Betriebliche Soziale Arbeit fristet als Nischenprodukt der Sozialen Arbeit allgemein ein Dasein am Rande der betrieblichen Wirklichkeit. Ausgeübt von Mitarbeitern unterschiedlicher fachlicher Herkunft wird sie vielfach als Reparaturdienst der Leistungserhaltung im Betrieb gesehen. Hierarchisch weitgehend in den unteren Rängen angesiedelt und frei von Machtbefugnissen dient sie der Anpassungsleistung im Sinne des Betriebszwecks. Eine produktive Einbindung in die Konzepte der Personalentwicklung findet praktisch nicht statt, obwohl die Soziale Arbeit den Zugang zu den Potenzialreserven der Mitarbeiterschaft und ganz allgemein der Gesellschaft vor allem in den sozialen Peripherien per se besser beherrscht als das hierarchisch entrückte Management.
Vielmehr sieht sich auch die Betriebliche Soziale Arbeit diversen Geringschätzungen und Verunglimpfungen ausgesetzt und leidet trotz hoher Fachlichkeit unter dem oft schwachen Image ihres Klientels. Da Soziale Arbeit seit jeher darum bemüht war, vielfach unterprivilegierte Menschen dahingehend zu fördern, eine angemessene Teilnahme und Teilhabe am beruflichen und folglich auch gesellschaftlichen Leben zu erlangen, wird eine gestaltungswirksame Einbindung der betrieblichen Sozialen Arbeit in die Konzepte der Personalentwicklung gefordert.
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Vielmehr sieht sich auch die Betriebliche Soziale Arbeit diversen Geringschätzungen und Verunglimpfungen ausgesetzt und leidet trotz hoher Fachlichkeit unter dem oft schwachen Image ihres Klientels. Da Soziale Arbeit seit jeher darum bemüht war, vielfach unterprivilegierte Menschen dahingehend zu fördern, eine angemessene Teilnahme und Teilhabe am beruflichen und folglich auch gesellschaftlichen Leben zu erlangen, wird eine gestaltungswirksame Einbindung der betrieblichen Sozialen Arbeit in die Konzepte der Personalentwicklung gefordert.
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