Zwecks Profitmaximierung haben Jake Skowrans Arbeitgeber ihre Fabrik in eine Billiglohnregion verlegt. Nun lebt er in einer sterbenden Stadt, arbeitslos, von seiner Freundin verlassen und verschuldet wie beinahe alle, die er kennt. Doch Jake gibt die Hoffnung auf wenigstens bescheidene Teilhabe am amerikanischen Traum in Form von Arbeitsplatz, Familie und Eigenheim nicht auf. Er will arbeiten und er ist wütend auf die Welt des Turbokapitalismus, in der seine Zukunft verloren zu gehen droht.
Als ihm eine Chance geboten wird, ergreift er sie und geht seinen eigenen Weg: Er schlägt die Laufbahn eines Auftragsmörders ein. Der Tätigkeit des Tötens geht er nun mit derselben sorgfältigen Gewissenhaftigkeit nach, wie seinen bisherigen Jobs - er entsorgt nun seinerseits angeblich wertlos gewordenes Humankapital.
Der Revolver wird dabei zum Instrument seiner Revolte und zur Grundlage neuen Selbstbewusstseins: Jake wird sich nicht nur eine neue Existenzgrundlage, sondern auch Respekt verschaffen ... Und während gleichzeitig die Polizei ihr Netz um ihn herum immer enger zieht, erhält die Geschichte vom Wandel des ehrlichen Fabrikarbeiters Jake zum bezahlten Killer zunehmend die Züge eines paradoxen Bildungsromans.
Als ihm eine Chance geboten wird, ergreift er sie und geht seinen eigenen Weg: Er schlägt die Laufbahn eines Auftragsmörders ein. Der Tätigkeit des Tötens geht er nun mit derselben sorgfältigen Gewissenhaftigkeit nach, wie seinen bisherigen Jobs - er entsorgt nun seinerseits angeblich wertlos gewordenes Humankapital.
Der Revolver wird dabei zum Instrument seiner Revolte und zur Grundlage neuen Selbstbewusstseins: Jake wird sich nicht nur eine neue Existenzgrundlage, sondern auch Respekt verschaffen ... Und während gleichzeitig die Polizei ihr Netz um ihn herum immer enger zieht, erhält die Geschichte vom Wandel des ehrlichen Fabrikarbeiters Jake zum bezahlten Killer zunehmend die Züge eines paradoxen Bildungsromans.
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Das richtige Buch zur richtigen Zeit, meint Rezensentin Verena Mayer, auch wenn es in Amerika in einer undefinierbaren Kleinstadt spielt und von einer amerikanischen Vision der Ich-AGs erzählt. Der Held und Ich-Erzähler Jake verdingt sich quasi aus Not als Auftragskiller, nachdem er erst seinen Job und postwendend seine Freundin verloren hat. Jakes bizarre Jobs in einer Kleinstadt "zwischen Hoffnungslosigkeit und Unbarmherzigkeit" versteht die Rezensentin als "Milieuschilderung" zwischen "Simpsons" und den frühen Michael Moore Filmen. Das "Abnorme" werde als das "Alltägliche" beschrieben. Humorvoll zynisch, aber auch witzig, wobei der Held eine "kaugummikauende Lässigkeit" ausstrahle, der die Übersetzung laut Mayer leider nicht immer gewachsen ist.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Dieses Buch ist radikal, anarchisch und mit ziemlich viel schwarzem Humor ausgestattet." (Handelsblatt)
"Schwarzer Humor,Mitgefühl für die Arbeitssklaven unserer Zeit und das Wissen um ihr Leid - Levison hat das Gespür eines echten Literaten." (The Wall Street Journal)
"Spannend und fröhlich zugleich trifft er den Nagel auf den Kopf." (New York Times)
"Schwarzer Humor,Mitgefühl für die Arbeitssklaven unserer Zeit und das Wissen um ihr Leid - Levison hat das Gespür eines echten Literaten." (The Wall Street Journal)
"Spannend und fröhlich zugleich trifft er den Nagel auf den Kopf." (New York Times)