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Ein internationales Sprichwort sagt: "Besuche machen immer Freude, wenn nicht beim Kommen, dann beim Gehen." Wer wollte dem widersprechen? Dies ist das erste Buch, das sich, in ironisch-satirischem Ton, einem unserer beliebtesten und gleichzeitig gefürchtetsten gesellschaftlichen Freizeitvergnügen widmet: dem Besuch im privaten Rahmen. Das "Vergnügen" ist dabei sowohl auf Seiten der Gastgeber als auch der Eingeladenen. Mit großen Sprüchen und weisen Worten von über 40 Autorinnen und Autoren aus aller Herren Länder und vielen Epochen (unter ihnen natürlich zahlreiche Altmeister des Sinnspruchs…mehr

Produktbeschreibung
Ein internationales Sprichwort sagt: "Besuche machen immer Freude, wenn nicht beim Kommen, dann beim Gehen." Wer wollte dem widersprechen? Dies ist das erste Buch, das sich, in ironisch-satirischem Ton, einem unserer beliebtesten und gleichzeitig gefürchtetsten gesellschaftlichen Freizeitvergnügen widmet: dem Besuch im privaten Rahmen. Das "Vergnügen" ist dabei sowohl auf Seiten der Gastgeber als auch der Eingeladenen. Mit großen Sprüchen und weisen Worten von über 40 Autorinnen und Autoren aus aller Herren Länder und vielen Epochen (unter ihnen natürlich zahlreiche Altmeister des Sinnspruchs wie Ebner-Eschenbach, Lichtenberg, Schopenhauer, Wilde) wird hier mal augenzwinkernd, mal mit Sarkasmus unsere gepflegte Besuchskultur aufs Korn genommen. Sprichwörter, Redewendungen, Aphorismen, Zitate und Gedichte versprechen ein Feuerwerk der Geistesblitze, über die sich in einer Besuchsrunde köstlich unterhalten und streiten läßt. Und Hanns Dieter Hüsch, Friedrich Michael, Eugen Roth, Sigismund von Radecki, Jo Hanns Rösler, Ludwig Thoma, Anton Tschechow und Kurt Tucholsky tauchen mit ihren Besuchsgeschichten variantenreich in die Untiefen unserer Geselligkeit ein.Ist das nicht das beste Kaufargument für all die Eingeladenen, die ihren Gastgebern ein kleines Geschenk mitbringen möchten; erst recht, wenn zum Schluss versöhnliche, ja harmonsche Töne angeschlagen werden? Über sich selbst lachen muss man allerdings schon können.Mit ihren Zeichnungen hat Ute Freiburger das Sprichwort "Des Gastes Auge sieht scharf" und überhaupt alltbekannte Besuchswahrheiten künstlerisch treffend umgesetzt.
Autorenporträt
Axel Dornemann: AXEL DORNEMANN, Jahrgang 1951, studierte Slawistik und Germanistik, promovierte über Tolstoj und Kafka und war danach in renommierten Verlagshäusern tätig. Er veröffentlichte literaturwissenschaftliche Arbeiten und edierte mehrere literarische Anthologien, zuletzt das Lesebuch HEIMWEHLAND über Flucht und Vertreibung der Deutschen 1945 (2018) und "SIE SIND NOCH WEIT ENTFERNT VOM VERSTÄNDNIS FÜR DIE BEHÖRDE. Unversöhnliche Bürokratiegeschichten von Comenius bis Stephen King" (2021). - Bei BoD publizierte er 2022 die wissenschaftliche Untersuchung "Das geteilte Deutschland in der Literatur der alten Bundesrepublik 1949 bis 1990 (2015). Eine annotierte Bibliographie". UTE FREIBURGER wurde 1964 in Karlsruhe geboren. Nach dem Abitur studierte sie an der Fachhochschule für Gestaltung in Pforzheim. Die Zeichnung als Gestaltungsmedium größtmöglicher Entschiedenheit und Dichte hat es ihr angetan. Mit Ausstellungen in Arztpraxen und z.B. im "Stephanienbad" (Paul-Gerhardt-Kirche) in Karlsruhe-Beiertheim im Jahre 2022 mit einer großangelegten und beeindruckenden PASSIONS-REIHE trat sie bereits an die Öffentlichkeit.