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Anspruch und Lebenswirklichkeit klaffen bei den weiblichen Angehörigen der Bildungsschicht in der Frühromantik eklatant auseinander. Viele Frauen dieser Periode überbrücken diesen Widerspruch durch erste vorsichtige Emanzipationsschritte und wählen die Rolle der Schriftstellerin. Bei keiner wird er aber so dezidiert herausgearbeitet wie in Bettine von Arnims Briefromanen.Diese Studie spürt den Beginn der weiblichen Subjektfindung durch präzise Rekonstruktion selbstbiographischen Schreibens in den Briefromanen der Bettine von Arnim auf, ohne dem Fehler der im Feminismus üblich gewordenen Idealisierung zu verfallen.…mehr

Produktbeschreibung
Anspruch und Lebenswirklichkeit klaffen bei den weiblichen Angehörigen der Bildungsschicht in der Frühromantik eklatant auseinander. Viele Frauen dieser Periode überbrücken diesen Widerspruch durch erste vorsichtige Emanzipationsschritte und wählen die Rolle der Schriftstellerin. Bei keiner wird er aber so dezidiert herausgearbeitet wie in Bettine von Arnims Briefromanen.Diese Studie spürt den Beginn der weiblichen Subjektfindung durch präzise Rekonstruktion selbstbiographischen Schreibens in den Briefromanen der Bettine von Arnim auf, ohne dem Fehler der im Feminismus üblich gewordenen Idealisierung zu verfallen.
Autorenporträt
Solveig Ockenfuß ist Lehrbeauftragte an der Johann Wolfgang Goethe-Universität und Mitarbeiterin des Instituts für die Geschichte europäischer Mentalitäten und Kulturen in Frankfurt/Berlin.