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Aufgrund der demographischen Alterung der Gesellschaft rücken auch im Bereich des Gesundheits- und Sozialsystems zunehmend jene Problematiken in den Vordergrund, welche mit zunehmendem Lebensalter vermehrt auftreten, wie beispielsweise Demenz. Diese Erkrankung ist so komplex und wenig erforscht, dass keine oder nur wenige konkrete ethische Maßnahmen implementiert oder definiert werden können. Auch mit dem Thema Belastung und Beanspruchung des Pflegepersonals in segregativen und integrativen Wohnformen haben sich im deutschsprachigen Raum bislang nur wenige Studien auseinandergesetzt. Immer…mehr

Produktbeschreibung
Aufgrund der demographischen Alterung der Gesellschaft rücken auch im Bereich des Gesundheits- und Sozialsystems zunehmend jene Problematiken in den Vordergrund, welche mit zunehmendem Lebensalter vermehrt auftreten, wie beispielsweise Demenz. Diese Erkrankung ist so komplex und wenig erforscht, dass keine oder nur wenige konkrete ethische Maßnahmen implementiert oder definiert werden können.
Auch mit dem Thema Belastung und Beanspruchung des Pflegepersonals in segregativen und integrativen Wohnformen haben sich im deutschsprachigen Raum bislang nur wenige Studien auseinandergesetzt. Immer wieder werden in den vorherrschenden Diskussionen zu Alteneinrichtungen die Inhalte auf den finanziellen Standpunkt reduziert. Dieser Diskussionsfokus scheint jedoch nicht ausreichend. In dieser Arbeit sollen zwar auch die finanziellen Aspekte beleuchtet werden, jedoch soll das Hauptaugenmerk darauf liegen, die Betreuung von Demenzpatienten zu erörtern, sowie die ethischen Herausforderungen dabei darzustellen. Außerdem soll eine kritische Beurteilung der eigenen Handlungsweise ermöglicht und das Bewusstsein für den Wert ethischer Reflexion in schwierigen Entscheidungsprozessen gestärkt werden.
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Autorenporträt
Sanita Abaz erhielt im Jahr 2009 ihren Magisterabschluss in Psychologie/Pädagogik und arbeitete ab 2010 als Pädagogin in Gesundheitsberufen. Des Weiteren erreichte sie 2013 einen Bachelor- und zwei Jahre später ihren Masterabschluss in Sozialwirtschaft. Im Jahr 2017 folgte schließlich die Promotion in Psychologie. Die Autorin leitet nun zahlreiche Lehrveranstaltungen und Seminare zum Thema Ethik, insbesondere Medizinethik und Führungspsychologie. Forschungsschwerpunkte sind dabei außerdem Pflege und Gesellschaft.