Mit viel Sensibilität und Einfühlungsvermögen bringt derAutor Georg Schneider Alltagssituationen auf den Punkt. Dabei liegen Nachdenkliches und Humorvolles nah beieinander. In der Nachfolge von Christian Morgenstern, Eugen Roth, Gerhart Hermann Mostar oder auch Wilhelm Busch setzt Schneider seine Pointen in Versen, die jedem Leser ein Lächeln entlocken. Er selbst hat den Sinn und die Form eines Gedichtes in einem Vierzeiler beschrieben: Ein gutes Gedicht hat zeitlich zu sein,darf sich nicht verstricken in modischem Wesen. Nur wenn wir von jeglichem Trend es befrein, dann wird es auch morgen von jedem gelesen. Die Bände sind eine Fundgrube von Versen und Reimen zum Rezipieren und Vortragen.