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100 Jahre Betriebswirtschaftslehre - (k)ein Grund zum Feiern?BWL - drei goldene Buchstaben. Türöffner zu Konzernen, Eintrittskarte zur Karriere, Garant für Sicherheit und ein ordentliches Gehalt. Ist das wirklich noch so? Unternehmer und Wirtschaftsjournalist Axel Gloger antwortet darauf mit einem klaren Nein.Die Betriebswirtschaft lehrt ein seit Jahrzehnten veraltetes Denken weit weg vom unternehmerischen Alltag des Mittelstands. Von der Bologna-Reform zum Massenfach befördert, lenkt sie damit immer mehr Studierende in eine Sackgasse aus Bulimie-Lernen und Visionslosigkeit. Axel Gloger bringt…mehr

Produktbeschreibung
100 Jahre Betriebswirtschaftslehre - (k)ein Grund zum Feiern?BWL - drei goldene Buchstaben. Türöffner zu Konzernen, Eintrittskarte zur Karriere, Garant für Sicherheit und ein ordentliches Gehalt. Ist das wirklich noch so? Unternehmer und Wirtschaftsjournalist Axel Gloger antwortet darauf mit einem klaren Nein.Die Betriebswirtschaft lehrt ein seit Jahrzehnten veraltetes Denken weit weg vom unternehmerischen Alltag des Mittelstands. Von der Bologna-Reform zum Massenfach befördert, lenkt sie damit immer mehr Studierende in eine Sackgasse aus Bulimie-Lernen und Visionslosigkeit. Axel Gloger bringt pointiert und unterhaltsam auf den Punkt, warum die alte Dame BWL dringend ein Facelifting braucht.-Verschult, verstaubt, verloren: Weshalb das BWL-Studium und seine Inhalte nichts mit der gelebten Praxis am Wirtschaftsstandort Deutschland zu tun haben-BWL als Problem: Die deutsche Wirtschaft klagt über Fachkräftemangel und fehlende Innovation. Sind unsere Sorgen hausgemacht?-Konstruktive Kritik: Wie die Reform des Alibifachs BWL aussehen kann und wie wir Manager ausbilden, die sich und unsere Wirtschaft wirklich nach vorn bringenDas Fach der Fächer, veraltet und praxisfernZehntausende Erstsemester strömen jedes Jahr in die Hörsäle der BWL, um Experten für Leadership-Konzepte, SWOT-Analysen und Corporate Finance zu werden. Doch solch reines Paukwissen wird in der beruflichen Praxis immer weniger gefragt, typische BWL-Jobs werden von künstlicher Intelligenz abgelöst.Mit seiner langjährigen Erfahrung als Aufsichtsrat, Coach, Trendscout und Ökonom hat Axel Gloger die Misere der BWL hautnah erlebt. Verständlich und anhand realer Beispiele benennt er die Fehlentwicklungen der letzten Jahrzehnte und zeigt Ansätze für das Neudenken unserer Nachwuchsausbildung auf. Ein Denkanstoß für alle Professoren, Experten und jungen Köpfe, die mit einem Management-Studium liebäugeln!
Autorenporträt
Wer BWL studiert, braucht kaum mitzudenken. Stures Auswendiglernen reicht. Das merkte Axel Gloger schnell, als er sein Wirtschaftsstudium an der Universität Bonn antrat. Fürs Pauken gab es am Schluss sogar ein "sehr gut". Es folgten Stationen als Geschäftsführer-Assistent, Gründer von Start-ups, Turnaround-Manager in den USA und Vorstand einer AG, und immer war sein Fazit gleich: Als Unternehmer hast du Erfolg ohne, mit oder trotz BWL. Zahlreiche Jahre war Axel Gloger Chairman der Denkfabrik Trend Intelligence und als Aufsichtsrat und Beirat gefragt. Seine Leidenschaft für verständliches Schreiben lebte er als Wirtschaftsjournalist aus - er schrieb regelmäßig für Handelsblatt, Die Welt, Handelszeitung und das Unternehmermagazin Impulse, überdies war er viele Jahre auch für die Frankfurter Allgemeine Zeitung tätig. Auf der Langstrecke entstanden zahlreiche Bücher, zuletzt "Über_morgen. Was Ihr Unternehmen in Zukunft erfolgreich macht". Sein Werk "Auf der Jagd nach Spitzenkräften" w

urde von GetAbstract als "Buch des Jahres" ausgezeichnet, mit "Millionäre. Vom Gründertraum zur Wirklichkeit" erklomm er die Bestsellerliste.Neben seiner Berufstätigkeit legte er regelmäßig Zwischenstopps an der Wissenstankstelle ein, etwa am Insead und an der ESMT. Sein Erststudium schloss er übrigens in Köln ab - als Diplom-Volkswirt.Am 26. Oktober 2018 erlag er kurz vor seinem 58. Geburtstag den Folgen einer schweren Erkrankung.
Rezensionen
Glückwunsch zu dieser sehr originellen Veröffentlichung. Ich habe das Buch mit sehr großem Interesse gelesen. Der Diagnose kann ich weitgehend zustimmen. Die Lösungsvorschläge sind sehr zielführend. Prof. Dr. Hermann Simon (Chairman Simon-Kucher & Partners)