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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), einseitig bedruckt, Note: 1,3, Universität Potsdam (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Das Gute, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Die Thematik Gottesbeweise zieht eine Vielzahl an Fragen und Problematiken nach sich, welche eine vertiefende Bearbeitung dieser erschweren. Die vorliegende Arbeit stellt einen Versuch dar, sich mit einem der Gottesbeweise, nämlich dem von Immanuel Kant als ontologischen Gottesbeweis bezeichneten,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), einseitig bedruckt, Note: 1,3, Universität Potsdam (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Das Gute, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung
Die Thematik Gottesbeweise zieht eine Vielzahl an Fragen und Problematiken nach sich, welche eine vertiefende Bearbeitung dieser erschweren. Die vorliegende Arbeit stellt einen Versuch dar, sich mit einem der Gottesbeweise, nämlich dem von Immanuel Kant als ontologischen Gottesbeweis bezeichneten, auseinander zu setzen.
Dabei wird zunächst der Begriff Gottesbeweis definiert und anschließend der wohl bekannteste unter ihnen, der ontologische Gottesbeweis bzw. das so genannte anselmianische Argument mit seiner Geschichte vorgestellt. Wie der Name schon sagt, ist dieser auf Anselm von Canterbury zurückzuführen.
Zuletzt folgt ein Einblick in die Kritik Kants bezüglich des ontologischen Gottesbeweises.
Die Auswahl der beiden Philosophen unter der Vielzahl derer, die sich mit dem ontologischen Gottesbeweis beschäftigten, begründet sich auf ihre Stellung, die sie ihm bezüglich einnehmen: Anselm von Canterbury als Begründer und Immanuel Kant als schärfster Kritiker und gleichzeitig Über winder desselben.
Zunächst aber muss an dieser Stelle kurz auf grundsätzliche Probleme der Thematik eingegangen werden. Die Gottesbeweise an sich grenzen an zwei große Disziplinen. Zum Einen an die Theologie und die zum Anderen an die Philosophie. Am unproblematischsten lassen sie sich wohl in den Bereich der Religionsphilosophie einordnen, der philosophischen Disziplin, welche [t]rotz aller damit verbundenen Vorbehalte [...] eine mehr oder minder reflektierte Unterscheidung zwischen dem religiösen Vollzug einerseits und der menschlichen Vernunft andererseits voraussetzt und sich mit diesem religiösen Vollzug eben auf Basis der menschlichen Vernunft auseinandersetzt.
Des Weiteren hat die uralte Frage nach Gott und somit die Suche nach Gottesbeweisen besonders durch die Aufklärung an Bedeutung verloren. Sie zählt nicht mehr zu den existentiellen Fragen der Menschheit, aber sie steht trotzdem nach wie vor im Interesse der Geisteswissenschaften. Gerade der ontologische Beweis hat innerhalb seiner bald tausendjährigen Existenz zahlreiche Angriffe und Kritiken überdauert und geriet niemals endgültig ins Abseits. Auch heute setzen sich immer wieder Religionsphilosophen mit ihm auseinander. Aus diesem Grund erscheint eine nähere Auseinandersetzung mit dem ontologischen Gottesbeweis im Rahmen einer Hausarbeit als eine durchaus interessante Herausforderung.
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