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»Mein lieber Schwan, Barbara Zeman kann Sätze schreiben, da hebt es einem den Kehlkopf an. Ein Roman von großer Seele.« Clemens J. Setz
In einer winzigen blauen Wohnung lebt Theresa Neges. Ihr Name, der übersetzt »Du solltest Nein sagen« lautet, scheint nicht ohne Einfluss auf ihr Leben. Einen Beruf hat sie nicht, auch kein Geld. Sie hat nur Josef, ihren Freund, und auch den nicht ganz, trotz Liebe. In ihrem großen grauen Mantel läuft Theresa durch Wien. Liegt im Hallenbad auf dem Beckengrund und übt das Luftanhalten, sucht den Schwindel auf einem Karussell. Denn eigentlich möchte sie ins…mehr

Produktbeschreibung
»Mein lieber Schwan, Barbara Zeman kann Sätze schreiben, da hebt es einem den Kehlkopf an. Ein Roman von großer Seele.« Clemens J. Setz

In einer winzigen blauen Wohnung lebt Theresa Neges. Ihr Name, der übersetzt »Du solltest Nein sagen« lautet, scheint nicht ohne Einfluss auf ihr Leben. Einen Beruf hat sie nicht, auch kein Geld. Sie hat nur Josef, ihren Freund, und auch den nicht ganz, trotz Liebe. In ihrem großen grauen Mantel läuft Theresa durch Wien. Liegt im Hallenbad auf dem Beckengrund und übt das Luftanhalten, sucht den Schwindel auf einem Karussell. Denn eigentlich möchte sie ins All: leicht sein, schweben. Und Beteigeuze näher sein, dem gleißend roten Riesenstern im Sternbild Orion, dem sie sich seit ihrer Kindheit verbunden fühlt.

Ein poetischer Roman, eigenwillig, bildschön in jedem Satz, mit einer Erzählerin, der man überall hin folgen möchte.

»Dieser Roman ist ein Fest des Schauens, und wem das zu pathetisch klingt, der kann es auch eineParty nennen.« Paul Jandl, Neue Zürcher Zeitung über 'Immerjahn'
Autorenporträt
Barbara Zeman, geboren 1981 im Burgenland, lebt in Wien. Sie ist Historikerin und hat als Journalistin gearbeitet. 2012 Wartholzpreis, 2019 der Debütroman ¿Immerjahn¿. Seither zahlreiche Veröffentlichungen in Anthologien. In der Pandemie gründete sie mit Robert Stadlober einen Leseclub; mit Clemens J. Setz macht sie den Podcast ¿Erster Österreichischer Sachbuchpreis¿. Mit einem Auszug aus ¿Beteigeuze¿ war sie 2022 für den Ingeborg-Bachmann-Preis nominiert.