Dieses Buch soll als Hinführung dienlich sein. Es sind Betrachtungen am Ufer zum Unendlichen. Der Blick schweift über die Weiten, bleibt irgendwo hängen und es wird bisher Unbeachtetes be-deutsam. Es geht nicht um Erbauung oder religiöses Erkennen, sondern um das Aufmerksamwerden für etwas, was kaum spürbar, wenig konkret und pragmatisch ist. Es ist keine Katechese im althergebrachten Sinne, es ist der Versuch, die Sinne zu schärfen und sensibel zu machen. Es geht nicht um Glaubenswahrheiten, sondern um den vorurteilsfreien Weg dorthin. Die einzelnen Kapitel des Buches folgen dabei den Zugangsweisen, mit denen wir die Welt wahrnehmen und uns aneignen: Sehen, Hören, Fühlen, Denken, Ahnen und Entzücktsein.