Ziel des Betreuungsgesetzes ist die weitgehende Wahrung der Selbständigkeit des Betreuten bei der Erledigung seiner Angelegenheiten durch den Betreuer. Das Buch hilft dem Betreuer diesem Anspruch gerecht zu werden. Das geschieht durch die Darstellung der Problematik aus juristischer und medizinischer Sicht: In den ersten drei Kapiteln werden die Andordnungs- und Unterbringungsverfahren sowie die Führung der Betreuung erklärt. Die Kapitel 4 bis 9 enthalten eine Darstellung der relevanten medizinisch-psychiatrischen Krankheitsbilder mit jeweiligem Bezug zum Betreuungsrecht. Damit wird den "Verständigungsschwierigkeiten" Rechnung getragen, die in der Praxis of zwischen Juristen und Medizinern auftreten, wenn es um die Beurteilung von ärztlichen Gutachten geht.
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