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Seine berufliche Biographie führte den Jubilar aus der freiberuflichen über die unterneh mensinterne Steuerberatung in die Wissenschaft. Dem folgend, ist es eines seiner vorran gigen Anliegen, einerseits das Erfahrungswissen der Praxis wissenschaftlich zu ordnen und andererseits die Erkenntnisse der Betriebswirtschaftlichen Steuerlehre für die Lösung von Beratungsaufgaben zu erschließen. Mit der Systematisierung der Steuerberatung als Wissenschaft, der betriebswirtschaftlich bedeutsamen Eigenschaften des Steuersystems und nicht zuletzt mit der den Blick für steuerliche Zusammenhänge…mehr

Produktbeschreibung
Seine berufliche Biographie führte den Jubilar aus der freiberuflichen über die unterneh mensinterne Steuerberatung in die Wissenschaft. Dem folgend, ist es eines seiner vorran gigen Anliegen, einerseits das Erfahrungswissen der Praxis wissenschaftlich zu ordnen und andererseits die Erkenntnisse der Betriebswirtschaftlichen Steuerlehre für die Lösung von Beratungsaufgaben zu erschließen. Mit der Systematisierung der Steuerberatung als Wissenschaft, der betriebswirtschaftlich bedeutsamen Eigenschaften des Steuersystems und nicht zuletzt mit der den Blick für steuerliche Zusammenhänge schärfenden Teilsteuerrechnung hat er die nötigen gedankli chen Werkzeuge dazu entwickelt. Sie erlauben, die sich schnell wandelnden steuerlichen Gegebenheiten zu erschließen, die Komplexität schwer überschaubarer Sachverhalts und Rechtslagen zu reduzieren und ökonomisch zweckmäßige Gestaltungen zu ent wickeln. Im folgenden sei ein Versuch unternommen, diese Denkraster in Ansätzen für die Erb schaftsteuerberatung bei Unternehmensvermögen einzusetzen. A. Betriebswirtschaftliehe Haupteigenschaften der Erbschaft- und Schenkungsteuer I. Gewichtige Liquiditäts- und Vennögenswirkungen Der Staat nimmt wachsenden fmanziellen Anteil am Wechsel der Generationen: Das Auf l kommen aus der Erbschaft- und Schenkungsteuer nimmt zu , weil sowohl die Bemes sungsgrundlagen im Einzelfall nach Zahl und Höhe als auch die anzuwendenden Steuer sätze steigen. Vor dem Hintergrund des mit zunehmender Bemessungsgrundlage und ab 2 nehmender Verwandtschaft höheren, also doppelt progressiven Stufentarifs läßt sich diese Entwicklung auf demographische und ökonomische Ursachen zurückführen.