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Jedes Kind kann's, aber der Vorbeter der Christenheit warnt, 'wir wissen nicht, wie sich's gebührt'. Beten ist kinderleicht, aber einer, der mit seinem Gebet die Welt verändert hat, weiß nicht, 'was wir beten sollen' (Römer 8,26).Darum will's gelernt, geübt, erarbeitet, gekonnt sein - und verborgen bleiben wie das Blut in den Adern. Im Gegensatz zum Almosengeben und Fasten sind dem Beten keine Zeitgrenzen gesetzt. Das Beten untermalt unser Dasein und macht das Leben fruchtbar. Vorformulierte Gebete, wie sie in diesem Buch dargeboten werden, sollen dem Beter helfen, über den Text…mehr

Produktbeschreibung
Jedes Kind kann's, aber der Vorbeter der Christenheit warnt, 'wir wissen nicht, wie sich's gebührt'. Beten ist kinderleicht, aber einer, der mit seinem Gebet die Welt verändert hat, weiß nicht, 'was wir beten sollen' (Römer 8,26).Darum will's gelernt, geübt, erarbeitet, gekonnt sein - und verborgen bleiben wie das Blut in den Adern. Im Gegensatz zum Almosengeben und Fasten sind dem Beten keine Zeitgrenzen gesetzt. Das Beten untermalt unser Dasein und macht das Leben fruchtbar. Vorformulierte Gebete, wie sie in diesem Buch dargeboten werden, sollen dem Beter helfen, über den Text hinauszugehen.Die Gebete von Rudolf Bohren sind vom 2. Timotheusbrief und von Zitaten Johannes Calvins inspiriert und spornen gerade deshalb zu Ausdauer und Wiederholung an, weil sie sich an harten, bitteren Texten orientieren, die sich auf das Märtyrertum beziehen. Calvins Lieblingsbuch der Bibel war der 2. Timotheusbrief. Er liest den Brief im Angesicht der Märtyrerkirche seiner Heimat als einer, der selber vis-à-vis des Martyriums lebt.Calvin schreibt, aufgrund der Befürchtung, dass es einen neuen Ausbruch der Pest geben kann 'Was bleibt uns übrig, als unsere Zuflucht zu nehmen zum Beten und Weinen?' So kann nur ein Seelsorger reagieren, hilflos und mutig zugleich, indem er Verantwortung übernimmt.
Autorenporträt
Bohren, Rudolf
Rudolf Bohren wurde am 22. März 1920 in Grindewald geboren. Nach seinem Theologiestudium - er promovierte in Basel 1947 - war er 13 Jahre lang Reformierter Pfarrer. Danach wurde er Professor für Praktische Theologie an der Kirchlichen Hochschule Wuppertal (1958-1972) und an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (1974-1988).Bohrens theologisches Hauptwerk ist seine 1980 erschienene Predigtlehre. Für sein lyrisches Werk erhielt er 1988 den Berner Buchpreis.