zuletzt dem Hannelore-Greve-Preis. Zudem war er Stipendiat der Villa Massimo sowie der Villa Aurora. Zu seinen erfolgreichsten Romanen zählen 'Der kretische Gast' (2003), 'Sunset' (2011), 'Konzert ohne Dichter' (2015) und 'Keyserlings Geheimnis' (2018).  Zuletzt erschien 'Leonard Cohen' (2020) und der Roman 'Fahrtwind' (2021) sowie (mit Bernd Eilert) 'Nachlese. Hundert Bücher - Ein Jahrhundert' (2024).
Rezensionen
»Da hat einer die Ventile aufgedreht und plaudert mit einem Spott und einer überbordenden Lust am Kalauer aus dem Nähkästchen seiner Profession.« Hannoversche Allgemeine Zeitung