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Man kann heute feststellen, dass der Prozess der Industrialisierung auch den Bereich des betrieblichen Rechnungswesens erfasst. Viele ERP-Lösungen sind darauf nicht vorbereitet. Analysiert man die Problematik tiefer, läßt sich festhalten, dass das Konstruktionsproblem komplexer Organisationen bisher nicht aufgestellt wurde, und dass die gegenwärtige Behandlung betriebswirtschaftlicher Architektur nicht den gegenwärtigen Bedürfnissen entspricht. Zur Behandlung des Konstruktionsproblems komplexer Organisationen sind viele Fragen zu stellen und zu beantworten. Das vorliegende Buch geht diese…mehr

Produktbeschreibung
Man kann heute feststellen, dass der Prozess der Industrialisierung auch den Bereich des betrieblichen Rechnungswesens erfasst. Viele ERP-Lösungen sind darauf nicht vorbereitet. Analysiert man die Problematik tiefer, läßt sich festhalten, dass das Konstruktionsproblem komplexer Organisationen bisher nicht aufgestellt wurde, und dass die gegenwärtige Behandlung betriebswirtschaftlicher Architektur nicht den gegenwärtigen Bedürfnissen entspricht. Zur Behandlung des Konstruktionsproblems komplexer Organisationen sind viele Fragen zu stellen und zu beantworten. Das vorliegende Buch geht diese Aufgabe an, indem es folgende Themen behandelt: «Warum sollte man sich mit betriebswirtschaftlicher Architektur beschäftigen?», «Wie kann man das gesamte Feld betriebswirtschaftlicher Architektur gestalten?», «Wie können wir Geschäftsprozesse strukturieren?», «Was ist die Gesamtarchitektur eines Unternehmens und was sind die architekturrelevanten Teile?», «Wozu kann ich die architektonische Strukturen eines Unternehmens benutzen und was ist dabei der Nutzen?» und «Welche Hoffnungen darf man sich bezüglich der weiteren Entwicklung der betriebswirtschaftlichen Architektur machen?» Die Beantwortung dieser Fragen stellt nicht nur das Konstruktionsproblem komplexer Organisationen auf, sondern entwickelt auch einen Planungs- und Beschreibungsstandard für die betriebswirtschaftliche Architektur. Als Vorbild dienen die Beschreibungsstandards für Städte- und Gebäudeplanung. Diese ermöglichen eine nahezu technologiefreie Darstellung der Planung. Derart dargestellte Entwürfe veralten nicht mit der technologischen Entwicklung, sondern allenfalls durch neue Architekturen. Technologien werden heute innerhalb weniger Jahrzehnte obsolet. Gute Architektur hingegen überdauert Jahrhunderte.
Autorenporträt
Ralf Moser studierte Betriebswirtschaftslehre und Wissenschaftslehre an der Universität Mannheim, bevor er 1988 als Entwickler für Rechnungswesen-Programme bei SAP einstieg. Ab 1990 war er Entwicklungsleiter im Bereich Produktkostenrechnung und leistete substantielle Beiträge zu den Bereichen Zielkostenrechnung, Produktkosten-Planung, Materialbuchhaltung, Ist-Kalkulation, Controlling nach Verantwortungsbereichen in der Produktion, Parallele Währungen und Bewertungen in der Materialbuchhaltung. In dieser Zeit unterstützte er Kunden bei der Planung ihrer Lösungen und betreute Neuentwicklungen für strategische Kunden. Im Jahr 2002 leitete er ein Projekt zur Entwicklung einer neuen betriebswirtschaftlichen Architektur für das gesamte Rechnungswesen. Er ist Gründungsmitglied der «Business Solution Architects Group (BSAG)»er SAP und machte damit sein Steckenpferd zum Beruf: Er berät Kunden der SAP in betriebswirtschaftlichen Architekturfragen.