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Wir sind wahlweise 'Weltmarktführer' oder 'Exportweltmeister'. Auch 'Made in Germany' und 'Swiss Quality' sind klingende Werte - läuft doch alles prima! Bloß: Wie lange noch?Solches Alpha-Gehabe können wir uns jedenfalls nicht mehr lange leisten, sagt der Trendbeobachter Mathias Haas. Seine These: Wir sind bequem geworden und sogar etwas überheblich. Wir geben uns mit dem Status quo zufrieden, verpassen Chancen, unterschätzen andere und übersehen die Gefahren unserer Ignoranz. Denn ganz schnell setzen sich aggressiveGame-Changer und Rule-Breaker durch, die mit den alten Regeln einer satten…mehr

Produktbeschreibung
Wir sind wahlweise 'Weltmarktführer' oder 'Exportweltmeister'. Auch 'Made in Germany' und 'Swiss Quality' sind klingende Werte - läuft doch alles prima! Bloß: Wie lange noch?Solches Alpha-Gehabe können wir uns jedenfalls nicht mehr lange leisten, sagt der Trendbeobachter Mathias Haas. Seine These: Wir sind bequem geworden und sogar etwas überheblich. Wir geben uns mit dem Status quo zufrieden, verpassen Chancen, unterschätzen andere und übersehen die Gefahren unserer Ignoranz. Denn ganz schnell setzen sich aggressiveGame-Changer und Rule-Breaker durch, die mit den alten Regeln einer satten Gesellschaft brechen und mit mehr Ideenreichtum, Chuzpe und Agilität die bestehenden Machtverhältnisse auf den Kopf stellen. Das zeigen bekannte Beispiele wie Airbnb, Tesla oder Uber.Mathias Haas schaut in diesem Buch genau hin, wo wir unsere Zukunft verspielen und wo sich neue Trends abzeichnen. Mit vielen überraschenden und aufrüttelnden Beispielen zeigt er, wo die Zukunft heute schon gemachtwird. Wussten Sie etwa, dass mobiles Banking in Teilen Afrikas verbreiteter ist als hierzulande? Dass eine interaktive Gabel Ihr Essverhalten verbessern hilft? Oder dass Sie in Japan in einem stylischen Roboterhotel einchecken können?
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Haas, MathiasMathias Haas hebt sich als pragmatischer 'Trendbeobachter' und Schwabe deutlich ab von der ansonsten eher schillernden Branche der Zukunftsforscher. Er fabuliert nicht von Lebensweisen und Erfindungen, die Generationen in ferner Zukunft erleben werden. Haas stellt keine schwammigen Prognosen, sondern prüft Realitäten. In seinem Reisegepäck hat der 'Globetrotter aus der Zukunft', wie ihn seine Freunde nennen, unzählige, bislang unentdeckte Exponate aus aller Welt eingesammelt. Vom 3D-Druck-Stift, mit dem man in der Luft malen kann, über ein Pflaster mit USB-Schnittstelle bis hin zur sprechenden Puppe Cayla, die sich ihre Antworten auf Wikipedia sucht - alles Objekte, die man hierzulande für utopisch hält, die aber andernorts bereits zum Alltag gehören. 'Ich rede nicht über 2030, sondern über das, was uns in naher Zukunft erwartet', erklärt der gelernte Betriebswirt und ehemalige Marketing- und Vertriebsleiter, 'denn schließlich müssen auch Manager ihre Entscheidungen jetzt und nicht in einer fernen Zukunft fällen.'