Interview mit Britta Sabbag zu „Betreten für Eltern verboten! / Die Dinoschule Bd.1“Kinderbücher über die beliebten Dinosaurier gibt es für alle Altersgruppen und in großer Vielfalt. Wie haben Sie noch Ihre „Dino-Nische“ gefunden? Es war unfassbar für mich, herauszufinden, dass es noch keine DINOSCHULE gibt! Denn was wäre aufregender, als auf einer Insel wie Sauritius zu leben, auf der KEIN Meteorit eingeschlagen ist und es noch echte Dinos gibt? Und eine Schule, in der alles Wichtige zu den Urzeittieren gelehrt wird, sogar, auf ihnen zu reiten und sie zu echten Gefährten zu machen? Das musste ich einfach schreiben!
Sind Sie auch seit Ihrer Kindheit Dinofan? Und welche sind Ihre Lieblingsdinos? Seit mein Sohn etwa 3 Jahre alt ist, leben wir in einer Art Dinowelt. Ich komme also nicht umhin, mich viel mit diesem Thema auseinanderzusetzen. Zudem bin ich von Kind an Dinofan, denn diese Tiere faszinieren mich schon immer. Wen nicht?
Meine
Lieblingsdinos habe ich im Buch zu den Freunden der Kinder gemacht: Api, die Langhalsdinosaurierdame, die ruhig und bedacht jede wilde Situation beruhigt. Der Flugsaurier Finn, der mit Neugier und…mehr Interview mit Britta Sabbag zu „Betreten für Eltern verboten! / Die Dinoschule Bd.1“
Kinderbücher über die beliebten Dinosaurier gibt es für alle Altersgruppen und in großer Vielfalt. Wie haben Sie noch Ihre „Dino-Nische“ gefunden?
Es war unfassbar für mich, herauszufinden, dass es noch keine DINOSCHULE gibt! Denn was wäre aufregender, als auf einer Insel wie Sauritius zu leben, auf der KEIN Meteorit eingeschlagen ist und es noch echte Dinos gibt? Und eine Schule, in der alles Wichtige zu den Urzeittieren gelehrt wird, sogar, auf ihnen zu reiten und sie zu echten Gefährten zu machen? Das musste ich einfach schreiben!
Sind Sie auch seit Ihrer Kindheit Dinofan? Und welche sind Ihre Lieblingsdinos?
Seit mein Sohn etwa 3 Jahre alt ist, leben wir in einer Art Dinowelt. Ich komme also nicht umhin, mich viel mit diesem Thema auseinanderzusetzen. Zudem bin ich von Kind an Dinofan, denn diese Tiere faszinieren mich schon immer. Wen nicht?
Meine Lieblingsdinos habe ich im Buch zu den Freunden der Kinder gemacht: Api, die Langhalsdinosaurierdame, die ruhig und bedacht jede wilde Situation beruhigt. Der Flugsaurier Finn, der mit Neugier und Übermut den oft genauso übermütigen Tom in seine Grenzen weist. Und natürlich Kalle, der Stegosaurus, der mit seiner Slow-Motion-Art und seiner ständigen Suche nach Essen hervorragend zu Freddy passt und für viel Witz sorgt.
Was liegt Ihnen neben den prähistorischen Lebewesen in Ihrer Geschichte besonders am Herzen?
Neben dem Abenteuer und der Spannung geht es mir in dem Buch auch um die innere Größe und das Wachstum der Kinder, um Freundschaft, Mut und Zusammenhalt.
Viel Erfolg haben Sie auch mit der kleinen Hummel Bommel, zu der es auch das Spin-off um die Babyhummel gibt. Wie war es nun, von Riesenreptilien statt winzigen Tierchen zu erzählen? Hat das Ihren Blickwinkel auf die Welt verändert?
Mein Blickwinkel verändert sich mit jedem neuen Buch, weil jede Figur ihre eigene Perspektive besitzt. Das ist das Tolle an meinem Beruf: Ich lebe ständig viele Leben. Ich darf in völlig andere Leben hineinschlüpfen und erlebe alles mit den Augen der Figuren. Und zwischen einer Hummel und einem Dinosaurier gibt es gewaltige Unterschiede, ja. Aber eine Sache ist gleich: Die Frage nach der Identität, die wir uns alle stellen. Wer bin ich? Die jedes Mal aufs Neue zu beantworten, ist einfach das Tollste.
Ort der Handlung ist Sauritius: Ein Traumreiseort? Oder sehnen Sie sich eher nach ganz anderen Urlaubsregionen?
Sauritius ist eine vielseitige Insel, die vielleicht eine Mischung aus Kanaren, Australien und Hawaii ist. Ich würde sehr gerne einmal dort Urlaub machen – allerdings nur mit Onea, Tom und Freddy, um mich vor den Dinos zu beschützen.
„Die Dinoschule“ ist der Start einer neuen Serie. Worauf freuen Sie sich in den Fortsetzungen?
Das zweite Buch ist bereits geschrieben, am dritten arbeite ich gerade. Es ist toll zu sehen, wie sich die Figuren entwickeln, ihren Ängsten in die Augen sehen und über sich hinauswachsen. Das liebe ich sehr und auch, immer wieder zurückzukehren in diese Welt, in der die Figuren wie Freunde auf mich warten.
Sie schreiben auch Lieder, Reime und Drehbücher. Über welche aktuellen Projekte können Sie uns noch etwas verraten?
Dieses Jahr gibt es ein Füllhorn von Projekten von mir zu erwarten. Neben der Spannung wie in der Dinoschule beschäftigt mich auch das Thema Achtsamkeit – in der Alltagsversion: Wie kann ich einen Tag mit meinem Kind so gestalten, dass er mir entspricht und nicht von äußeren Ereignissen bestimmt wird? So entstand die Idee zu „Biber & Bär: Heute ist der schönste Tag“. Es ist ein wundervolles Bilderbuch geworden, auf das ich mich sehr freue. Ein bisschen Magie wird es im Herbst auch wieder geben, mit einem frechen Hexenbuch. Und die Fortsetzung von „Wenn zwei sich streiten – Tiger und Löwe“ steht an. Das Buch wird „Ich will so sein wie du“ heißen, und da geht es darum, dass jeder von uns sich schon mal gewünscht hat, so zu sein wie jemand anderes. Aber macht uns das glücklich? Das wird in dem Buch beantwortet.
Interview: Literaturtest, 2022