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In Ergänzung der beabsichtigten Untersuchungen über das Betriebsverhal ten von Kleingasturbinen, die an einem zu diesem Zweck im Herbst 1953 im Institut für Turbomaschinen aufgestellten französischen Gasturbinen triebwerk "Artouste I" der Firma Turbomeca vorgenommen werden sollten [7,8], wurden etwa zum gleichen Zeitpunkt an einem mit eigenen Mitteln zur Frischgasturbine umgebauten Turbolader grundsätzliche Untersuchungen über die Auslegung gemeinsam arbeitender Verdichter und Turbinen durch geführt. Aufbauend auf den hiermit gewonnenen Erfahrungen sollten nun Fragen der Konstruktion und der…mehr

Produktbeschreibung
In Ergänzung der beabsichtigten Untersuchungen über das Betriebsverhal ten von Kleingasturbinen, die an einem zu diesem Zweck im Herbst 1953 im Institut für Turbomaschinen aufgestellten französischen Gasturbinen triebwerk "Artouste I" der Firma Turbomeca vorgenommen werden sollten [7,8], wurden etwa zum gleichen Zeitpunkt an einem mit eigenen Mitteln zur Frischgasturbine umgebauten Turbolader grundsätzliche Untersuchungen über die Auslegung gemeinsam arbeitender Verdichter und Turbinen durch geführt. Aufbauend auf den hiermit gewonnenen Erfahrungen sollten nun Fragen der Konstruktion und der Herstellungsmöglichkeiten der für den Bau von Kleingasturbinen wesentlichen Konstruktionselemente, insbeson dere der Beschaufelung, geklärt und das Verhalten dieser Teile im Ver suchsbetrieb eingehend untersucht werden. Zu diesem Zweck entstand ein Gasturbinenentwurf, bei welchem die einzelnen Hauptelemente ohne beson dere Schwierigkeiten leicht auswechselbar ausg~bildet wurden. Da sich die geplanten Untersuchungen auf die vom heißen Arbeitsgas beaufschlag ten Teile erstrecken sollten, konnte auf einen zur Verfügung stehenden Radialverdichter (Daimler-Benz 603 G) zurückgegriffen werden, so daß die sonst auf diesen Teil der Gasturbine entfallende Entwicklungsarbeit er spart blieb. Neben einer Reihe von einschlägigen Industriefirmen, welche sich ent gegenkommenderweise bereit erklärten, Einzelteile bzw. die Zu ihrer Herstellung notwendigen Rohmaterialien zur Verfügung zu stellen, wurden die bisherigen Arbeiten an diesem Projekt u. a. durch finanzielle Mittel des Ministeriums für Wirtschaft und Verkehr des Landes Nordrhein-West falen und der Deutschen Forschungsgemeinschaft unterstützt. Um die Tur bine während der ersten Versuche nicht unnötigen Schäden auszusetzen, wurden zunächst die Höchstdrehzahlen der Kompressorturbine auf ca. 20 000 U/min und der Nutzturbine auf ca.
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