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Magisterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: A, Uniwersytet Lódzki (Katedra Badan Niemcoznawczych / German Studies), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage der deutschen Kulturgüter, die sich seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs auf dem polnischen Gebiet befinden, ist eine der letzten, wenn nicht die letzte, offene Frage in den bilateralen Beziehungen zwischen Deutschland und Polen. Obwohl mehrere Sachbearbeiter, geschweige denn Politiker und die betroffenen Personen selbst seit Jahrzehnten mit der Erarbeitung von verschiedenen…mehr

Produktbeschreibung
Magisterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: A, Uniwersytet Lódzki (Katedra Badan Niemcoznawczych / German Studies), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage der deutschen Kulturgüter, die sich seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs auf dem polnischen Gebiet befinden, ist eine der letzten, wenn nicht die letzte, offene Frage in den bilateralen Beziehungen zwischen Deutschland und Polen. Obwohl mehrere Sachbearbeiter, geschweige denn Politiker und die betroffenen Personen selbst seit Jahrzehnten mit der Erarbeitung von verschiedenen Lösungen beschäftigt waren, wurde das Problem der Rückführung oder überhaupt der Zukunft dieser Güter nicht endgültig bestimmt. Das Anliegen ist umso komplizierter, weil sein Ursprung in der dunkelsten Periode der deutsch-polnischen Beziehungen liegt, und zwar in der Zeit des vernichtenden Kriegs, die für Polen auch im kulturellen Bereich besonders zerstörerisch war. Wie viele Kulturgüter sich genau im heutigen Polen befinden, ist schwer einzuschätzen, doch diejenige Kultursammlung, die im Laufe der Zeit zum Symbol der verschollenen deutschen Kunst wurde, ist ein bedeutsamer Teil der Preußischen Staatsbibliothek, der seit 1946 der Jagiellonen-Bibliothek in Krakau gehört. Diese Bestände der Preußischen Staatsbibliothek, die in Polen oftmals ,,Berlinka" genannt werden, sind für die deutsche Nation von besonderem Belang, nicht nur hinsichtlich ihrer großen Anzahl, sondern auch, weil sie die Handschriften von den berühmtesten deutschen Künstlern beinhalten, unter denen wenigstens Beethoven, Bach, Goethe und von Fallersleben aufgezählt werden können. Aus diesem Grunde wird in dieser Arbeit der größte Schwerpunkt eben auf die Frage der ,,Berlinka"-Sammlung gelegt, obwohl die Geschichte anderer Objekte gelegenheitlich auch geschildert wird. [...]