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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienökonomie, -management, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Interaktives Fernsehen am Scheideweg, 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: In dieser Hausarbeit zum Hauptseminar "Interaktives Fernsehen am Scheideweg" werden das Konzept Betty TV, seine Funktionsweise und Anwendungsfelder sowie Stärken und Schwächen vorgestellt werden. Im Fazit wird danach gefragt, ob Betty TV eine Chance hat, sich auf dem deutschen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienökonomie, -management, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Interaktives Fernsehen am Scheideweg, 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: In dieser Hausarbeit zum Hauptseminar "Interaktives Fernsehen am Scheideweg" werden das Konzept Betty TV, seine Funktionsweise und Anwendungsfelder sowie Stärken und Schwächen vorgestellt werden. Im Fazit wird danach gefragt, ob Betty TV eine Chance hat, sich auf dem deutschen iTV-Markt zu etablieren. , Abstract: Das Fernsehen ist schon lange nicht mehr nur zum Fernsehen geeignet. Nicht erst seit Shoppingkanälen wie QVC oder HSE24 und SMS-Gewinnspielen wissen wir, dass es zu mehr wert ist. Bereits seit den 80ern werden wir bei Wetten, dass..? dazu aufgerufen per TED die beste Wette zu küren bzw. bei der Sportschau eine Postkarte zu schicken um das Tor des Monats zu wählen mit dem Ziel eventuell mit einem Preis belohnt zu werden. Als direktes Dialogmedium ist der Fernseher hierzulande aber relativ ungeeignet. Bislang war dazu aufgrund des fehlenden Rückkanals immer noch ein zusätzliches Medium wie das Telefon, das Handy oder der Postweg nötig. Durch diesen so genannten Medienbruch gehen jedoch mögliche Antworten massenhaft verloren. Das soll sich jetzt mit dem neuen Fernsehprojekt Betty TV, einem TV-basiertem Konzept für Telefon-Mehrwertdienste, ändern. Die Betty TV AG hat eine Fernbedienung kreiert, die über einen drahtlosen Rückkanal verfügt. In ihrem großen Display können parallel zum Fernsehgeschehen z.B. Produktinformationen abgerufen und auch die Produkte selbst bestellt werden. Somit kann der Zuschauer per Knopfdruck am TVGeschehen teilnehmen. Weitere Elemente der nötigen Hardware sind ein Mini- Modem und ein Funk-Scart-Adapter.
Sofern sich Sender beteiligen und diese sowie andere Unternehmen über Betty TV Mehrwertdienste anbieten, kann mit der nötigen Hardware jeder TVHaushalt mitmachen, unabhängig davon, ob er sein Programm per Antenne, Kabel oder Satellit, analog oder digital empfängt. (...)
Die Betty TV AG wirbt seit geraumer Zeit um Inhalteanbieter und Sender und plant eine baldige Markteinführung. Einige Kritiker stehen dem Vorhaben jedoch skeptisch gegenüber. Auch die Sender befürchten verständlicherweise eine rückläufige Nutzung ihrer eigenen Mehrwertdienste. In der vorliegenden Hausarbeit sollen daher das Konzept Betty TV, seine Funktionsweise und Anwendungsfelder sowie Stärken und Schwächen vorgestellt werden. Abschließend wird danach gefragt, ob Betty TV eine Chance hat, sich auf dem deutschen iTV-Markt zu etablieren.
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