Nachhaltigkeitsmanagement für eine kontinuierliche Verbesserung der NachhaltigkeitsleistungUnternehmen stehen aktuell mit Blick auf ihren notwendigen Beitrag zu einer nachhaltigen Entwicklung und Transformation der Wirtschaft vor großen Herausforderungen. Betriebliches Nachhaltigkeitsmanagement zielt auf die Etablierung eines Prozesses zur kontinuierlichen Verbesserung der Nachhaltigkeitsleistung ab.Dieses Lehrbuch bietet Studierenden im Haupt- und Nebenfach sowie auch Praktikerinnen und Praktikern einen schnellen Einstieg und einen umfassenden Überblick hinsichtlich aktueller Ansätze und…mehr
Nachhaltigkeitsmanagement für eine kontinuierliche Verbesserung der NachhaltigkeitsleistungUnternehmen stehen aktuell mit Blick auf ihren notwendigen Beitrag zu einer nachhaltigen Entwicklung und Transformation der Wirtschaft vor großen Herausforderungen. Betriebliches Nachhaltigkeitsmanagement zielt auf die Etablierung eines Prozesses zur kontinuierlichen Verbesserung der Nachhaltigkeitsleistung ab.Dieses Lehrbuch bietet Studierenden im Haupt- und Nebenfach sowie auch Praktikerinnen und Praktikern einen schnellen Einstieg und einen umfassenden Überblick hinsichtlich aktueller Ansätze und Instrumente für die Messung und Steuerung betrieblicher Nachhaltigkeitsleistung. Ausgewiesene Experten und Expertinnen aus Wissenschaft und Praxis stellen in jedem Kapitel die ausgewählten Methoden theoretisch dar und illustrieren die gewählten Ansätze anhand von Praxisbeispielen.
Dr. Annett Baumast ist selbständige Dozentin und Nachhaltigkeitsexpertin und lehrt an mehreren Hochschulen. Prof. Dr. Jens Pape lehrt an der FH Eberswalde. Dr. Simon Weihofen ist in der E.ON SE verantwortlich für die Betreuung von Umwelt- und Energiemanagementsystemen. Dr. Steffen Wellge ist Mitarbeiter in der Volkswagen Konzern Umweltforschung und beschäftigt sich dort mit der Einführung und Überprüfung von Umwelt- und Energiemanagementsystemen sowie mit Umweltauswirkungsanalysen. Neben vielen Auslandsprojekten in Indien, Russland und den USA beschäftigt er sich aktuelle mit Themen des betrieblichen Umweltschutzes am Volkswagen Standort Wolfsburg.
Inhaltsangabe
Vorwort 15 Teil I: Bisherige Entwicklung und Ausgangssituation 17 1 Nachhaltigkeitsmanagement und Nachhaltigkeitscontrolling als unternehmerische Herausforderung 18 1.1 Geschichte und aktuelle Herausforderungendes betrieblichen Nachhaltigkeitsmanagements 18 von Annett Baumast 1.1.1 Entwicklungsgeschichte von und Notwendigkeit für Umwelt- und Nachhaltigkeitsmanagement in Unternehmen 18 1.1.2 Begriffsbestimmung und -abgrenzung 22 1.1.3 Aktuelle Herausforderungen und Beweggründe für betriebliches Umwelt- und Nachhaltigkeitsmanagement 27 1.1.4 Literatur 29 1.2 Einführung in die Nachhaltigkeitsleistungsmessung in Unternehmen 31 von Anette von Ahsen 1.2.1 Einleitung 31 1.2.2 Gründe für die Messung von Nachhaltigkeit 32 1.2.3 Messung der ökologischen Nachhaltigkeitsleistung 36 1.2.4 Zentrale Herausforderungen und Lösungsansätze 38 1.2.5 Fazit 40 1.2.6 Literatur 40 Teil II: Aktuelle Ansätze zur Messung und Steuerung von Nachhaltigkeitsleistung in Unternehmen mit Praxisbeispielen 43 2 Nachhaltigkeitsberichterstattung nach GRI 44 2.1 GRI - Von Empfehlungen für die Berichterstattung zum globalen Standard 44 von Annett Baumast 2.1.1 Einleitung 44 2.1.2 Historischer Rückblick 44 2.1.3 Inhalte, Prinzipien und Ziele der Nachhaltigkeitsberichterstattung nach GRI 46 2.1.4 Anwendung und Relevanz49 2.1.5 Ausblick 50 2.1.6 Literatur 50 2.2 Anwendung der GRI Richtlinien durch die Basellandschaftliche Kantonalbank (BLKB): Ergebnisse, Erkenntnisse, Folgerungen 51 von Franz Knecht und Thomas Lauber 2.2.1 Entwicklung der Nachhaltigkeitsberichterstattung bei der BLKB - vom separaten Umweltbericht 2002 zum voll integrierten Geschäfts- und Nachhaltigkeitsbericht ab 2005 51 2.2.2 Zielsetzungen der integrierten Berichterstattung der BLKB 52 2.2.3 Wahl der Berichtsmethodik - GRI und VfU ergänzen sich 54 2.2.4 Konkrete Umsetzung von GRI G4 55 2.2.5 Ergebnisse und Nutzen der Anwendung und Umsetzung 58 2.2.6 Methodenkritik 63 2.2.7 Fazit - Empfehlungen für die Praxis 63 2.2.8 Literatur 64 3 Deutscher Nachhaltigkeitskodex (DNK) 65 3.1 Theoretische Grundlagen zum Deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK) 65 von Jens Pape und Simon Weihofen 3.1.1 Der DNK als Bindeglied für Nachhaltigkeitsaktivitäten 65 3.1.2 Entwicklung des DNK 66 3.1.3 DNK - ein strukturierter Prozess für die Berichtserstattung 67 3.1.4 Kompatibilität mit anderen Nachhaltigkeitsberichtsstandards 71 3.1.5 Schulungskonzept und Mentorenprogramm 73 3.1.6 Branchenspezifische Ergänzungen erleichtern die Anwendung 74 3.1.7 Aktueller Stand der Verbreitung des DNK 74 3.1.8 Fazit 75 3.1.9 Literatur 76 3.2 Die Anwendung des Deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK) in der betrieblichen Praxis 78 von Simon Weihofen und Jens Pape 3.2.1 Die DNK-Entsprechenserklärung 78 3.2.2 Erfahrungsberichte aus der Anwendung 79 3.2.3 Literatur 82 4 Footprinting-Ansätze auf Produktebene 83 4.1 Carbon-, Water-, Land-Footprinting-Ansätze 83 von Simon Weihofen 4.1.1 Einführung 83 4.1.2 CO2-Fußabdruck (Carbon Footprint) 84 4.1.3 Wasserfußabdruck (Water Footprint oder virtuelles Wasser) 90 4.1.4 Ökologischer Fußabdruck (Land Footprint) 92 4.1.5 Fazit 94 4.1.6 Literatur 95 4.2 Product Environmental Footprint (PEF) 96 von Jan Berger 4.2.1 Einleitung 96 4.2.2 Hintergrund 97 4.2.3 Zielstellung 97 4.2.4 Produktgruppenspezifische Vorgaben (PEFCR-Regeln) 98 4.2.5 Ablauf und Phasen einer PEF-Studie 99 4.2.6 Pilotphase 101 4.2.7 Kritische Betrachtung 102 4.2.8 Fazit und Ausblick 103 4.2.9 Literatur 104 4.3 Der Product Environmental Footprint (PEF) von Kaffee bei Tchibo 106 von Stefan Dierks 4.3.1 Einführung: Das Tchibo-Nachhaltigkeitsengagement 106 4.3.2 Bewertung der Produktumweltleistung aus Sicht von Tchibo 107 4.3.3 Der Product Carbon Footprint (PCF) als Vorläufer des PEF108 4.3.4 Das Pilotprojekt / Technical Secretariat "Coffee"110 4.3.5 Umgang mit den Herausforderungen: Implikationen für den PEF und dessen Anwendung 113 4.3.6 Fazit und Ausblick115 4.3.7 Literatur 116 4
Vorwort 15 Teil I: Bisherige Entwicklung und Ausgangssituation 17 1 Nachhaltigkeitsmanagement und Nachhaltigkeitscontrolling als unternehmerische Herausforderung 18 1.1 Geschichte und aktuelle Herausforderungendes betrieblichen Nachhaltigkeitsmanagements 18 von Annett Baumast 1.1.1 Entwicklungsgeschichte von und Notwendigkeit für Umwelt- und Nachhaltigkeitsmanagement in Unternehmen 18 1.1.2 Begriffsbestimmung und -abgrenzung 22 1.1.3 Aktuelle Herausforderungen und Beweggründe für betriebliches Umwelt- und Nachhaltigkeitsmanagement 27 1.1.4 Literatur 29 1.2 Einführung in die Nachhaltigkeitsleistungsmessung in Unternehmen 31 von Anette von Ahsen 1.2.1 Einleitung 31 1.2.2 Gründe für die Messung von Nachhaltigkeit 32 1.2.3 Messung der ökologischen Nachhaltigkeitsleistung 36 1.2.4 Zentrale Herausforderungen und Lösungsansätze 38 1.2.5 Fazit 40 1.2.6 Literatur 40 Teil II: Aktuelle Ansätze zur Messung und Steuerung von Nachhaltigkeitsleistung in Unternehmen mit Praxisbeispielen 43 2 Nachhaltigkeitsberichterstattung nach GRI 44 2.1 GRI - Von Empfehlungen für die Berichterstattung zum globalen Standard 44 von Annett Baumast 2.1.1 Einleitung 44 2.1.2 Historischer Rückblick 44 2.1.3 Inhalte, Prinzipien und Ziele der Nachhaltigkeitsberichterstattung nach GRI 46 2.1.4 Anwendung und Relevanz49 2.1.5 Ausblick 50 2.1.6 Literatur 50 2.2 Anwendung der GRI Richtlinien durch die Basellandschaftliche Kantonalbank (BLKB): Ergebnisse, Erkenntnisse, Folgerungen 51 von Franz Knecht und Thomas Lauber 2.2.1 Entwicklung der Nachhaltigkeitsberichterstattung bei der BLKB - vom separaten Umweltbericht 2002 zum voll integrierten Geschäfts- und Nachhaltigkeitsbericht ab 2005 51 2.2.2 Zielsetzungen der integrierten Berichterstattung der BLKB 52 2.2.3 Wahl der Berichtsmethodik - GRI und VfU ergänzen sich 54 2.2.4 Konkrete Umsetzung von GRI G4 55 2.2.5 Ergebnisse und Nutzen der Anwendung und Umsetzung 58 2.2.6 Methodenkritik 63 2.2.7 Fazit - Empfehlungen für die Praxis 63 2.2.8 Literatur 64 3 Deutscher Nachhaltigkeitskodex (DNK) 65 3.1 Theoretische Grundlagen zum Deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK) 65 von Jens Pape und Simon Weihofen 3.1.1 Der DNK als Bindeglied für Nachhaltigkeitsaktivitäten 65 3.1.2 Entwicklung des DNK 66 3.1.3 DNK - ein strukturierter Prozess für die Berichtserstattung 67 3.1.4 Kompatibilität mit anderen Nachhaltigkeitsberichtsstandards 71 3.1.5 Schulungskonzept und Mentorenprogramm 73 3.1.6 Branchenspezifische Ergänzungen erleichtern die Anwendung 74 3.1.7 Aktueller Stand der Verbreitung des DNK 74 3.1.8 Fazit 75 3.1.9 Literatur 76 3.2 Die Anwendung des Deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK) in der betrieblichen Praxis 78 von Simon Weihofen und Jens Pape 3.2.1 Die DNK-Entsprechenserklärung 78 3.2.2 Erfahrungsberichte aus der Anwendung 79 3.2.3 Literatur 82 4 Footprinting-Ansätze auf Produktebene 83 4.1 Carbon-, Water-, Land-Footprinting-Ansätze 83 von Simon Weihofen 4.1.1 Einführung 83 4.1.2 CO2-Fußabdruck (Carbon Footprint) 84 4.1.3 Wasserfußabdruck (Water Footprint oder virtuelles Wasser) 90 4.1.4 Ökologischer Fußabdruck (Land Footprint) 92 4.1.5 Fazit 94 4.1.6 Literatur 95 4.2 Product Environmental Footprint (PEF) 96 von Jan Berger 4.2.1 Einleitung 96 4.2.2 Hintergrund 97 4.2.3 Zielstellung 97 4.2.4 Produktgruppenspezifische Vorgaben (PEFCR-Regeln) 98 4.2.5 Ablauf und Phasen einer PEF-Studie 99 4.2.6 Pilotphase 101 4.2.7 Kritische Betrachtung 102 4.2.8 Fazit und Ausblick 103 4.2.9 Literatur 104 4.3 Der Product Environmental Footprint (PEF) von Kaffee bei Tchibo 106 von Stefan Dierks 4.3.1 Einführung: Das Tchibo-Nachhaltigkeitsengagement 106 4.3.2 Bewertung der Produktumweltleistung aus Sicht von Tchibo 107 4.3.3 Der Product Carbon Footprint (PCF) als Vorläufer des PEF108 4.3.4 Das Pilotprojekt / Technical Secretariat "Coffee"110 4.3.5 Umgang mit den Herausforderungen: Implikationen für den PEF und dessen Anwendung 113 4.3.6 Fazit und Ausblick115 4.3.7 Literatur 116 4
Rezensionen
Aus: ekz.de - LK/GLA: Pfeiffer- 06.05.19 Nachhaltigkeit und ökologischer Fußabdruck erobern zur Zeit als Planungsgrößen die betriebswirtschaftliche Praxis. [...] Neben Footprinting- und Ökobilanzierungsansätzen, Ökoeffizienzanalysen und SMART (Sustainable Monitoring and Assessment RouTine) wird der Nachhaltigkeitsbegriff auch auf soziale Nachhaltigkeit und Gemeinwohl-Ökonomie erweitert. Zielgruppe sind neben Studierenden der Betriebswirtschaft auch mit dem Thema im Unternehmen befasste Praktiker. - Wegen der Aktualität des Themas für Fachbestände empfohlen. [...]
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