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Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Diese Arbeit untersucht die Qualitätsbeurteilung von Musikinstrumenten. Die Qualität eines Instrumentes ergibt sich während des Gebrauchs. Sie hängt z.B. davon ab, wer es benutzt oder was gespielt wird. Für den Instrumentenbau wie auch den potentiellen Instrumentenkäufer ist es wünschenswert, instrumentelle Messverfahren zur Verfügung zu haben, welche auf Grund von physikalisch messbaren Parametern die zu erwartende wahrgenommene Qualität schätzen. Die Entwicklung solcher Messverfahren geschieht auf der Basis von auditiv ermittelten Nutzerdaten zur…mehr

Produktbeschreibung
Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Diese Arbeit untersucht die Qualitätsbeurteilung von Musikinstrumenten. Die Qualität eines Instrumentes ergibt sich während des Gebrauchs. Sie hängt z.B. davon ab, wer es benutzt oder was gespielt wird. Für den Instrumentenbau wie auch den potentiellen Instrumentenkäufer ist es wünschenswert, instrumentelle Messverfahren zur Verfügung zu haben, welche auf Grund von physikalisch messbaren Parametern die zu erwartende wahrgenommene Qualität schätzen. Die Entwicklung solcher Messverfahren geschieht auf der Basis von auditiv ermittelten Nutzerdaten zur wahrgenommenen Qualität. Hier wird über die Erstellung einer solchen Referenzdatenbank berichtet: Es wurden drei Hörversuche durchgeführt. Die Versuchspersonen beurteilten die klangliche Gesamtqualität von ausgewählten klassischen Gitarren anhand von binaural aufgezeichneten Tonsequenzen. Parameter wie Musiker, Musiksequenz oder Raum wurden in den Entwurf einbezogen. Die Komplexität der menschlichen Qualitätswahrnehmung verdeutlichte sich durch eine Vielzahl von Interaktionen der genannten Einflussgrößen. Interessanterweise existierte kein signifikanter Unterschied zwischen dem Qualitätsurteil der Hörergruppen Laien und Gitarristen.
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Autorenporträt
Dipl.-Ing., Studium der Elektrotechnik und Informationstechnik an der TU Dresden. Teilnahme am »Master of Science programme in Acoustics« an der Universität Aalborg, Dänemark. Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Akustik und Sprachkommunikation der TU Dresden.