Bodelschwinghsche Anstalten von Bethel, 1971.Ein Haus der Männer-Psychiatrie.Große Schlafsäle mit Türen und Fenstern, die nur mit einem "Drücker" zu öffnen sind.Ein Arzt ist noch für ca. 120 Patienten zuständig;ohne Hilfe von Psychologen oder Sozialarbeitern.An einem Tag, der wie jeder andere begonnen hat,wird der 14-jährige Schüler Tomas Graben eingeliefert.Er ist der jüngste Patient im Haus.Am ersten Tag darf er sich entscheiden,zwischen "Mehrbett-" oder "Einzelzimmer".Er gerät so auf eine Station der Dauerpatienten, mit, wie ihm eine Pfleger erklärt: "... den schlimmsten Fällen von ganz Bethel!"Zum "Patientenobjekt" degradiert,erlebt er die ärztlich verordnete Gewalt.Eine längere Patientenlaufbahn hätte so beginnen können, aber Tomas findet einen Weg ...Doch es bleibt die Frage nach dem: WARUM?Von Anfang an spannend und bewegend zu lesen. Ein Buch, das der damaligen Psychiatrie einen Spiegel vorhält.
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