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Die Eigenschaft, die die Wiederverwendung von Baustoffen am stärksten einschränkt, wird Leitgröße genannt. Die Orientierung der Stoffeigenschaften und der Stoffkombinationen an dieser Leitgröße kann als Ansatz zur Optimierung kreislaufgerechter Baustoffe angesehen werden. Bei der Verwendung mineralischer Baustoffgemische als Betonzuschlag wurde der statische E-Modul des Betons als Leitgröße ermittelt, bei der Verwendung von Brechsanden zur Herstellung von Mauermörtel ist es die Feuchtedehnung (Schwinden). Im Rahmen dieser Arbeit wurden Verwertungswege für mineralische Baustoffe aus dem Hochbau…mehr

Produktbeschreibung
Die Eigenschaft, die die Wiederverwendung von Baustoffen am stärksten einschränkt, wird Leitgröße genannt. Die Orientierung der Stoffeigenschaften und der Stoffkombinationen an dieser Leitgröße kann als Ansatz zur Optimierung kreislaufgerechter Baustoffe angesehen werden. Bei der Verwendung mineralischer Baustoffgemische als Betonzuschlag wurde der statische E-Modul des Betons als Leitgröße ermittelt, bei der Verwendung von Brechsanden zur Herstellung von Mauermörtel ist es die Feuchtedehnung (Schwinden). Im Rahmen dieser Arbeit wurden Verwertungswege für mineralische Baustoffe aus dem Hochbau untersucht und Verwertungsgrade ermittelt. Fazit: Beton kann unter bestimmten Umständen (z. B. Verwendung in der gleichen Festigkeitsklasse) mehrfach wiederverwendet werden. Der Einsatz sekundärer Roh- und Ausgangsstoffe kann grundsätzlich als ein Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung im Bauwesen angesehen werden.