Diplomarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2,7, Universität Hamburg (Interdisziplinäres Zentrum für Internationales Finanz- und Steuerwesen), Sprache: Deutsch, Abstract: ...Die vorliegende Arbeit soll den Gedanken unterstreichen, dass eine betriebliche Altersversorgung zwar kein Muss, aber ein großes Plus ist. Es gilt Informationsdefizite aufzudecken und diese zu beseitigen sowie eine beiderseitig stärkere Interessenbe-reitschaft hervorzurufen, sodass die zu erwartende Rentenlücke der heutigen Erwerbstätigen durch die mittlere Säule der Alterssicherungsstruktur in Deutschland weitgehend geschlossen werden kann.
Um die Komplexität des Konzepts der bAV veranschaulich darzustellen wird zunächst ein theoretischer Überblick gegeben, der die aktuellen Entwicklungen der rechtlichen Rahmenbedingungen sowie die unterschiedlichen Durchführungswege beinhaltet. Hinsich-tlich der Gestaltungsansätze soll besonders auf die arbeits-, steuer-sowie sozialversicherungsrechtlichen Auswirkungen seitens des Arbeitgebers sowie Arbeitnehmers eingegangen werden. Des Weiteren werden die Auswirkungen auf den Konzern- und Jahresabschluss, die verschiedenen Finanzierungsformen sowie die Insolvenzsicherung im theoretischen Teil erläutert, welcher mit der Darstellung der Flexibilität sowie Anpassung der bAV zum Abschluss findet.
Eine empirische Analyse zur bAV in großen norddeutschen Unternehmen folgt im dritten Abschnitt. Nach eingehender Vorstellung der Zielsetzung, Vorbereitung und Durchführung der Studie folgt eine Auswertung und Interpretation der Befragungs-ergebnisse. Der Teilnehmerkreis der befragten Unternehmen beinhalten neben den sog. Anwenderunternehmen auch die sog. Produktanbieter- sowie Beratungsunternehmen. Hierdurch lässt sich ein Gesamtüberblick über die Marktteilnehmer erstellen, der zum einen die Verbreitung, Bedeutung und Bedürfnisse der Anwenderunternehmen wiederspiegelt und zum anderen die Produkt- und Dienstleistungsentwicklung, den Einfluss der aktuellen wirtschaftlichen Situation sowie die beiderseitigen Erwartungen hinsichtlich der bedeutungsvollen Teilnahme an Informationsveranstaltungen beschreibt. Gesondert ausgewiesen nach den Kriterien Unternehmensgröße sowie regionaler Abgrenzung werden bei der Auswertung festgestellte Besonderheiten seitens der Anwenderunternehmen erörtert.
In einem abschließenden Fazit erfolgt eine problemorientierte Zusammenfassung der empirischen Analyse sowie ein Ausblick über die mögliche Zukunftsentwicklung der bAV.
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Um die Komplexität des Konzepts der bAV veranschaulich darzustellen wird zunächst ein theoretischer Überblick gegeben, der die aktuellen Entwicklungen der rechtlichen Rahmenbedingungen sowie die unterschiedlichen Durchführungswege beinhaltet. Hinsich-tlich der Gestaltungsansätze soll besonders auf die arbeits-, steuer-sowie sozialversicherungsrechtlichen Auswirkungen seitens des Arbeitgebers sowie Arbeitnehmers eingegangen werden. Des Weiteren werden die Auswirkungen auf den Konzern- und Jahresabschluss, die verschiedenen Finanzierungsformen sowie die Insolvenzsicherung im theoretischen Teil erläutert, welcher mit der Darstellung der Flexibilität sowie Anpassung der bAV zum Abschluss findet.
Eine empirische Analyse zur bAV in großen norddeutschen Unternehmen folgt im dritten Abschnitt. Nach eingehender Vorstellung der Zielsetzung, Vorbereitung und Durchführung der Studie folgt eine Auswertung und Interpretation der Befragungs-ergebnisse. Der Teilnehmerkreis der befragten Unternehmen beinhalten neben den sog. Anwenderunternehmen auch die sog. Produktanbieter- sowie Beratungsunternehmen. Hierdurch lässt sich ein Gesamtüberblick über die Marktteilnehmer erstellen, der zum einen die Verbreitung, Bedeutung und Bedürfnisse der Anwenderunternehmen wiederspiegelt und zum anderen die Produkt- und Dienstleistungsentwicklung, den Einfluss der aktuellen wirtschaftlichen Situation sowie die beiderseitigen Erwartungen hinsichtlich der bedeutungsvollen Teilnahme an Informationsveranstaltungen beschreibt. Gesondert ausgewiesen nach den Kriterien Unternehmensgröße sowie regionaler Abgrenzung werden bei der Auswertung festgestellte Besonderheiten seitens der Anwenderunternehmen erörtert.
In einem abschließenden Fazit erfolgt eine problemorientierte Zusammenfassung der empirischen Analyse sowie ein Ausblick über die mögliche Zukunftsentwicklung der bAV.
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