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Ein Buch, das für Trauer die richtigen Worte findet, eine wahre Geschichte und literarische Sensation.
In diesem international gefeierten autofiktionalen Buch erzählt Carolina Setterwall von ihrer intensiven Liebe zu Aksel und dem Schock, als sie ihn eines Morgens tot im Bett findet. Ein Buch über Liebe und Tod. Carolina, überforderte Mutter eines Babys, bekommt eines Tages von ihrem Lebensgefährten Aksel eine Mail. Betreff: Falls ich sterbe. Der Inhalt ist eine detaillierte Auflistung seiner Passwörter und anderer praktischer Dinge für den Fall seines Ablebens. Carolina ist empört,…mehr

Produktbeschreibung
Ein Buch, das für Trauer die richtigen Worte findet, eine wahre Geschichte und literarische Sensation.

In diesem international gefeierten autofiktionalen Buch erzählt Carolina Setterwall von ihrer intensiven Liebe zu Aksel und dem Schock, als sie ihn eines Morgens tot im Bett findet. Ein Buch über Liebe und Tod. Carolina, überforderte Mutter eines Babys, bekommt eines Tages von ihrem Lebensgefährten Aksel eine Mail. Betreff: Falls ich sterbe. Der Inhalt ist eine detaillierte Auflistung seiner Passwörter und anderer praktischer Dinge für den Fall seines Ablebens. Carolina ist empört, schließlich sind sie beide Anfang dreißig. Fünf Monate später ist Aksel tot, über Nacht an einem Herzanfall gestorben.

In zwei gegenläufigen Erzählungen berichtet Carolina, wie sie Aksel kennenlernt und sogleich treibende Kraft in der Beziehung wird. Nichts geht ihr schnell genug. Als das Kind geboren wird, ist die Beziehung unter Spannung. Doch dann stirbt Aksel. Was passiert, wenn das Unfassbare eintritt? Ein Buch, das die Liebe zu einem Menschen und die Trauer über dessen Verlust in einer präzisen und sich selbst nicht schonenden Sprache zum Ausdruck bringt.

Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Carolina Setterwall, 1978 in Sala, Schweden geboren, studierte Medien- und Kommunikationswissenschaften in Uppsala, Stockholm und London. Sie arbeitete als Redakteurin in der Musikindustrie und in Verlagen. Mit ihrem Sohn lebt sie in Stockholm. Susanne Dahmann war nach dem Studium der Skandinavistik, Geschichte und Philosophie in Vertrieb und Lektorat eines Sachbuchverlags tätig. Seit 1993 arbeitet sie als freie Übersetzerin in Marbach am Neckar.
Rezensionen
Rezensentin Sophie Wennerscheid bedauert sehr, dass Carolina Setterwall für ihren Text nicht die richtige Stimme gefunden hat. Die um den plötzlichen Tod des Partners sich drehende, zwischen verschiedenen Zeitebenen springende Liebes- und Leidensgeschichte hätte das allemal verdient, findet die Rezensentin. Der drängende, nüchterne Duktus der knappen Kapitel, das Präsens und die Ansprache des Verschiedenen suggerieren laut Wennerscheid zwar Nähe, der Leser aber verharrt dennoch mehr oder weniger an der Oberfläche, meint sie, das ausgestellte Leiden "berührt nicht". Die Rezensentin erwartet mehr von Literatur, eine weitere Perspektive, Zwischentöne, eine Metaebene.

© Perlentaucher Medien GmbH

Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension

Kolja Unger ist gebannt von Carolina Setterwalls auf zwei Erzählstränge aufgeteilte und doch untrennbare Geschichte einer Beziehung. Unger erläutert: Erzählt die Autorin auf der einen Seite von ihrer Ungeduld angesichts einer nur langsam sich entfaltenden Liebesbeziehung, berichtet sie andererseits vom plötzlichen Tod des Partners und den Folgen: Passivität, Schuldgefühle, Depression. Der autofiktionale Roman überzeugt Unger weniger durch besondere Kunstfertigkeit als durch eine "ausdrucksstarke" Innensicht und das Gefühl, echten Emotionen zu begegnen. Auch bezwingend für den Rezensenten: Liebes- und Trauergeschichte scheinen einander zu bedingen.

© Perlentaucher Medien GmbH
»[E]in Buch, das jeder lesen sollte, wer schon einmal einen geliebten Menschen viel zu plötzlich und viel zu früh verloren hat. Es hilft bei der Trauerarbeit und macht, dass der Schmerz des Verlustes nicht mehr ganz so stark ist. Diese Lektüre rührt zu Tränen, aber sie zeigt auch, dass irgendwann wieder die Sonne scheint. Ähnlich wie die Umarmung von der besten Freundin, dem besten Freund. Danke für solch ein Geschenk!« Susann Fleischer literaturmarkt.info 20210918