Zwischenprüfungsarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Note: 1,6, Technische Universität Dresden (Fakultät Erziehungswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Ein kurzer Einblick in das Leben der Quäker in der neueren Zeit soll dazu beitragen, einen Überblick über die heutige Gesellschaft der Freunde zu bekommen, um zu sehen, was übriggeblieben ist von vor über 350 Jahren und wie es sich weiterentwickelt hat.Einer geschichtlichen Betrachtung wird auch bei den meisten anderen Punkten großeBedeutung zugemessen, so etwa bei der Untersuchung der allgemeinen Ethik, bei derBetrachtung der quäkerischen Grundsätze der Arbeitsethik, bei der Darstellung der Quäker - Arbeit sowie auch bei Aufgaben und Zielen der Erziehung und der Beleuchtung der Quäkerschulen. Wie schon erwähnt, sollen auch wesentliche Grundlagen der Arbeits - und Erziehungsethik untersucht werden, zum einen die allgemeine Ethik und daneben die Quäkerlehre und das quäkerische Menschenbild. Da Arbeits - und Erziehungsethik zwei Teilgebiete im großen Bereich der Ethik und daher nur existent unter der Wirkung der allgemeinen Ethik sind, besteht ein Nutzen darin, diese vor der Betrachtung der Teildisziplinen Arbeit - und Erziehungsethik zuerst einmal zu untersuchen. Bei der Arbeitsethik finden zuerst deren Grundsätze Beachtung. Wichtige Frage dabei ist,als was die Quäker ihre Arbeit ansehen. Danach wird geschaut, wie die Grundsätze in der Praxis aussehen und verwendet werden. Die beiden Hauptarbeitsfelder der Quäker in der Wirtschaft und im sozialen Dienst werden dabei beleuchtet.Zahlreiche in der vorliegenden Arbeit verwendeten Bücher und Schriften stammen vonQuäkern, nicht nur von George Fox, auch von Rufus M. Jones, dem geistigen Führer desQuäkertums in Amerika Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts, von HaroldLoukes, Heinrich Otto, William Graham und verschiedenen anderen. Besonders oft findenBeiträge aus der Reihe der Cary - Vorlesungen Einzug in diese Arbeit. Namensgeber jenerVorlesungen, ist der Quäker Richard L. Cary, welcher sich für die Kinderspeisung inDeutschland nach dem ersten Weltkrieg einsetzte, als Journalist bestrebt war mittelsBerichten über andere Länder, eine Annäherung der Völker zu schaffen und ab 1930 inBerlin in verschiedenen Ämtern tätig war.Es gibt eine Vielzahl von Quäkerschriften und Beiträgen, die, um den Rahmen der Arbeitnicht ganz zu sprengen, keine Verarbeitung gefunden haben. Die Arbeit erhebt somitkeinerlei Anspruch auf Vollständigkeit, bietet aber dennoch hoffentlich einen gutenÜberblick.
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