Ausgehend von einer anthropologischen Betrachtung und der Herausarbeitung des sozial Wesentlichen menschlicher Fortpflanzung und nach systematischer Begriffsentwicklung (Verhalten, generatives Handeln, Motivation u.a.) werden Bestimmungsgründe der Fortpflanzung behandelt. Bevölkerungspolitik und geburtenregelndes Handeln runden den ersten Teil ab.Der zweite Teil beschreibt und erörtert in einem ideengeschichtlichen Abriß die wichtigsten Stationen der Deutung und Erklärung des Bevölkerungs-, vor allem des Fortpflanzungsgeschehens und liefert anschließend einen Querschnitt neuerer Theorien, Ansätze, Modelle in der Ökonomie, Soziologie und Psychologie.…mehr
Ausgehend von einer anthropologischen Betrachtung und der Herausarbeitung des sozial Wesentlichen menschlicher Fortpflanzung und nach systematischer Begriffsentwicklung (Verhalten, generatives Handeln, Motivation u.a.) werden Bestimmungsgründe der Fortpflanzung behandelt. Bevölkerungspolitik und geburtenregelndes Handeln runden den ersten Teil ab.Der zweite Teil beschreibt und erörtert in einem ideengeschichtlichen Abriß die wichtigsten Stationen der Deutung und Erklärung des Bevölkerungs-, vor allem des Fortpflanzungsgeschehens und liefert anschließend einen Querschnitt neuerer Theorien, Ansätze, Modelle in der Ökonomie, Soziologie und Psychologie.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
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Inhaltsangabe
A. Grundlagen.- 1. Anthropologische Grundannahmen.- 1.1. Das Soziale an der Fortpflanzung.- 2. Begriffe.- 2.1. Verhalten generatives Verhalten.- 2.1.1. Handeln generatives Handeln.- 2.1.2. Soziales Handeln.- 2.1.3. Soziale Beziehung oder: Das Gegengeschlecht .- 2.1.4. Interaktion Kommunikation.- 2.1.4.1. Kulturelle Interaktion.- 2.2. Generatives Handeln Fruchtbarkeit generative Struktur/Bevölkerungsweise.- 2.3. Generatives Handeln Motivation.- B. Soziokulturelle Bestimmungsgründe.- 1. Naturgegebenheiten und Kultur.- 2. Werte, Normen und Rollen.- 2.1. Ideologie und Leitbild.- 2.2. Religion.- 3. Formen und Regeln gegengeschlechtlicher Beziehung.- 3.1. Wer mit Wem?.- 3.1.1. Exogamie.- 3.1.2. Endogamie.- Exkurs: Schichten-Endogamie oder Asymetrie der Partnerwahl.- 3.2. Lebensgemeinschaften und Regeln der Geschlechtsbeziehungen.- 3.2.1. Monogamie Polygamie.- 3.2.2. Matriarchat Patriarchat, Linealität, Lokalität.- 3.2.3. Regeln der Geschlechtsbeziehungen und Ehe.- 3.2.4. Familie.- 3.2.4.1. Wortbedeutung Grundlagen Merkmale.- 3.2.4.2. Familienformen.- Exkurs:Der Kibbuz.- 3.2.4.3. Familienzyklus.- 3.2.4.4. Funktionen und Leistungen der Familie.- 3.2.4.5. Beispiel: Die traditionelle bäuerliche Familie.- 3.2.4.6. Über Funktionen der Nachkommen und Kinderzahl.- 3.3. Die lebensweltliche Perspektive.- 3.3.1. Partnerbeziehung und Fortpflanzungsgeschehen im Lichte von Autobiographien.- 4. Bevölkerungspolitik.- 4.1. Begriff und Grundlagen.- 4.2. Legitimation.- 4.3. Formen und Inhalte.- 4.4. Beispiele.- 4.4.1. Zur Bevölkerungspolitik in Deutschland.- 4.4.2. Politik zur Einschränkung der Fruchtbarkeit.- 4.5. Erfolg.- Exkurs: Gesellschaft versus persönliche Lebensgestaltung.- 5. Geburtenregelndes Handeln.- 5.1. Begriff und Bedeutung.- 5.2. Zur Förderung der Fruchtbarkeit.- 5.3. Beschränkung der Fruchtbarkeit.- Exkurs: Über den kognitiven Zusammenhang von Geschlechtsbeziehung und generativem Handeln.- C. Abriß der wissenschaftlichen Betrachtung von Bevölkerungsvorgängen und Fortpflanzungsverhalten.- 1. Frühe Ansichten und Deutungen.- 1.1. Aus Altertum und Mittelalter.- 1.2. 16. bis 18. Jahrhundert.- 1.3. Anfänge wissenschaftlicher Betrachtung Johann Peter Süßmilch.- 2. Von Malthus bis Mackenroth.- 2.1. Malthus Bevölkerungsgesetz.- 2.2. Mills Neomalthusianismus.- 2.3. Die Optimisten .- 2.4. Die Sozialisten.- 2.5. Die Biologisten.- 2.6. Beispiel einer makroökonomischen Theorie Optimumtheorie.- 2.7. Die Wohlstandstheorie (Brentano, Mombert).- 2.8. Wolfs Erklärungsansatz zum Geburtenrückgang.- 2.9. Geistwissenschaftliche und soziologische Konzeptionen (Sombart, Scheler, v. Ungern-Sternberg).- 2.10. Mackenroths historisch-soziologische Bevölkerungstheorie.- 3. Zusammenfassung der Ideengeschichte.- 4. Theorie vom demographischen Übergang.- 5. Ökonomische Modelle.- 5.1. Ein mikroökonomisches Modell (Becker).- 5.2. Sozioökonomische Ansätze (Leibenstein, Easterlin, Turchi).- 5.3. Kritik.- 6. Soziologische Ansätze.- 6.1. Erweiterungen der Theorie vom demographischen Übergang (Beshers, Riesman, Schmid, Caldwell, Coale).- 6.2. Die amerikanische Systemkonzeption (Social Demography).- 6.3. Die Ansätze von Davis/Blake und Freedman.- 6.4. Ein rollentheoretischer Ansatz.- 6.5. Kritik.- 7. Psychologische und sozialpsychologische Studien und Modelle.- 7.1. Studien zum Einfluß von Persönlichkeitsund Familienvariablen.- 7.2. Eine Studie zum Wert von Kindern .- 7.3. Psychologische Modelle (Fishbein, Beckman).- 7.4. Sozialpsychologischer Erklärungsansatz des generativen Verhaltens von Paaren (v. Rosenstiel).- 7.4.1. Ein Motivationsmodell (v. Rosenstiel).- 7.5. Kritik und Schlußbemerkung.- Personenregister.- Über den Verfasser.
A. Grundlagen.- 1. Anthropologische Grundannahmen.- 1.1. Das Soziale an der Fortpflanzung.- 2. Begriffe.- 2.1. Verhalten generatives Verhalten.- 2.1.1. Handeln generatives Handeln.- 2.1.2. Soziales Handeln.- 2.1.3. Soziale Beziehung oder: Das Gegengeschlecht .- 2.1.4. Interaktion Kommunikation.- 2.1.4.1. Kulturelle Interaktion.- 2.2. Generatives Handeln Fruchtbarkeit generative Struktur/Bevölkerungsweise.- 2.3. Generatives Handeln Motivation.- B. Soziokulturelle Bestimmungsgründe.- 1. Naturgegebenheiten und Kultur.- 2. Werte, Normen und Rollen.- 2.1. Ideologie und Leitbild.- 2.2. Religion.- 3. Formen und Regeln gegengeschlechtlicher Beziehung.- 3.1. Wer mit Wem?.- 3.1.1. Exogamie.- 3.1.2. Endogamie.- Exkurs: Schichten-Endogamie oder Asymetrie der Partnerwahl.- 3.2. Lebensgemeinschaften und Regeln der Geschlechtsbeziehungen.- 3.2.1. Monogamie Polygamie.- 3.2.2. Matriarchat Patriarchat, Linealität, Lokalität.- 3.2.3. Regeln der Geschlechtsbeziehungen und Ehe.- 3.2.4. Familie.- 3.2.4.1. Wortbedeutung Grundlagen Merkmale.- 3.2.4.2. Familienformen.- Exkurs:Der Kibbuz.- 3.2.4.3. Familienzyklus.- 3.2.4.4. Funktionen und Leistungen der Familie.- 3.2.4.5. Beispiel: Die traditionelle bäuerliche Familie.- 3.2.4.6. Über Funktionen der Nachkommen und Kinderzahl.- 3.3. Die lebensweltliche Perspektive.- 3.3.1. Partnerbeziehung und Fortpflanzungsgeschehen im Lichte von Autobiographien.- 4. Bevölkerungspolitik.- 4.1. Begriff und Grundlagen.- 4.2. Legitimation.- 4.3. Formen und Inhalte.- 4.4. Beispiele.- 4.4.1. Zur Bevölkerungspolitik in Deutschland.- 4.4.2. Politik zur Einschränkung der Fruchtbarkeit.- 4.5. Erfolg.- Exkurs: Gesellschaft versus persönliche Lebensgestaltung.- 5. Geburtenregelndes Handeln.- 5.1. Begriff und Bedeutung.- 5.2. Zur Förderung der Fruchtbarkeit.- 5.3. Beschränkung der Fruchtbarkeit.- Exkurs: Über den kognitiven Zusammenhang von Geschlechtsbeziehung und generativem Handeln.- C. Abriß der wissenschaftlichen Betrachtung von Bevölkerungsvorgängen und Fortpflanzungsverhalten.- 1. Frühe Ansichten und Deutungen.- 1.1. Aus Altertum und Mittelalter.- 1.2. 16. bis 18. Jahrhundert.- 1.3. Anfänge wissenschaftlicher Betrachtung Johann Peter Süßmilch.- 2. Von Malthus bis Mackenroth.- 2.1. Malthus Bevölkerungsgesetz.- 2.2. Mills Neomalthusianismus.- 2.3. Die Optimisten .- 2.4. Die Sozialisten.- 2.5. Die Biologisten.- 2.6. Beispiel einer makroökonomischen Theorie Optimumtheorie.- 2.7. Die Wohlstandstheorie (Brentano, Mombert).- 2.8. Wolfs Erklärungsansatz zum Geburtenrückgang.- 2.9. Geistwissenschaftliche und soziologische Konzeptionen (Sombart, Scheler, v. Ungern-Sternberg).- 2.10. Mackenroths historisch-soziologische Bevölkerungstheorie.- 3. Zusammenfassung der Ideengeschichte.- 4. Theorie vom demographischen Übergang.- 5. Ökonomische Modelle.- 5.1. Ein mikroökonomisches Modell (Becker).- 5.2. Sozioökonomische Ansätze (Leibenstein, Easterlin, Turchi).- 5.3. Kritik.- 6. Soziologische Ansätze.- 6.1. Erweiterungen der Theorie vom demographischen Übergang (Beshers, Riesman, Schmid, Caldwell, Coale).- 6.2. Die amerikanische Systemkonzeption (Social Demography).- 6.3. Die Ansätze von Davis/Blake und Freedman.- 6.4. Ein rollentheoretischer Ansatz.- 6.5. Kritik.- 7. Psychologische und sozialpsychologische Studien und Modelle.- 7.1. Studien zum Einfluß von Persönlichkeitsund Familienvariablen.- 7.2. Eine Studie zum Wert von Kindern .- 7.3. Psychologische Modelle (Fishbein, Beckman).- 7.4. Sozialpsychologischer Erklärungsansatz des generativen Verhaltens von Paaren (v. Rosenstiel).- 7.4.1. Ein Motivationsmodell (v. Rosenstiel).- 7.5. Kritik und Schlußbemerkung.- Personenregister.- Über den Verfasser.
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