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1988 wurde die erste Phase III-Studie mit Interferon-ß1b begonnen - revolutionär ob ihres Studiendesigns, welches den Standard für alle weiteren Phase III-Studien bei Multipler Sklerose (MS) bis zum heutigen Tag begründete, revolutionär aber auch wegen der nachfolgenden Zulassung von Interferon-ß1b im Jahr 1993 als erste krankheitsmodifizierende Therapie bei MS und wegen des Enthusiasmus und der Innovation, die diese erfolgreiche Studie über die letzten zwei Jahrzehnte auslöste und prägte. Diese Pionierleistung, die MS-Patienten und Ärzte aus dem therapeutischen Nihilismus herausführte, und…mehr

Produktbeschreibung
1988 wurde die erste Phase III-Studie mit Interferon-ß1b begonnen - revolutionär ob ihres Studiendesigns, welches den Standard für alle weiteren Phase III-Studien bei Multipler Sklerose (MS) bis zum heutigen Tag begründete, revolutionär aber auch wegen der nachfolgenden Zulassung von Interferon-ß1b im Jahr 1993 als erste krankheitsmodifizierende Therapie bei MS und wegen des Enthusiasmus und der Innovation, die diese erfolgreiche Studie über die letzten zwei Jahrzehnte auslöste und prägte. Diese Pionierleistung, die MS-Patienten und Ärzte aus dem therapeutischen Nihilismus herausführte, und die Erfolgsgeschichte von Interferon-ß 1b, mit all den oft nicht mehr bewussten oder erinnerlichen, dafür umso grundlegenderen und weitreichenderen Einflüssen auf die wissenschaftlichen Erkenntnisse zur MS und ihrer Therapie, werden von namhaften MS-Experten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz erstmals umfassend in einem Buch für Neurologen und an MS interessierten Ärzte zusammengefasst
Autorenporträt
Die Herausgeber Thomas Berger (Innsbruck, Österreich), Michael Linnebank (Zürich, Schweiz) und Heinz Wiendl (Münster, Deutschland) widmen sich seit mehr als zwei Jahrzehnten intensiv der Multiplen Sklerose. Durch ihre klinischen Expertise in der alltäglichen Betreuung von Multiple Sklerose PatientInnen, durch ihre langjährigen Erfahrungen in der Entwicklung, Studienteilnahmen und Anwendung von Multiple Sklerose Therapien, durch ihr wissenschaftliches Oeuvre und durch ihre ausgiebige Gremienarbeit zu Fragen der Multiplen Sklerose haben sie nationale und internationale Reputation erworben - und repräsentieren den zweifellos hohen Wissensstand zu und die weiter wachsende Aufmerksamkeit gegenüber Multipler Sklerose von NeurologInnen im deutschen Sprachraum.