Die Ausbildungsbetriebsquote ist rückläufig und vor allem kleine Unternehmen ziehen sich aus der Ausbildung zurück. Verbünde werden bildungspolitisch als eine Möglichkeit propagiert, die Ausbildungsbeteiligung der Betriebe zu stabilisieren. Über die Gegebenheiten und Herausforderungen solcher Zusammenschlüsse ist jedoch wenig bekannt. Im Zuge von Fallstudien konnten vier unterschiedliche Beispiele für betriebliche Ausbildungspartnerschaften, bei denen sich allein ausbildungsberechtigte KMU mit einem oder mehreren anderen Betrieben zusammenschlossen, ausführlich untersucht werden. Dabei wurden…mehr
Die Ausbildungsbetriebsquote ist rückläufig und vor allem kleine Unternehmen ziehen sich aus der Ausbildung zurück. Verbünde werden bildungspolitisch als eine Möglichkeit propagiert, die Ausbildungsbeteiligung der Betriebe zu stabilisieren. Über die Gegebenheiten und Herausforderungen solcher Zusammenschlüsse ist jedoch wenig bekannt. Im Zuge von Fallstudien konnten vier unterschiedliche Beispiele für betriebliche Ausbildungspartnerschaften, bei denen sich allein ausbildungsberechtigte KMU mit einem oder mehreren anderen Betrieben zusammenschlossen, ausführlich untersucht werden. Dabei wurden Interviews mit Führungskräften, Personalverantwortlichen und sonstigen Akteuren auf der Organisationsebene, Ausbildern/Ausbilderinnen auf der Durchführungsebene und Auszubildenden geführt.Die Publikation gibt Einblicke in die Entstehung, Struktur und Praxis der Modelle, bündelt die Erfahrungen sowohl aus Sicht der Betriebe als auch der Auszubildenden und leitet aus dem Vergleich allgemeine Erfolgsfaktoren für die Anbahnung und Aufrechterhaltung solcher innovativen Organisationsformen ab.
Dr. Anke Bahl: Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB), Bonn Anke Settelmeyer: Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB), Bonn Dr. Regina Dionisius: Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB), Bonn Dr. Margit Ebbinghaus: Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB), Bonn Christine Schwerin: Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB), Bonn Leonie Wetten: ehem. Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB), Bonn
Inhaltsangabe
Vorwort Abbildungs- und Tabellenverzeichnis Abkürzungsverzeichnis1 Einleitung1.1 Zum Konzept "betriebliche Ausbildungspartnerschaft" 1.2 Erwartungen an Ausbildungspartnerschaften: Potenziale und Risiken 1.3 Hinweise zur Verbreitung und zu den Gegenständen der Zusammenarbeit1.4 Fallstudienansatz: Ziele und methodisches Vorgehen im Feld1.5 Verdichtung der qualitativen Daten zu Fallberichten2 Fall 1: Kundenservicezentrale mit Marketingagentur 2.1 Einführung 2.1.1 Kurzbeschreibung2.1.2 Datengrundlage2.2 Die Partnerschaft: Entwicklung und Struktur2.2.1 Entstehung2.2.2 Struktur und Finanzierung2.2.3 Ende der Partnerschaft und der Ausbildung2.3 Die Ausbildungspartnerschaft in der Praxis2.4 Die Bewertung der Ausbildungspartnerschaft2.4.1 Nutzen und Nachteile für die Betriebe2.4.2 Nutzen und Nachteile für die Auszubildenden2.5 Zusammenfassende Einordnung3 Fall 2: Musikverlag im Tandem mit Musiklabel 3.1 Einführung3.1.1 Kurzbeschreibung3.1.2 Datengrundlage3.2 Die Partnerschaft: Entwicklung und Struktur3.2.1 Entstehung3.2.2 Struktur und Finanzierung3.2.3 Aussetzen der Ausbildungspartnerschaft3.3 Die Ausbildungspartnerschaft in der Praxis3.4 Die Bewertung der Ausbildungspartnerschaft3.4.1 Nutzen und Nachteile für die Betriebe3.4.2 Nutzen und Nachteile für die Auszubildenden3.5 Zusammenfassende Einordnung4 Fall 3: Allianz von Unternehmen der Speditionsbranche4.1 Einführung4.1.1 Kurzbeschreibung4.1.2 Datengrundlage4.2 Die Partnerschaft: Entstehung, Struktur und Finanzierung4.2.1 Entstehung4.2.2 Struktur und Finanzierung4.3 Die Ausbildungspartnerschaft in der Praxis4.3.1 Ausbildungsmarketing und Rekrutierung 4.3.2 Der "Azubi-Tausch" als zwei- bis dreiwöchiger Aufenthalt bei einem Partner 4.3.3 Nachhilfeunterricht und Events für die Auszubildenden4.3.4 Die Zusammenarbeit der Partner4.4 Die Bewertung der Ausbildungspartnerschaft 4.4.1 Nutzen und Nachteile für die Betriebe4.4.2 Nutzen und Nachteile für die Auszubildenden4.5 Zusammenfassende Einordung5 Fall 4: Sozialunternehmen im Verbund mit der Wirtschaft5.1 Einführung5.1.1 Kurzbeschreibung5.1.2 Datengrundlage5.2 Die Partnerschaft: Entstehung, Struktur und Finanzierung5.2.1 Entstehung5.2.1.1 Anlass5.2.1.2 Zielgruppe der Ausbildungspartnerschaft5.2.2 Struktur5.2.2.1 Die BQG und die beteiligten Unternehmen5.2.2.2 Berufe der partnerschaftlichen Ausbildung5.2.3 Finanzierung5.3 Die Ausbildungspartnerschaft in der Praxis5.3.1 Planung und Vorbereitung der Ausbildung5.3.2 Ausbildung als Wechsel5.4 Die Bewertung der Ausbildungspartnerschaft5.4.1 Nutzen und Nachteile für die Betriebe5.4.2 Nutzen und Nachteile für die Auszubildenden5.5 Zusammenfassende Einordnung6 Fallübergreifende Betrachtungen6.1 Strukturmerkmale im Fallvergleich6.2 Erfolgsfaktoren7 Fazit und AusblickLiteraturverzeichnisAutorinnenAbstract
Vorwort Abbildungs- und Tabellenverzeichnis Abkürzungsverzeichnis1 Einleitung1.1 Zum Konzept "betriebliche Ausbildungspartnerschaft" 1.2 Erwartungen an Ausbildungspartnerschaften: Potenziale und Risiken 1.3 Hinweise zur Verbreitung und zu den Gegenständen der Zusammenarbeit1.4 Fallstudienansatz: Ziele und methodisches Vorgehen im Feld1.5 Verdichtung der qualitativen Daten zu Fallberichten2 Fall 1: Kundenservicezentrale mit Marketingagentur 2.1 Einführung 2.1.1 Kurzbeschreibung2.1.2 Datengrundlage2.2 Die Partnerschaft: Entwicklung und Struktur2.2.1 Entstehung2.2.2 Struktur und Finanzierung2.2.3 Ende der Partnerschaft und der Ausbildung2.3 Die Ausbildungspartnerschaft in der Praxis2.4 Die Bewertung der Ausbildungspartnerschaft2.4.1 Nutzen und Nachteile für die Betriebe2.4.2 Nutzen und Nachteile für die Auszubildenden2.5 Zusammenfassende Einordnung3 Fall 2: Musikverlag im Tandem mit Musiklabel 3.1 Einführung3.1.1 Kurzbeschreibung3.1.2 Datengrundlage3.2 Die Partnerschaft: Entwicklung und Struktur3.2.1 Entstehung3.2.2 Struktur und Finanzierung3.2.3 Aussetzen der Ausbildungspartnerschaft3.3 Die Ausbildungspartnerschaft in der Praxis3.4 Die Bewertung der Ausbildungspartnerschaft3.4.1 Nutzen und Nachteile für die Betriebe3.4.2 Nutzen und Nachteile für die Auszubildenden3.5 Zusammenfassende Einordnung4 Fall 3: Allianz von Unternehmen der Speditionsbranche4.1 Einführung4.1.1 Kurzbeschreibung4.1.2 Datengrundlage4.2 Die Partnerschaft: Entstehung, Struktur und Finanzierung4.2.1 Entstehung4.2.2 Struktur und Finanzierung4.3 Die Ausbildungspartnerschaft in der Praxis4.3.1 Ausbildungsmarketing und Rekrutierung 4.3.2 Der "Azubi-Tausch" als zwei- bis dreiwöchiger Aufenthalt bei einem Partner 4.3.3 Nachhilfeunterricht und Events für die Auszubildenden4.3.4 Die Zusammenarbeit der Partner4.4 Die Bewertung der Ausbildungspartnerschaft 4.4.1 Nutzen und Nachteile für die Betriebe4.4.2 Nutzen und Nachteile für die Auszubildenden4.5 Zusammenfassende Einordung5 Fall 4: Sozialunternehmen im Verbund mit der Wirtschaft5.1 Einführung5.1.1 Kurzbeschreibung5.1.2 Datengrundlage5.2 Die Partnerschaft: Entstehung, Struktur und Finanzierung5.2.1 Entstehung5.2.1.1 Anlass5.2.1.2 Zielgruppe der Ausbildungspartnerschaft5.2.2 Struktur5.2.2.1 Die BQG und die beteiligten Unternehmen5.2.2.2 Berufe der partnerschaftlichen Ausbildung5.2.3 Finanzierung5.3 Die Ausbildungspartnerschaft in der Praxis5.3.1 Planung und Vorbereitung der Ausbildung5.3.2 Ausbildung als Wechsel5.4 Die Bewertung der Ausbildungspartnerschaft5.4.1 Nutzen und Nachteile für die Betriebe5.4.2 Nutzen und Nachteile für die Auszubildenden5.5 Zusammenfassende Einordnung6 Fallübergreifende Betrachtungen6.1 Strukturmerkmale im Fallvergleich6.2 Erfolgsfaktoren7 Fazit und AusblickLiteraturverzeichnisAutorinnenAbstract
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