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Turmbauwerke müssen im Regelfall Funktionalitätskriterien genügen, wie z. B. Sendeanlagen oder Windkraftanlagen, für die häufig Typenkonstruktionen entwickelt werden. Heute geben nicht nur der Neubau sondern insbesondere die Ertüchtigung und Umnutzung die Bauaufgaben an solchen Bauwerken vor. Schwerpunkte dieses Beton-Kalenders sind die Berechnung und Bemessung, die Gründung und die Bauverfahren zur Erstellung von turmartigen Massivbauwerken sowie die Einwirkungen aus Wind nach DIN 1055 in der Neufassung.Die Planung von Gewerbe- und Industriebauten unterliegt komplexen Anforderungen, auf die…mehr

Produktbeschreibung
Turmbauwerke müssen im Regelfall Funktionalitätskriterien genügen, wie z. B. Sendeanlagen oder Windkraftanlagen, für die häufig Typenkonstruktionen entwickelt werden. Heute geben nicht nur der Neubau sondern insbesondere die Ertüchtigung und Umnutzung die Bauaufgaben an solchen Bauwerken vor. Schwerpunkte dieses Beton-Kalenders sind die Berechnung und Bemessung, die Gründung und die Bauverfahren zur Erstellung von turmartigen Massivbauwerken sowie die Einwirkungen aus Wind nach DIN 1055 in der Neufassung.Die Planung von Gewerbe- und Industriebauten unterliegt komplexen Anforderungen, auf die in Beiträgen über Entwurf und Konstruktion, über die Bemessung von Kranbahnen, über Industriefußböden, über Sicherheit und Gefährdungspotenziale und über besondere Einwirkungen nach DIN 1055 detailliert eingegangen wird.Aktuelle Erläuterungen zu DIN 1045 mit Hinweisen, die aus ersten Praxiserfahrungen abgeleitet sind, gibt der Deutsche Beton- und Bautechnik-Verein E. V. auch in diesem Jahrgang.Dem Baustoff Beton widmen sich Beiträge über Spezialbetone, Faser- und Stahlfaserbeton.Im Normenteil finden sich u. a. Auszüge aus DIN 1055 NEU, die Berichtigung 2 zu DIN 1045-1 und die DIBt-Richtlinie Windenergieanlagen.
Autorenporträt
Herr Professor Dr.-Ing. Dr. Konrad Bergmeister studierte und promovierte an der Universität Innsbruck und an der University of Clarkson (USA). Seit 1985 arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Innsbruck, an der Universität Leuven (Belgien) sowie an der University of Texas / Austin (USA). 1990 wechselte er an die Universität Stuttgart. Im gleichen Jahr gründete er sein eigenes Ingenieurbüro und wurde 1993 als Universitätsprofessor an das Institut für Konstruktiven Ingenieurbau der Universität für Bodenkultur in Wien berufen. Für vier Jahre war er als Chefingenieur der Brennerautobahn verantwortlich für die Projektierung und Bauabwicklung von Neu- und Erhaltungsbauten. Darüber hinaus ist er Chefredakteur der Zeitschrift "Beton- und Stahlbetonbau". Herr Professor Bergmeister ist Mitglied im Internationalen Verein für Brücken- und Hochbau (IVBH) und verschiedenen internationalen Ausschüssen des konstruktiven Ingenieurbaus
Rezensionen
"Mit der neuen Ausgabe wird das in 2003 geänderte Konzept, jährliche Wiederholungen zu vermeiden, konsequent fortgesetzt. Auf diese Weise entsteht eine fortlaufende Dokumentation technischen Wissens von hohem Rang. Nach Hochhäusern und Geschossbauten (2003, Brücken und Parkhäusern (2004) und Fertigteilen und Tunnelbauwerken (2005) stehen in der jüngsten Ausgabe Turmbauwerke und Industriebauten im Mittelpunkt. Der Beton-Kalender wird damit neuerlich seiner Sonderstellung innerhalb der vielfältigen Fachliteratur gerecht. Die Aktualität der vermittelten Inhalte ist seine größte Stärke. Hinzu kommt die Auswahl der Autoren, die für anerkanntes Fachwissen bürgt. Der Abdruck neu erschienener, wichtiger Normen sollte unbedingt beibehalten werden. Da die enthaltenen Normen auf dem Buchrücken genannt werden, ist ein rasches Auffinden möglich, ohne daß - wie früher üblich - die Schlüsselnormen alljährlich abgedruckt werden müssen. Das Ziel der Herausgeber, den Beton-Kalender nachhaltig als wichtigste fortlaufende Literaturquelle für den konstruktiven Bauingenieur zu erhalten, wird mit der vorliegenden Ausgabe 2006 konsequent weiterverfolgt. Der Beton-Kalender gehört weiterhin auf jeden Tisch, an dem Bauingenieure Ingenieurbauwerke bearbeiten."
-- Prof. Dr.-Ing. Jürgen Schnell, Kaiserslautern (Auszug aus Beton- und Stahlbetonbau 101 (2006), H. 2)

"100 Jahre hat der Beton-Kalender die Fachwelt begleitet. Seit nunmehr 100 Jahren wird die Interdisziplinarität des Betonbaus im Kontext mit den Nachbardisziplinen durch namhafte Fachexperten dargestellt. Bekannte Bauingenieure, Wissenschaftler und Beamte aus den Bereichen der Bauindustrie, der Universitäten, der Bauverwaltung und der Ingenieurpraxis wurden von den Herausgebern zur Darstellung wichtiger Themen und innovativer Methoden in das vorliegende Werk mit eingebunden. Mit den neuen Windeinwirkungen beschäftigt sich Hans Jürgen Niemann in wissenschaftlich fundierter Weise. Es werden die einzelnen Einflussgrößen beschrieben und ein Bezug zur DIN 1055-4 hergestellt. Die Betontechnologie wird im Beitrag Spezialbetone dargestellt. Dabei ist es Bernd Hillemeier et al. hervorragend gelungen, die Sichtbetone, die hochfesten und höchstfesten Betone für die Praxis und Fertigung anwendbar darzustellen. Die Schnittstellen zwischen Hochbau und Grundbau wurden wegen der unterschiedlichen Sicherheitskonzepte in besonderer Weise beachtet, sodass der Tragwerksplaner stets eine Antwort für den jeweiligen Anwendungsfall finden wird. Dies gilt auch für die Zugkraftdeckungslinie und die Verankerungsmasse bei biegebeanspruchten Bauteilen."
-- Günter Arnold, Berlin (Auszug aus: BFT Beton-Fertigteil-Technik 3/2006)
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