Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 1,7, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Romanisches Seminar), Veranstaltung: PS II: "Korpuslinguistik", Sprache: Deutsch, Abstract: Ein interessanter Aspekt der gesprochenen Sprache ist die Verwendung von Diskursmarkern, um das Gespräch zu strukturieren und zu lenken. In der vorliegenden Hausarbeit werde ich mich mit Diskursmarkern im Spanischen beschäftigen. Dabei werde ich zunächst den Begriff marcador del discurso definieren, da es im Spanischen noch viele weitere Ausdrücke gibt, die das gleiche Konzept oder ähnliche Konzepte bezeichnen. Diese möchte ich einander gegenüberstellen, um anschließend zu erläutern, warum ich marcador del discurso am passendsten finde.In Kapitel 3 der vorliegenden Arbeit möchte ich die Diskursmarkern aus grammatischer Sicht beschreiben, und dabei vor allem auf die Schwierigkeiten eingehen, die sich beim Einordnen der Diskursmarker in grammatikalische Kategorien ergeben. Des weiteren werde ich eine kurzen Überblick über das Vorkommen von Diskursmarkern in spanischen Grammatiken geben.In Kapitel 4 meiner Arbeit werde ich die verschiedenen Diskursmarker im Spanischen klassifizieren. Dabei werde ich auf zwei Klassifizierungsschemata eingehen: in 4.1. auf das Modell von María Antonia Martín Zorraquino, welches generell die verschieden Typen von Diskursmarkern beschreibt, in 4.2. auf das Modell von Antonio Briz, das sich hauptsächlich auf Diskursmarker in Konversationskontexten bezieht.In Kapitel 5 werde ich bueno, einen offenbar besonders häufig vorkommenden Diskursmarker im Spanischen, anhand verschiedener Korpora untersuchen und seine vielfältige Verwendungsweise darlegen.In Kapitel 6 meiner Arbeit schließlich werde ich meine Ergebnisse zusammenfassen und entsprechende Schlussfolgerungen formulieren.
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