Wie kann die Heterogenität betrieblicher Weiterbildung erklärt und eingeordnet werden? Aus Perspektive der Erwachsenenpädagogik, mit vielen interdisziplinären Bezügen, präsentiert Bernd Käpplinger verschiedene Konfigurationsansätze. Mit quantitativen und qualitativen Daten werden diese Konfigurationen analysiert. Nach der Einführung in den Forschungsstand folgen die Modellierung eines eigenen Ansatzes, erklärende Zusammenhänge sowie eine ausführliche empirische Diskussion. Die Publikation schließt mehrjährige Forschungsarbeiten ab und ist als Grundlage für weitere Projekte zur Erforschung der betrieblichen Weiterbildung angelegt.…mehr
Wie kann die Heterogenität betrieblicher Weiterbildung erklärt und eingeordnet werden? Aus Perspektive der Erwachsenenpädagogik, mit vielen interdisziplinären Bezügen, präsentiert Bernd Käpplinger verschiedene Konfigurationsansätze. Mit quantitativen und qualitativen Daten werden diese Konfigurationen analysiert. Nach der Einführung in den Forschungsstand folgen die Modellierung eines eigenen Ansatzes, erklärende Zusammenhänge sowie eine ausführliche empirische Diskussion. Die Publikation schließt mehrjährige Forschungsarbeiten ab und ist als Grundlage für weitere Projekte zur Erforschung der betrieblichen Weiterbildung angelegt.
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Inhaltsangabe
Kapitel A: Die Grundlagen1. Klärung des Betriebs- und Unternehmensbegriffs1.1 Was ist ein Betrieb?2. Definition betrieblicher Weiterbildung: Wann ist eine Weiterbildung eine betriebliche Weiterbildung?3. Theoretische Zugänge zur betrieblichen Weiterbildung3.1 Stand von Forschung und Theorieentwicklung3.2 Einordnung und Potenziale der verschiedenen ErklärungsansätzeKapitel B: Der empirische Forschungsstand1. Quantitativer Forschungsstand1.1 Von der "Black-Box betriebliche Weiterbildung" zum heutigen "Surveydschungel"1.2 Betriebs-, Unternehmens- und IndividualbefragungenKapitel C: Konfigurationen betrieblicher Weiterbildung - Theoretische Ansätze1. Anschlüsse an den Kontingenzansatz: Betriebe und ihre Umsystem2. Interessen und Entscheidungen der verschiedenen betrieblichen Akteure3. Konfigurationen4. Axiome der Konfigurationstheorie4.1 Erstes Axiom: Betriebliche Weiterbildung ist kontingent4.2 Zweites Axiom: Der Begriff "Entscheidung" ist von zentraler Bedeutung4.3 Drittes Axiom: Betriebliche Weiterbildungsentscheidungen sind auf drei Ebenen angesiedelt4.4 Viertes Axiom: Entscheidungen basieren auf den Interessen verschiedener Akteure und ihrer Durchsetzungsfähigkeit im Betrieb4.5 Fünftes Axiom: Die Akteure mit ihren Interessen und ihren Entscheidungen schaffen im Zusammenspiel mit den Umsystemen der Betriebe auf allen Ebenen Konfigurationen und agieren in diesen4.6 Sechstes Axiom: Betriebliche Weiterbildung aus erwachsenenpädagogischer Sicht berücksichtigt besonders die individuelle Perspektive5. Ein Mehrebenenmodell betrieblicher WeiterbildungsentscheidungenKapitel D: Empirische Sondierungen der Konfigurationen1. Ein Konfigurationsmodell betrieblicher Weiterbildung2. Weiterbildungsresistenz als erste Konfiguration auf der Meta-Ebene2.1 Verbreitung der Konfiguration Weiterbildungsresistenz2.2 Charakteristika der Konfiguration der Weiterbildungsresistenten2.3 Diskontinuierlich weiterbildungsaktive Unternehmen als zweite Konfiguration auf der Meta-Ebene2.4 Kontinuierlich weiterbildungsaktive Unternehmen als dritte große Konfiguration auf der Meta-Ebene2.5 Zwischenfazit zu den drei großen Konfigurationen3. Heterogene Konfigurationen der Weiterbildungskompetenz4. Weiterbildungsaktive Unternehmen mit Weiterbildungsentscheidungen auf der Mikro-Ebene - Vielfalt der Optionen4.1 Kursförmige Lernformen oder andere arbeitsplatznahe Lernformen4.2 Partizipation und Selektion der Teilnehmenden an betrieblicher Weiterbildung4.3 Wissen, Qualifikation und Kompetenz5. Großkonfigurationen und Parameter der Teilkonfigurationen6. Konfigurationen und Funktionen - Rekonstruktion von Entscheidungen auf der Mikro-Ebene6.1 Methodisches Vorgehen6.2 Funktionen betrieblicher Weiterbildung6.3 Endogene Weiterbildungsfunktionen aus Arbeitgebersicht6.4 Funktionen betrieblicher Weiterbildung: Betriebliche und individuelle Sicht berücksichtigen
Kapitel A: Die Grundlagen1. Klärung des Betriebs- und Unternehmensbegriffs1.1 Was ist ein Betrieb?2. Definition betrieblicher Weiterbildung: Wann ist eine Weiterbildung eine betriebliche Weiterbildung?3. Theoretische Zugänge zur betrieblichen Weiterbildung3.1 Stand von Forschung und Theorieentwicklung3.2 Einordnung und Potenziale der verschiedenen ErklärungsansätzeKapitel B: Der empirische Forschungsstand1. Quantitativer Forschungsstand1.1 Von der "Black-Box betriebliche Weiterbildung" zum heutigen "Surveydschungel"1.2 Betriebs-, Unternehmens- und IndividualbefragungenKapitel C: Konfigurationen betrieblicher Weiterbildung - Theoretische Ansätze1. Anschlüsse an den Kontingenzansatz: Betriebe und ihre Umsystem2. Interessen und Entscheidungen der verschiedenen betrieblichen Akteure3. Konfigurationen4. Axiome der Konfigurationstheorie4.1 Erstes Axiom: Betriebliche Weiterbildung ist kontingent4.2 Zweites Axiom: Der Begriff "Entscheidung" ist von zentraler Bedeutung4.3 Drittes Axiom: Betriebliche Weiterbildungsentscheidungen sind auf drei Ebenen angesiedelt4.4 Viertes Axiom: Entscheidungen basieren auf den Interessen verschiedener Akteure und ihrer Durchsetzungsfähigkeit im Betrieb4.5 Fünftes Axiom: Die Akteure mit ihren Interessen und ihren Entscheidungen schaffen im Zusammenspiel mit den Umsystemen der Betriebe auf allen Ebenen Konfigurationen und agieren in diesen4.6 Sechstes Axiom: Betriebliche Weiterbildung aus erwachsenenpädagogischer Sicht berücksichtigt besonders die individuelle Perspektive5. Ein Mehrebenenmodell betrieblicher WeiterbildungsentscheidungenKapitel D: Empirische Sondierungen der Konfigurationen1. Ein Konfigurationsmodell betrieblicher Weiterbildung2. Weiterbildungsresistenz als erste Konfiguration auf der Meta-Ebene2.1 Verbreitung der Konfiguration Weiterbildungsresistenz2.2 Charakteristika der Konfiguration der Weiterbildungsresistenten2.3 Diskontinuierlich weiterbildungsaktive Unternehmen als zweite Konfiguration auf der Meta-Ebene2.4 Kontinuierlich weiterbildungsaktive Unternehmen als dritte große Konfiguration auf der Meta-Ebene2.5 Zwischenfazit zu den drei großen Konfigurationen3. Heterogene Konfigurationen der Weiterbildungskompetenz4. Weiterbildungsaktive Unternehmen mit Weiterbildungsentscheidungen auf der Mikro-Ebene - Vielfalt der Optionen4.1 Kursförmige Lernformen oder andere arbeitsplatznahe Lernformen4.2 Partizipation und Selektion der Teilnehmenden an betrieblicher Weiterbildung4.3 Wissen, Qualifikation und Kompetenz5. Großkonfigurationen und Parameter der Teilkonfigurationen6. Konfigurationen und Funktionen - Rekonstruktion von Entscheidungen auf der Mikro-Ebene6.1 Methodisches Vorgehen6.2 Funktionen betrieblicher Weiterbildung6.3 Endogene Weiterbildungsfunktionen aus Arbeitgebersicht6.4 Funktionen betrieblicher Weiterbildung: Betriebliche und individuelle Sicht berücksichtigen
Rezensionen
"Insgesamt ist die Arbeit sehr lesenswert. Käpplinger nimmt die Theoriebildung verschiedener Disziplinen zur betrieblichen Weiterbildung nicht nur kritisch in den Blick, sondern leistet auch einen konstruktiven Beitrag zu deren Weiterentwicklung." Dietmar Heisler, Erziehungswissenschaftliche Revue 16, 2017 Nr. 4
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